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Thema: Kampfhund ist nicht an der Leine

  1. #21
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    Alles was man sich nicht mit einem Fußtritt vom Leibe halten kann gehört an die Leine. Sorry, aber ich habe schon Sachen erlebt in unseren Parks in Hanau, die gehen auf keine Kuhhaut. Habe ja selber einen Hund (Zwergpudel, unkastriert und unverträglich mit anderen Rüden) und gehe grundsätzlich mit ihm immer an der Leine. Er ist nicht das Problem, ihn habe ich an der Leine im Griff - das Problem sind Hunde die unangeleint auf uns zupreschen und denken sie könnten mal schnuppern. Wenn sie klein sind, auch kein Problem. Bei großen bekomm´ ich Herzklopfen. Und bei uns sind einige Jung-Türken mit ihren Dobermännern (unkastriert, man gönnt sich ja sonst nix) und Staff´s unterwegs. Abends gehe ich schon gar nicht mehr lange raus - da ist Ärger vorprogrammiert. Wenn da noch eine Gruppe + Hund + Alkohol unterwegs ist, dann gibt es immer Ärger - meine Nachbarin ist da bestens informiert, ihrer hat schon einige Wunden davongetragen. Aber auch tagsüber, würde ich mir über Kontrollen sehr freuen. Leinenzwang? Da lachen die doch darüber, weil die Strafen zu lasch sind. Ich würde allen die ihren großen Hund in der Stadt ohne Leine laufen lassen eine Strafe aufbrummen die sich gewaschen hat. Und ja, Hunde können beißen und die tutnixe tun vielleicht nur ihren Herrchen nix, aber anderen schon. Auch Labradore sind nicht so ganz ohne, von den ganzen Mix-Hunden ganz zu schweigen.

    Davon abgesehen, Hunde ohne Leine draußen laufen zu lassen ist eine Unverschämtheit, eine Rücksichtslosigkeit ohnegleichen. Dass viele Angst vor Hunden haben ist natürlich - ich möchte nur an die Threads erinnern mit Mädels die schon wegen einer Spinne Zustände bekommen.
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  2. #22
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    Ich lasse meinen Hund auch nicht in der Stadt frei laufen, sondern nur hier in meinem kleinem Dorf.
    Auf einer Parkfläche in der Stadt käme es mir nicht in den Sinn.

  3. #23
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    meine erfahrung ist eher, dass die wenigsten kleinen hunde wirklich erzogen sind. wenn die rumpöbeln werden sie entweder hochgehoben oder mitgescheift. wenn die sich übergriffig verhalten (zb auf fremde zurennen, hochspringen) wird das eher als süss wahrgenommen und nicht als bedrohlich wie es eben bei >25kg erscheint.
    und wenn man von einem yorki beim vorbeigehen durchgehend angekläfft wird nimmt man es auch anderes wahr, als wenn das selbe verhalten ein mali oder ridgeback zeigt. schlechtes, ungezogenes verhalten ist es in allen fällen.

  4. #24
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    Zitat Zitat von nyx Beitrag anzeigen
    meine erfahrung ist eher, dass die wenigsten kleinen hunde wirklich erzogen sind. wenn die rumpöbeln werden sie entweder hochgehoben oder mitgescheift. wenn die sich übergriffig verhalten (zb auf fremde zurennen, hochspringen) wird das eher als süss wahrgenommen und nicht als bedrohlich wie es eben bei >25kg erscheint.
    und wenn man von einem yorki beim vorbeigehen durchgehend angekläfft wird nimmt man es auch anderes wahr, als wenn das selbe verhalten ein mali oder ridgeback zeigt. schlechtes, ungezogenes verhalten ist es in allen fällen.
    Seh ich auch so.

    Und wenn man einen Hund in der Stadt hat -irgendwo muss der doch mal laufen, wenn man nicht in den Wald oder aufs Feld fahren kann. Solange er abrufbar ist, ist das doch kein Problem. Es sind viele nicht bzw die Besitzer interessiert es nicht. Aber deswegen alle Hunde immer an die Leine legen geht ja auch nicht.

  5. #25
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    Bei uns gab es mal viele schöne Wege, wo man den Hund laufen lassen konnte und durfte. Jetzt fetzen dort die alten Idioten, die vorher den Hintern nicht hoch gekriegt haben, auf ihren E-Bikes rum und würden meinen Hund platt fahren, wenn ich ihn nicht laufend in Sicherheit bringen würde. So sieht die andere Seite aus. Ich hasse diese Rücksichtslosigkeit, mit der wir unsere Natur und Mitgeschöpfe reglementieren und letztlich ausrotten. Und für jeden potentiell gefährlichen Hund kommen meiner Meinung nach in jeder mittleren Großstadt 50 potentiell gefährliche Menschen, und die legt leider keiner an die Leine.

  6. #26
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    Zitat Zitat von Puckprinzessin Beitrag anzeigen
    Seh ich auch so.

    Und wenn man einen Hund in der Stadt hat -irgendwo muss der doch mal laufen, wenn man nicht in den Wald oder aufs Feld fahren kann. Solange er abrufbar ist, ist das doch kein Problem. Es sind viele nicht bzw die Besitzer interessiert es nicht. Aber deswegen alle Hunde immer an die Leine legen geht ja auch nicht.
    Es geht nicht darum den Hund immer an der Leine zu haben sondern ihn an die Leine zu nehmen wenn andere Hunde auf einen zukommen, in Parks und in der Innenstadt sowieso - egal ob der Kläffer klein oder groß ist. Wenn ich mit meinem ohne Leine laufen will, dann fahre ich eben ein Stück, irgendwo ins Feld, und lasse ihn los. Kommt mir ein anderer Hund entgegen, egal ob er klein oder groß ist, nehme ich meinen an die Leine. Vor meiner Fußhupe haben die meisten keine Angst - allein schon wegen der Größe. Hätte ich ein kleines Kalb, würde ich ihn ans Halsband fassen oder anleinen, selbst wenn mir nur Personen entgegenkommen. Du kannst doch nicht wissen ob derjenige der dir entgegenkommt nicht eine panische Angst vor Hunden hat. Soll der zuhause bleiben? Davon abgesehen tut es ja nicht weh, wenn man den Hund für kurze Zeit zu sich nimmt.
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  7. #27
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    Zitat Zitat von trixie Beitrag anzeigen
    Bei uns gab es mal viele schöne Wege, wo man den Hund laufen lassen konnte und durfte. Jetzt fetzen dort die alten Idioten, die vorher den Hintern nicht hoch gekriegt haben, auf ihren E-Bikes rum und würden meinen Hund platt fahren, wenn ich ihn nicht laufend in Sicherheit bringen würde. So sieht die andere Seite aus. Ich hasse diese Rücksichtslosigkeit, mit der wir unsere Natur und Mitgeschöpfe reglementieren und letztlich ausrotten. Und für jeden potentiell gefährlichen Hund kommen meiner Meinung nach in jeder mittleren Großstadt 50 potentiell gefährliche Menschen, und die legt leider keiner an die Leine.
    Ja, so sieht's aus. Es ist die Pest, auch im Wald, seit die MTBs Akkus haben. Ich krieg so den Hass, und den kriege ich selten, sogar mein Mann hat sich schon über mich gewundert. Es sind nämlich nicht die jungen Fahrer, die sind fit im Ausweichen und Bremsen und schreien auch nicht gleich hysterisch "mache Sie dä Hund an d' Leine", wo dä Hund' gar nicht an der Leine sein muss, weil es kein ausgewiesener Radweg ist und jeder auf den anderen Rücksicht nehmen muss.

    Die Sache hat viele Seiten. Mit Hund unterwegs sein heißt auch nach Belieben angesprochen, mitunter angepöbelt zu werden, ständig muss man im Dialog- oder Verteidigungsmodus sein. Spaziergängern, Müttern, Hundephobikern, Landwirten, Gartenzwerg-Rentnern, allen ist man suspekt.
    Anfangs war ich voll auf Harmonie, inzwischen weiche ich nicht mehr so schnell aus und habe mir einige schnelle Argumente antrainiert, damit ich nicht mehr so baff dastehe.

    Ich verhalte mich auch regelkonform und deeskalierend, hab sie im Wald und in der Ortschaft immer an der Leine, auch zu ihrem Schutz, ich ruf sie zu mir, wenn Kinder/Mütter und Jogger entgegenkommen, aber inzwischen weiche ich nicht mehr in die Wiese aus und hole mir nasse Füße, weil ein Pulk walkender Hausfrauen denkt, sie hätten Vorrecht auf dem Weg. Oder mich jemand anblafft, ich solle den Hund an die Leine nehmen, wenn gar kein Leinenzwang ist und der Hund sich auch nicht für denjenigen interessiert, sondern in meiner Nähe gemütlich herumschnüffelt. Das machen oft Männer, die Angst haben, und es nicht zugeben wollen. Die beharren dann auf einer ominösen Leinenpflicht, die es generell wie zB in Niedersachsen in BW nicht gibt, auch nicht im Wald. Denen kommt eine Frau, die alleine unterwegs ist, gerade recht, bei den jungen Kerlen mit Migrationshintergrund und Listenhund oder Dobermann trauen sie sich das nämlich nicht.

    Und ja, die unerzogensten Hunde sind die kleinen, 80% sind Kläffer. Angeblich sind alle deshalb so, weil sie mal von einem Schäferhund gebissen worden sind – so viele Schäferhunde gibt's gar nicht mehr, wie da angeblich beißend herumlaufen. Meine Hündin ist ein Schäfer-Mix, ergo sind wir auch noch schuld an dem unmöglichen Gebaren.

    In Ausgangsfall – normalerweise gilt in D flächendeckend in Parkanlagen, auf öffentlichen Plätzen, innerhalb der Ortszentren Leinenpflicht. Das regelt die im Einzelnen die Kommune. Einfach beim Ordnungsamt anrufen und den Fall schildern. Notfalls die Polizei. Ich würde mich nicht verdrängen lassen.
    Geändert von paulinka (17.05.18 um 13:52:07 Uhr)
    Choose your battles wisely

  8. #28
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    Zitat Zitat von Thea Beitrag anzeigen
    Es geht nicht darum den Hund immer an der Leine zu haben sondern ihn an die Leine zu nehmen wenn andere Hunde auf einen zukommen, in Parks und in der Innenstadt sowieso - egal ob der Kläffer klein oder groß ist. Wenn ich mit meinem ohne Leine laufen will, dann fahre ich eben ein Stück, irgendwo ins Feld, und lasse ihn los. Kommt mir ein anderer Hund entgegen, egal ob er klein oder groß ist, nehme ich meinen an die Leine. Vor meiner Fußhupe haben die meisten keine Angst - allein schon wegen der Größe. Hätte ich ein kleines Kalb, würde ich ihn ans Halsband fassen oder anleinen, selbst wenn mir nur Personen entgegenkommen. Du kannst doch nicht wissen ob derjenige der dir entgegenkommt nicht eine panische Angst vor Hunden hat. Soll der zuhause bleiben? Davon abgesehen tut es ja nicht weh, wenn man den Hund für kurze Zeit zu sich nimmt.
    Nee, das ist klar. Aber das klang hier so raus, als sollten Hunde in Parks und Wald immer an die Leine, weil jemand kommen könnte. Meinen Hund hab ich auch bei mir, wenn andere Hunde/Leute kommen. Die läuft aber auch nur an der Leine oder 15-Meter-Schleppleine, wenn der Ort nicht umzäunt is.

  9. #29
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    Ich finde auch, dass die kleinen Hunde das aggressivste und kläffigste Auftreten haben. Das liegt aber auch oft daran, dass die kleinen oft auch mit Kindern rausgelassen werden (a la, geh´mal mit dem kleinen raus zum pinkeln) und die sich um Erziehung und richtiges Benehmen ihres Vierbeiners nicht scheren. Bei großen Hunden haben (die meisten) Halter zumindest den Willen in eine Hundeschule zu gehen und wissen, dass sie mit einem kleinen Kalb Schaden anrichten wenn er nicht erzogen ist.
    Meiner wurde auch mal von einem Pekinesen gezwickt. Seitdem hasst er alles was nach Pekinese aussieht. Vor großen Hunden hat er Respekt und ist wohl auch nicht lebensmüde.
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  10. #30
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    wir haben hier kantonal ziemlich strenge auflagen (deswegen würd mich wunder nehmen, welchen kanton es betreffen würde). durch den kantonswechsel -mein freund hat den hund mit in die beziehung gebracht- mussten wir mit einem 5jährigen schäferhund (der sogar die bh2-prüfung hat, da anderer kanton nicht anerkannt) 10 lektionen bei einem vorgegebenem hundetrainer absolvieren und eine wesensbeurteilung machen lassen.
    find ich eigentlich nicht schlecht, aber in anbetracht, dass mir der kleine terrier meiner nachbarn j e d e n morgen auf dem rad kläffend nachrennt und versucht in die waden zu beissen... kann ich darüber nur die augen verdrehen.
    Geändert von nyx (17.05.18 um 13:22:04 Uhr)

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