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Thema: Eure Kindheitsreiseziele

  1. #41
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    Da hab ich ja Glück gehabt, dass meine Mutter gefühlt alle drei Meter aufs Klo musste. Dahee wurden bei uns öfter Pausen gemacht.

  2. #42
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    Hihihi, ich weiß noch, dass meine Mutter immer sehr ernst sagte: UND NIRGENDWO DRAUF SETZEN!!!! In Frankreich gab es in den 70ern allerdings sowieso nur solche Stehclos... ich hab mich meistens geweigert da drauf zu gehen. Schrecklich...
    Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
    In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.

  3. #43
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    Bei uns gab es viel Familienferien. Wir kommen von der Ostsee, also ab zur Nordsee mit dem Käfer. Kotelett in Tupperware verpackt, hartgekochte Eier und geschmiert Brote an Bord.
    Manchmal sind wir auch daheim geblieben, Strandkorb gemietet und jeden Tag an den Strand Burgen bauen etc.
    Denn hat meine Mutter meinen Bruder und mich in Ferienfreizeiten geschickt.
    Oft hatten wir Austauschschüler im Haus und wir waren auch dort.
    Wenn ich mir vorstelle, dass ich mit acht für drei Wochen nach Bayern mit einer evangelischen Kirchengruppe gefahren bin und habe nicht einmal zu Hause angerufen. Heute unvorstellbar.

  4. #44
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    Meine Eltern waren beide Lehrer mit entsprechend langen Ferien und lieb(t)en Camping. Und so sind wir jede Sommerferien für mindestens 4 Wochen mit dem Wohnwagen losgezogen. Meine Eltern liebten aber auch, nicht länger als ein paar Tage an einem Ort zu sein, besonders wenn es Richtung Süden ging. Das war ziemlich blöd für meine Schwester und mich; kaum hatten wir uns irgendwo mit anderen Kindern angefreundet, mussten wir schon wieder weiter. Ausnahmen gab es aber auch meist in den kürzeren Frühjahrsferien, in denen wir dann entweder an der Ostsee oder an der Müritz waren. Wir hatten so ein Faltboot; das hat mega Spaß gemacht. Im Sommer sind wir meist wie gesagt 4 oder 5 Wochen am Stück durch Tschechien und die Slowakei nach Ungarn getuckelt. Ungarn war aber immer ein Highlight, denn dort waren wir ausnahmsweise für zwei Wochen an einer Stelle. Wir haben uns jedes Jahr mit unserer Familie auf einem Campingplatz in Szombathely nahe der österreichischen Grenze getroffen. Ein Teil war aus Westdeutschland, und das war die einzige Möglichkeit, zusammen Urlaub zu machen. Dadurch dass das mehrere Jahre so ging, sind Freundschaften entstanden mit Familien aus Polen, Holland und einer weiteren aus Deutschland. Alle hatten ihre Campingwagen oder Zelte im Kreis aufgestellt und in der Mitte war ein ganz langer Tisch aus Tapeziertisch und Campingtischen zusammengestellt. Das war eine richtig tolle Zeit; wir waren 9 Kinder und zusammen nur unterwegs in der Gegend rum stromern, Tennis spielen, ins Schwimmbad gehen,...

    Im Ferienlager war ich auch jedes Jahr für 2 Wochen. Manchmal mit meinen Eltern als Lagerleiter. Das fand ich ziemlich gut, denn ich brauchte kein Heimweh haben und war gleichzeitig nicht so im Fokus In zwei weiteren Ferienlagern war ich auch zusammen mit meiner Schwester. Das war wirklich so wie monro beschrieb, dass es Ordnungspunkte und weitere "Wettbewerbe" gab. Das coolste Ferienlager war in Straßen (ich muss mal googeln, wo das überhaupt lag). Dort konnte man irgendwie alles machen. Ich weiß noch, dass ich angeln war, anschließend einen Fisch auseinander genommen habe für den Grill (könnte ich heute nicht mehr) und anschließend war Disko und meine Hände haben sowas von nach Fisch gemüffelt

    Ich war meist die kompletten Ferien weg, aber habe mir so oft gewünscht, dass wir nicht weg fahren. Die Mehrheit der anderen Kinder war nur 2 der 8 Wochen Sommerferien weg und sie haben sich dann jeden Tag verabredet. Ich hatte immer das Gefühl, ich verpasse so viel, wenn ich nicht da/nicht dabei bin.
    „Das interessiert mich nicht.“ - Die Bohne

    „Die Lorbeeren von heute sind der Kompost von morgen.“



  5. #45
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    Zu 90% am Henne Strand, da hab ich mit 14 dann gestreikt, es war mir einfach viel zu öde. Dann sind meine Eltern ohne mich gefahren. Ansonsten ging es noch in kleine Kuhkaffs irgendwo in Deutschland, als ich kleiner war auch auf einen Bauernhof in Nordfriesland. Dort würde ich allerdings gerne mal mit unserer Tichter hin, die vermieten nämlich immer noch.
    Ich möchte meiner Tochter mehr Abwechslung und Action bieten.
    What if I fall? Oh but my darling what if you fly? E.H.

  6. #46
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    Na wo schon...
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    Bei uns ging es meistens nach Österreich in die Berge, immer an denselben Ort und in dieselbe Pension. Man traf sich dort mit anderen Leuten, die auch immer dort hin reisten. Meine Jugendliebe kam aus Wien, seufz, wir waren acht oder so.
    Wir sind immer früh morgens mit dem Auto los, dann immer bei einer bestimmten Bäckerei frische Brötchen gekauft, auf dem Weg nach München irgendwo Rast gemacht und diese verspeist, dann Zwischenstopp bei München, auch hier immer dieselbe Pension, dann weiter über Kufstein nach Neukirchen am Großvenediger.
    Mir hat es immer viel Spaß gemacht
    Auf der Fahrt wurde mir hinten auch immer übel, mein Vater rauchte auch. Aber ich bekam immer ein neues Asterix-Heft.

  7. #47
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    Meine ganze Familie ist reisebegeistert, liegt im Blut. Mein Grossvater hat ab 70 die Welt bereist und meine Eltern waren in ihren jüngeren Jahren viel in Europa, USA und Afrika unterwegs. Wir sind daher auch weggefahren als wir Kinder waren - Betonung auf fahren. Einmal jährlich gings irgendwo in Europa mit dem Auto hin. Meine Eltern sind eher nicht so sehr an warmem Strand/Süden interessiert (mein Bruder und ich schon), so ging es einmal nach Holland (der erste Urlaub, ich war da 7 oder 8), nach Dänemark, ein paar Mal Österreich (Steiermark, Burgenland), Südtirol, Südfrankreich/Camargue (weil wir Kinder ums Verrecken eben mal in den Süden an einen tollen Strand wollten) etc. Teilweise waren das so klassische Familienhotels mit vielen Aktivitätsmöglichkeiten für uns Kinder, wobei wir auch einfach sonst viele Ausflüge gemacht haben, wo auch immer wir gerade waren. Wir alle gehen gerne auf Entdeckungstour und finden auch alles irgendwie spannend - eben, liegt im Blut.

    Dazu kam jeweils noch eine Woche Skiurlaub einmal pro Jahr, im gleichen Ort, bis wir Kinder so um die 13 und 11 waren (muss mal fragen warum wir da aufgehört haben, keine Ahnung). Innerhalb der Schweiz sind wir auch oft radfahren gegangen oder haben Tagesausflüge unternommen - machen wir heute noch.

    Das erste Mal geflogen sind wir als ich 13 und mein Bruder 11 waren, das war für langes Wochenende nach London. Danach folgten zwei US-Urlaube mit 15 und 17, die zum Teil "Wiedergutmachung" waren, weil meine Eltern aufgrund diverser Dramen und Tragödien in der erweiterten Familie fast nie daheim waren (wäre ja sicher nicht nötig gewesen, aber so sind sie halt).

    Das letzte Mal Familienferien war die US-Reise als ich 17 war. Lustigerweise bin ich aber seither zweimal mit meinen Eltern in Urlaub gefahren - vor 3 Jahren waren wir in Singapur (ihr erstes Mal Asien mit damals 63) und letztes Jahr auf einer von mir komplett organisierten Rundreise an der US-Ostküste zum Indian Summer, da stiess dann auch mein Bruder noch dazu. Beide Reisen waren zum Teil von mir und meinem Bruder finanziert, beides waren langgehegte Wünsche insbesondere meiner Mutter. So schliesst sich der Kreis dann eben wieder

    Wie mein Vater das damals alles bezahlt hat ist mir bis heute rätselhaft. Alleinverdiener, Haus, zwei Kinder, ok sein Job war nicht schlecht, aber jetzt auch nicht weiss-der-Geier was. Er kann brilliant mit Geld haushalten, das ist offensichtlich. Dankbar waren wie immer und als selbstverständlich haben wir all die Reisen nie betrachtet. Neben vielem anderen bin ich meinen Eltern ewig dankbar, dass sie uns diese Reisefreudigkeit und Weltoffenheit mitgegeben haben - sowohl mein Bruder als auch ich reisen nach wie vor wahnsinnig gerne, ich bin sogar regelrecht reisefanatisch und -besessen...
    Geändert von Dawn13 (13.06.18 um 07:17:01 Uhr)

  8. #48
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    Meine Eltern hatten ein Segelboot (heute würde man Segelyacht sagen ). Mein Vater war ein begeisterter Segler, daher sind wir jeden Urlaub, jedes Wochenende, jeden Brückentag von Mai bis September mit dem Boot unterwegs gewesen. Den Sommerurlaub haben wir immer auf dem Darß oder auf Hiddensee verbracht. Was sich eigentlich toll anhört, fand ich als Teenager ganz schrecklich: alle verabredeten sich am Wochenende für die Disko, ins Kino usw. und ich konnte nie mit, weil wir am Wochenende immer segeln waren.

  9. #49
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    Meine Eltern und deren befreundetes Ehepaar mit Sohn waren große Spanien-Fans. Viele viele Jahre haben wir Camping in Estartit in Spanien an der Costa Brava gemacht. Wir Kinder waren den ganzen Tag an der frischen Luft, im Meer, haben die Umgebung erforscht. Ach herrlich :-) Es waren wunderschöne, unbeschwerte Urlaube am Meer und unendlich viele Erinnerungen sind hängen geblieben.
    Und heute fahre ich mit meinem Mann schon seit einigen Jahre wieder in diese Region. L'Escala/Empuriabrava mit unseren Hunden ist einfach perfekt und ich freue mich jetzt schon wie damals, als ich ein kleines Mädchen war, auf unsere große Reise nach Spanien

  10. #50
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    Schöner Thread, Mayan. Da werden Kindheitserinnerungen wach. Wir führen immer in ein Kuhkaff in Bayern, Hotel nicht, Pension. Mit Halbpension. Wenige Menschen, viel Berge und viele Mücken, Wespen und Bremsen. Ich war zerstochen. Da meine Eltern beide rauchten, ich hinten saß, musste ich viel spucken.

    Ich kann heute noch nicht hinten im Auto sitzen, ohne dass mir übel wird.
    Liebe Grüße

    Cara

    "Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)

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