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Thema: Retinol

  1. #1
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    Standard Retinol

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    Hallo zusammen,

    ich weiß, es gibt schon zahlreiche Threads zum Thema Retinol. Trotzdem habe ich noch ein paar Fragen dazu, da ich bisher noch kein Retinol verwendet habe.

    Welche Konzentration würdet ihr empfehlen? Ich habe eine recht robuste, ölige Haut und vertrage Säuren, Peelings und auch hochdosiertes Vitamin C gut und ohne Probleme. Ich liebäugle mit dem Retinol in Squalane von TheOrdinary, das es ja mit 0,2%, 0,5% und 1,0% gibt.

    Soll ich lieber ein höher dosiertes Retinolprodukt nehmen, das ich nicht jeden Tag anwende? Oder lieber eine niedrigere Dosierung jeden Tag?

    Ich möchte abends auf keinen Fall auf mein geliebtes ANR verzichten. Wie ist dann die Reihenfolge: ANR, Retinol in Squalane, Nachtcreme? Oder kommt das Retinol zuerst auf die Haut?

    Wer kennt das Retinol in Squalane und kann berichten?

    Ein- bis zweimal wöchentlich verwende ich noch einen Needlingroller mit 0,2mm. Kann ich Retinol auch direkt nach dem Needling anwenden, oder ist das too much?

    Vielen Dank für eure Tipps.

    LG
    Mr. B

  2. #2
    Exuser65 ist offline Westfälisches Blindhuhn
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    Ich empfehle dir dazu die Videos von Angie von hotandflashy! Die erklärt das alles sehr gut!
    Einstieg mit der niedrigsten Dosierung. Nicht täglich und langsam steigern. Ziel ist es, das Retinol täglich zu verwenden. Säuren und alles reizende erst einmal weglassen. Du siehst, wie deine Haut reagiert. Wenn Sie alles gut verträgt, kannst du alles langsam wieder dazu geben, auch das Needling.
    Reihenfolge: Retinol, ANR, Creme.

  3. #3
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    Langsam anfangen und sich nicht sofort in Sicherheit wiegen, wenn es ein paar Tage gut geht. Die Haut reagiert auf Retinol verzögert, die Haut kann dann plötzlich trocken, rötlich und empfindlich werden, das ist der Retinolbrand. Dann kann man nur pausieren und reichhaltig pflegen.
    Wenn sich die Haut zusätzlich noch schuppt, peele ich mit Paulas AHA 10%, sonst werde ich die Hautschuppen ewig nicht los.

    Paulas 1% Retinol musste ich monatelange einschleichen um es 3 x pro Woche nehmen zu können, dann aber auch mit BHA 2% darunter.

    Zurzeit nehme ich das nicht mehr erhältliche Retinol 1% von TO in der Tube (auf Silikonbasis oder so). Das geht grad nur einmal pro Woche, bei 2 x hatte ich schon einen Retinolbrand .

    Aber es regiert jede anders, ein Zuviel merkt man halt erst, wenn es viel zu viel ist und gerade richtig ist dann eine Stufe zurück.

  4. #4
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    Ich hab "damals" mit dem Biretix angefangen, das enthält 1% Retinol und ich dachte mir schei* drauf, ich geh da durch, weil ich halt auch Akne therapieren wollte. Die einzige Nebenwirkung war ein Stechen in den Wangen, wie viele, kleine Nadelstiche.
    Ansonsten keinerlei negative Reaktion.

    Nach einem Jahr bin ich auf Tretinoin umgestiegen und wieder hatte ich null Nebenwirkung.

    Und ich hab keine stark ölige Haut, eher leichte Mischhaut Tendenz normale Haut, ölige Nase nur kurz vor meiner Periode. Ansonsten ölt da kaum was. Höchstens früher bei 39 Grad. Und auch dann nur die T Zone.

    Also das gibt es dass man Retinoide gut verträgt, ich vertrage aber grundsätzlich Wirkstoffe und Medikamente aus dem Chemiebaukasten super und die wirken auch gut bei mir. Von einem pflanzlichen NEM hab ich mal 24h übelste Darmkrämpfe bekommen..... Da waren "Nur" Pflanzen Extrakte drin.

    Sorry!

    Grundsätzlich kann man beides machen: die höhere Dosierung mit Creme/Serum vermischen und verdünnt auftragen, oder auf Nummer sicher gehen und mit einer niedrigeren Dosierung starten.

    Ich würde zur Sicherheit eine schwache Dosierung nehmen. So kannst du auch deine Säuren beibehalten. Weil wenn man die jetzt absetzt, muss man die Haut später wieder mühselig an die Säuren gewöhnen und vor allem wird die Haut dann schlechter und unter Umständen kann das Retinol durch die Hornschicht hindurch gar nicht wirken.
    Selbst erlebt. Ich mein nur, hätte ich gewusst was auf mich zukommt, hätte ich niemals die Säuren abgesetzt.

  5. #5
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    Ich bin jetzt mal die/der Arsch in der Gruppe. Das ist einfacher Lebertran, und wird mit großem TAMTAM verkauft. Ihr könnt einfach in der Apotheken Lebertran bestellen und fertig. Bitte lasst euch damit nicht abzocken. Die Aufnahme von Vitamin A erfolgt nicht über die Haut sondern "NUR" in Fette gelöst über den Magen (oder direkt Leber essen).
    Der effekt den Ihr seht kann (vermutlich) einfach mit (warmen Glühwein) auf der Haut erreicht werden (nach 10 Min. abwaschen nicht vergesen).

    PS: Den Glühweintrick kann man auch einfach mal mit dreckigem Edelstahltopf probieren, der wird durch das aufkochen des Glühweins Blitzeblank...
    Geändert von Ryder (03.10.18 um 07:59:12 Uhr)

  6. #6
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    Lebertran? Und was soll Glühwein auf der Haut bewirken?

  7. #7
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    H.G. eve

    Wozu braucht man ein Gehirn, wenn man es nicht benutzt?

  8. #8
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    Darf ich fragen wie du auf die Glühweinthese kommst?
    Glühwein enthält bekanntermaßen Alkohol und Alkohol löst Fett und diverse andere Substanzen. Das ein Edelstahltopf anschliessend "blitzeblank" ist, macht also Sinn.
    Allerdings ist Edelstahl wohl kaum mit Haut zu vergleichen.
    Nach der Verwendung von alkoholhaltigen Kosmetika quietscht die Haut natürlich auch erstmal lustig sauber da alles entzogen wird aber eben auch notwengige Feuchtigkeit.
    Lebertran enthält jede Menge Vitamin A und oral eingenommen hilft es, die Speicher aufzufüllen.
    Aber das Retinol auch topisch angewendet die Kollagenbildung anregt ist in mehreren Studien bewiesen.
    Mich würden deine Quellen interessieren.

  9. #9
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    Zu unserem neuesten Troll sag ich mal nix.

    Neben der Dosierung bitte auch noch beachten, in welcher Form das Retinol daherkommt. Da kann plötzlich eine höhere Dosierung schwacher sein als eine niedrige. Einschleichen ist immer eine gute Idee.
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    Benito Juárez

  10. #10
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    Zitat Zitat von Bird Beitrag anzeigen
    Zu unserem neuesten Troll sag ich mal nix.
    Ich bin eher für innerliche Anwendung von Glühwein



    Ich benutze „nur“ AHA und BHA.
    Ausserdem das Skin Recovery Serum von Paula, indem auch niedrig dosiertes Retinol enthalten ist.

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