Ich habe einen Freigänger, der in der ganzen Siedlung bekannt ist, weil er Menschen liebt und total zutraulich ist Und bei uns ist die Sache andersrum. Wir wohnen unten mit Terrasse und Garten und unser Kater hat rausgefunden, dass er übers Rosengitter aufs Terrassendach springen kann und von dort aus zu den Nachbarn über uns auf den Balkon. Gottseidank sind die Nachbarn total Tierverrückt und freuen sich immer, wenn sie die Katze betüddeln dürfen. Und meine Meinung dazu: Lieber ist er dort und ich weiß ihm geht's gut anstatt dass er draußen rumläuft und ich nicht weiß, ob er heil wieder heim kommt. Von dem her ist das alles in Ordnung. In die Wohnung bei den Nachbarn darf er nicht, da ist dann ganz klar eine Grenze überschritten. Und zu den Leckerlis.....weiß nicht, einerseits denke ich mir: "Mei, ein Haus - eine Familie , passt schon" Aber andererseits kann ich auch verstehen, wenn man als Katzenhalter was dagegen hat. Was gar nicht geht, ist fremde Katzen füttern oder denen ein Leckerli zustecken. Das würde ich nicht wollen (Das erinnert mich an ein Erlebnis. Abends wollte ich meinen Kater heimholen. Rufen hat nicht funktioniert, also habe ich mit einer Leckerli-Tüte draußen geraschelt. Es kamen sofort 5 Katzen aus allen Ecken angelaufen. Habe mich gefühlt wie der weibliche Beast-Master )
Naja, seine Ausflüge haben eh bald ein Ende. Der Garten wird Katzensicher gemacht, damit auch meine zweite Katze, die leider nicht raus darf, den Garten genießen kann. Bin schon gespannt, ob das alles so reibungslos funktioniert. Er darf zwar nicht mehr durch die Gärten ziehen, dafür aber den ganzen Tag in Garten, auch wenn wir nicht da sind (bisher darf er nur raus, wenn wir auch daheim sind und Türöffner spielen können). Sorry, OT
Ich würde definitiv die Besitzerin der Katzen mal ansprechen, was für sie in Ordnung geht und was nicht.