Die kleine schwarze Katze ist nun zu meinem Liebling geworden - es ist eine Kätzin und sie heißt Wilhelmine. Sie wartet jeden Abend auf mich, wenn ich nachhause komme und sitzt morgens vor der Tür, bevor ich zur Arbeit gehe - zuckersüß, die Kleine.
Das finden aber offenbar auch die Zecken, von denen sie ständig befallen wird. Keine Ahnung, ob ihr ihre Besitzerin Frontline gibt, ich sehe sie einfach zu selten, da sie Schicht arbeitet. Ich habe angefangen, dem kleinen Minchen 2 Bierhefetabletten pro Tag als Leckerli zu geben, was angeblich gegen Zecken helfen soll. Ich bilde mir ein, dass die Zecken deutlich weniger geworden sind, aber das kann auch daran liegen, dass es nun einfach kälter wird.
Irgendjemand hatte etwas von Kokosöl ins Fell geben geschrieben und das habe ich auch mehrfach in Katzenforen gefunden. Das Kokosöl enthält Laurinsäure, was Zecken angeblich so gar nicht mögen und über die Fellpflege verteilt es die Katze über den ganzen Körper. Ich wuschle die Kleine mit einer Messerspitze Kokosöl auch ab und zu durch, aber so richtig mögen tut sie es nicht und danach ist sie ein paar Stunden beleidigt. Fellpflege ist nach der Kokosöl-Streicheleinheit auch regelmäßig angesagt, da sie ihr Fell ausgiebigst ableckt.
Gesund in Maßen scheint beides zu sein, und zumindest die Hefetabletten sind der absolute Hit. Und das Fell glänzt spiegelglatt seitdem ich angefangen habe, ihr die Tabletten zu geben, fast so wie bei PEARLI's Wusel ...
Habt ihr sonst noch Tipps, was man an unschädlichen Mitteln gegen Zecken vorsorglich unternehmen kann?
H.G. eve
Wozu braucht man ein Gehirn, wenn man es nicht benutzt?