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Thema: Eure Kindheitsreiseziele

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Was für ein amüsanter Thread! :_)

    Ich habe hauptsächlich schöne Erinnerungen an die Urlaube mit meinem Eltern und meiner Schwester. Bevor ich in die Schule gekommen bin, sind wir oft mit meiner Oma nach Spanien geflogen. Daran habe ich aber nur sehr wenige Erinnerungen. Toll wurde es erst als wir dann ca 8 Jahre in Folge auf einen Bauernhof in Österreich gefahren sind. Das war so toll! Später dann auch mal mit anderen familien in die Bretagne und dann bin ich nur noch alleine gefahren.

    Ich erinnere mich gerne an die Autofahrten zurück. Meine Eltern haben allerings auch beide nicht geraucht, uns ordentlich angeschnallt und uns nicht verhungern oder verdursten lassen. ;-)
    Don´t be bitter - glitter!

  2. #2
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    Wörthersee, daran kann ich mich erinnern.

  3. #3
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    Wir sind eigentlich nie weg gefahren. Einmal waren wir in Kärten, aber an diesen Urlaub erinnere ich mich nicht, da war ich noch zu klein. Der zweite war auf Baltrum, zusammen mit meinen Eltern, meinem Bruder sowie Onkel und Tante. Und unserem Hund Ich war damals 10 oder 11.

    Mehr Urlaube gab es bei uns nicht.

    Abgesehen mal von einem gelegentlich verlängerten Wochenende bei Verwandten, die etwas weiter Weg Richtung Steinfurt bzw. Frankfurt wohnen. Aber das zähle ich nicht wirklich als Urlaub. Mein Vater war Alleinverdiener und es gab/gibt ein Haus mit Garten. Da wurde immer viel investiert. Meine Mutter hat erst wieder angefangen halbtags zu arbeiten, als wir älter waren (Teenager-Alter).

    Ich war als Kind/junger Teenie aber ein paar Mal zusammen mit einer Freundin in Reiterferien im Westerwald, immer für ca. 1-2 Wochen. Das war immer toll.
    Geändert von Irrlicht (12.06.18 um 18:59:59 Uhr)
    Das mir mein Hund das liebste sei, sagst Du, o Mensch, sei Sünde.
    Mein Hund bleibt mir im Sturm noch treu, der Mensch nicht mal im Winde.

  4. #4
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    Bei uns gab es nur sehr selten mal einen richtigen Urlaub.
    Und wenn, dann ging es zum Wandern ins Allgäu. Fand ich nicht wirklich prickelnd.


    Schön waren die Sommerferien, wo mich die Eltern einer Freundin mitgenommen hatten auf die Insel Föhr. Das war mal was anderes und ich war total begeistert.
    viele Grüße
    Luna

    Bad choices make great stories.


  5. #5
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    Da hab ich ja Glück gehabt, dass meine Mutter gefühlt alle drei Meter aufs Klo musste. Dahee wurden bei uns öfter Pausen gemacht.

  6. #6
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    Hihihi, ich weiß noch, dass meine Mutter immer sehr ernst sagte: UND NIRGENDWO DRAUF SETZEN!!!! In Frankreich gab es in den 70ern allerdings sowieso nur solche Stehclos... ich hab mich meistens geweigert da drauf zu gehen. Schrecklich...
    Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
    In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.

  7. #7
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    Meine Eltern waren beide Lehrer mit entsprechend langen Ferien und lieb(t)en Camping. Und so sind wir jede Sommerferien für mindestens 4 Wochen mit dem Wohnwagen losgezogen. Meine Eltern liebten aber auch, nicht länger als ein paar Tage an einem Ort zu sein, besonders wenn es Richtung Süden ging. Das war ziemlich blöd für meine Schwester und mich; kaum hatten wir uns irgendwo mit anderen Kindern angefreundet, mussten wir schon wieder weiter. Ausnahmen gab es aber auch meist in den kürzeren Frühjahrsferien, in denen wir dann entweder an der Ostsee oder an der Müritz waren. Wir hatten so ein Faltboot; das hat mega Spaß gemacht. Im Sommer sind wir meist wie gesagt 4 oder 5 Wochen am Stück durch Tschechien und die Slowakei nach Ungarn getuckelt. Ungarn war aber immer ein Highlight, denn dort waren wir ausnahmsweise für zwei Wochen an einer Stelle. Wir haben uns jedes Jahr mit unserer Familie auf einem Campingplatz in Szombathely nahe der österreichischen Grenze getroffen. Ein Teil war aus Westdeutschland, und das war die einzige Möglichkeit, zusammen Urlaub zu machen. Dadurch dass das mehrere Jahre so ging, sind Freundschaften entstanden mit Familien aus Polen, Holland und einer weiteren aus Deutschland. Alle hatten ihre Campingwagen oder Zelte im Kreis aufgestellt und in der Mitte war ein ganz langer Tisch aus Tapeziertisch und Campingtischen zusammengestellt. Das war eine richtig tolle Zeit; wir waren 9 Kinder und zusammen nur unterwegs in der Gegend rum stromern, Tennis spielen, ins Schwimmbad gehen,...

    Im Ferienlager war ich auch jedes Jahr für 2 Wochen. Manchmal mit meinen Eltern als Lagerleiter. Das fand ich ziemlich gut, denn ich brauchte kein Heimweh haben und war gleichzeitig nicht so im Fokus In zwei weiteren Ferienlagern war ich auch zusammen mit meiner Schwester. Das war wirklich so wie monro beschrieb, dass es Ordnungspunkte und weitere "Wettbewerbe" gab. Das coolste Ferienlager war in Straßen (ich muss mal googeln, wo das überhaupt lag). Dort konnte man irgendwie alles machen. Ich weiß noch, dass ich angeln war, anschließend einen Fisch auseinander genommen habe für den Grill (könnte ich heute nicht mehr) und anschließend war Disko und meine Hände haben sowas von nach Fisch gemüffelt

    Ich war meist die kompletten Ferien weg, aber habe mir so oft gewünscht, dass wir nicht weg fahren. Die Mehrheit der anderen Kinder war nur 2 der 8 Wochen Sommerferien weg und sie haben sich dann jeden Tag verabredet. Ich hatte immer das Gefühl, ich verpasse so viel, wenn ich nicht da/nicht dabei bin.
    „Das interessiert mich nicht.“ - Die Bohne

    „Die Lorbeeren von heute sind der Kompost von morgen.“



  8. #8
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    Bei uns gab es viel Familienferien. Wir kommen von der Ostsee, also ab zur Nordsee mit dem Käfer. Kotelett in Tupperware verpackt, hartgekochte Eier und geschmiert Brote an Bord.
    Manchmal sind wir auch daheim geblieben, Strandkorb gemietet und jeden Tag an den Strand Burgen bauen etc.
    Denn hat meine Mutter meinen Bruder und mich in Ferienfreizeiten geschickt.
    Oft hatten wir Austauschschüler im Haus und wir waren auch dort.
    Wenn ich mir vorstelle, dass ich mit acht für drei Wochen nach Bayern mit einer evangelischen Kirchengruppe gefahren bin und habe nicht einmal zu Hause angerufen. Heute unvorstellbar.

  9. #9
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    Meine ganze Familie ist reisebegeistert, liegt im Blut. Mein Grossvater hat ab 70 die Welt bereist und meine Eltern waren in ihren jüngeren Jahren viel in Europa, USA und Afrika unterwegs. Wir sind daher auch weggefahren als wir Kinder waren - Betonung auf fahren. Einmal jährlich gings irgendwo in Europa mit dem Auto hin. Meine Eltern sind eher nicht so sehr an warmem Strand/Süden interessiert (mein Bruder und ich schon), so ging es einmal nach Holland (der erste Urlaub, ich war da 7 oder 8), nach Dänemark, ein paar Mal Österreich (Steiermark, Burgenland), Südtirol, Südfrankreich/Camargue (weil wir Kinder ums Verrecken eben mal in den Süden an einen tollen Strand wollten) etc. Teilweise waren das so klassische Familienhotels mit vielen Aktivitätsmöglichkeiten für uns Kinder, wobei wir auch einfach sonst viele Ausflüge gemacht haben, wo auch immer wir gerade waren. Wir alle gehen gerne auf Entdeckungstour und finden auch alles irgendwie spannend - eben, liegt im Blut.

    Dazu kam jeweils noch eine Woche Skiurlaub einmal pro Jahr, im gleichen Ort, bis wir Kinder so um die 13 und 11 waren (muss mal fragen warum wir da aufgehört haben, keine Ahnung). Innerhalb der Schweiz sind wir auch oft radfahren gegangen oder haben Tagesausflüge unternommen - machen wir heute noch.

    Das erste Mal geflogen sind wir als ich 13 und mein Bruder 11 waren, das war für langes Wochenende nach London. Danach folgten zwei US-Urlaube mit 15 und 17, die zum Teil "Wiedergutmachung" waren, weil meine Eltern aufgrund diverser Dramen und Tragödien in der erweiterten Familie fast nie daheim waren (wäre ja sicher nicht nötig gewesen, aber so sind sie halt).

    Das letzte Mal Familienferien war die US-Reise als ich 17 war. Lustigerweise bin ich aber seither zweimal mit meinen Eltern in Urlaub gefahren - vor 3 Jahren waren wir in Singapur (ihr erstes Mal Asien mit damals 63) und letztes Jahr auf einer von mir komplett organisierten Rundreise an der US-Ostküste zum Indian Summer, da stiess dann auch mein Bruder noch dazu. Beide Reisen waren zum Teil von mir und meinem Bruder finanziert, beides waren langgehegte Wünsche insbesondere meiner Mutter. So schliesst sich der Kreis dann eben wieder

    Wie mein Vater das damals alles bezahlt hat ist mir bis heute rätselhaft. Alleinverdiener, Haus, zwei Kinder, ok sein Job war nicht schlecht, aber jetzt auch nicht weiss-der-Geier was. Er kann brilliant mit Geld haushalten, das ist offensichtlich. Dankbar waren wie immer und als selbstverständlich haben wir all die Reisen nie betrachtet. Neben vielem anderen bin ich meinen Eltern ewig dankbar, dass sie uns diese Reisefreudigkeit und Weltoffenheit mitgegeben haben - sowohl mein Bruder als auch ich reisen nach wie vor wahnsinnig gerne, ich bin sogar regelrecht reisefanatisch und -besessen...
    Geändert von Dawn13 (13.06.18 um 07:17:01 Uhr)

  10. #10
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    Meine Eltern hatten ein Segelboot (heute würde man Segelyacht sagen ). Mein Vater war ein begeisterter Segler, daher sind wir jeden Urlaub, jedes Wochenende, jeden Brückentag von Mai bis September mit dem Boot unterwegs gewesen. Den Sommerurlaub haben wir immer auf dem Darß oder auf Hiddensee verbracht. Was sich eigentlich toll anhört, fand ich als Teenager ganz schrecklich: alle verabredeten sich am Wochenende für die Disko, ins Kino usw. und ich konnte nie mit, weil wir am Wochenende immer segeln waren.

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