Seite 2 von 14 ErsteErste 1 2 3 4 12 ... LetzteLetzte
Ergebnis 11 bis 20 von 195

Thema: Haustiere und Pflege

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Registriert seit
    09.08.05
    Ort
    Bremen
    Beiträge
    12,807
    Da ich seit drei Monaten bei Tierarzt arbeite, habe ich einige Vergünstigungen und ich kann den Hund mit zur Arbeit nehmen. Das passt schon alles.
    Wenn ich allerdings die Rechnungen der Tierbesitzer sehe und merke wie schwer es einigen fällt, hohe Rechnungen zu bezahlen, ist es schon schlimm und traurig.

  2. #2
    Registriert seit
    29.09.07
    Beiträge
    14,522
    Das glaube ich gerne, als wir vor fast 15 Jahren Mr.Pu aus der Vermittlungsstelle bekamen, wussten wir das er evtl. Probleme mit den Luftsäcken hat und kaum 5 Monate später musste er stationär in der Vogelklink 14 Tage behandelt werden, das waren total 1.300€, die man ja beim Anholen gleich bezahlen muss, da musste ich mir damals 500€ bei meinem Eltern leihen, weil ich soviel gar nicht auf der Seite hatte, jetzt haben wir ein extra Sparbuch für die Geier, falls wieder mal sowas großes kommt, Gott behüte, nicht nur wegen der Kohle, man leidet ja mit dem Getier mit und ich konnte damals kaum schlafen, weil ich mir solche Sorgen gemacht habe

  3. #3
    Registriert seit
    07.01.02
    Ort
    AUSTRIA
    Beiträge
    12,413
    Schön dass hier alle positiv gesinnt sind. Ich hatte heute kurz den Gedanken ob eine Op (erfahren wir dann Freitag ob überhaupt nötig)noch Sinn macht. Aber ich kann sie doch auch nicht einfach einschläfern lassen. Aber ich hatte heute echt keine guten Gedanken. Mhm ach ja es ist nicht leicht.

  4. #4
    Registriert seit
    09.08.05
    Ort
    Bremen
    Beiträge
    12,807
    Grade rief uns eine Freundin an. Ihre zwei Jahre alte Katze hat einen nicht operierbaren Tumor über dem Herzen, dadurch läuft Wasser in die Lunge.
    Sie hat am Sonntag alleine1000 Euro für die Notaufnahme bezahlt und die chemo soll an die 3000 Euro kosten ( Dauer ein halbes Jahr ) und es ist keine Sicherheit gegen, daß der Tumor zurückgeht. Außerdem ist sie Leukose positiv.
    Eine chemo würde ich meinem Tier nicht antun.

  5. #5
    Registriert seit
    06.08.03
    Ort
    Hamburg
    Beiträge
    55,347
    Zitat Zitat von PEARLI Beitrag anzeigen
    Eine chemo würde ich meinem Tier nicht antun.
    Ich bin ganz ehrlich, ich auch nicht. Ich wüsste auch gar nicht, wovon ich das zahlen sollte.

    Bei meinem Kater kommen in den letzten 2 Jahren immer mehr Nachwirkungen des Unfalls vor 5 Jahren nach. Das ist schon heftig,
    für ihn sowie so und für mich finanziell.

    Ich hab immer davon geträumt, im Rentenalter vielleicht einen Hund zu haben (damit ich nicht zum Stubenhocker werde). Aber wenn ich
    an die möglichen Kosten und meine mickrige Rente denke, kann ich das vergessen.

  6. #6
    Registriert seit
    09.08.05
    Ort
    Bremen
    Beiträge
    12,807
    Zitat Zitat von vivian Beitrag anzeigen
    Ich bin ganz ehrlich, ich auch nicht. Ich wüsste auch gar nicht, wovon ich das zahlen sollte.

    Ich hab immer davon geträumt, im Rentenalter vielleicht einen Hund zu haben (damit ich nicht zum Stubenhocker werde). Aber wenn ich
    an die möglichen Kosten und meine mickrige Rente denke, kann ich das vergessen.
    Als Rentner würde ich mir einen kleinen Hund anschaffen, der nicht soviel Bewegungsdrang hat wie ein Labrador.

    Es ist natürlich toll, wenn der Hund einen älteren Menschen auf Trab hält, aber wenn der Besitzer krank wird und nicht mehr kann, kommt der Hund ins Tierheim.


    Und die Kosten sind einfach nicht zu vernachlässigen.

    Und ich würde nicht 4000 Euro für eine Katze ausgeben, wenn ich nicht 110 % ig wüsste, daß sie eine Überlebenschance hätte.

  7. #7
    Registriert seit
    03.01.08
    Beiträge
    14,900
    Ich habe mir mit 57 den großen Wunsch nach einem Hund erfüllt. Und es gibt keinen Tag, egal wie mies er vielleicht ist, an dem ich nicht mindestens für einen Moment glücklich bin mit der Entscheidung. Allerdings habe ich auch Zeit und große Freude an Natur und Bewegung, so passt das gut mit uns beiden . Bisher hatten wir außer Impfungen und Zahnreinigung in Narkose nur kleine Geschichten wie eine ausgerissene Kralle oder eine Schnittwunde, trotzdem läuft sie ganz schön ins Geld. Aber es ist okay, andere Hobbys kosten auch. Sie ist allerdings auch erst sechs Jahre alt, die späten Jahre sind ja in der Regel die kostspieligen und die, in denen man Entscheidungen treffen muss bezüglich Therapien, Operationen etc., also da wird vermutlich noch mehr kommen. Chemo würde ich jetzt auch ausschließen, aber man soll nie nie sagen, Gedanken mache ich mir, wenn es soweit ist.

    In der Gegenwart seufze ich manchmal wegen des Gebundenseins. Ich kann mich nur schwer von ihr trennen und muss zudem bei jeder Abwesenheit irgendeine Betreuung stricken, das stresst mich immer im Vorfeld. In den ersten zwei Jahren war ich zweimal drei bis vier Wochen weg und habe sie in einer Hundepension untergebracht, das würde ich jetzt nicht mehr übers Herz bringen, unsere Bindung ist viel stärker geworden. Zweimal im Jahr fliege ich für eine Woche weg (und das mit Trennungsschmerz), ansonsten fahren wir mit dem Auto in Urlaub in ein hundegerechtes Ferienhaus.

    Wenn ich von einer normalen Lebenserwartung von 12-14 Jahren ausgehe, bin ich um die siebzig, wenn sie stirbt, dann entscheide ich neu. Weil ein Leben ohne Tier gar nicht geht, nehme ich vielleicht Katzen zu mir, die unabhängiger sind, oder ein Schwein.
    Choose your battles wisely

  8. #8
    Registriert seit
    22.11.09
    Ort
    ab vom Schuss
    Beiträge
    35,048
    Ich hatte mal eine Freundin, die ein Doppelpony hatte. Sie liebte das Tierchen ABGÖTTISCH, sie war passionierte Reiterin, sehr engagiert im Stall, der Kleine war ihr Leben.

    Plötzlich bekam er Probleme im Bauchbereich (ich weiß nicht mehr genau was er hatte), sie hat ihn dann notoperieren lassen und die ganze Angelegenheit hat über 6.000 € gekostet. Da meine Freundin diesen Betrag nicht frei verfügbar hatte, nahm sie einen Kredit bei der Bank auf. Der kleine Hengst erholte sich wieder... war wieder soweit fit. Alles glücklich, alles zufrieden. 14 Tage nachdem der Arzt ihr gesagt hatte, das das Pferdchen wieder fit ist, fand sie ihn morgensfrüh tot auf der Koppel

    Der HORROR sag ich euch... und ich weiß gar nicht, wie viele Jahre sie an dem Kredit abgezahlt hat , mal von der Trauer ganz zu schweigen.
    Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
    In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.

  9. #9
    Registriert seit
    09.08.05
    Ort
    Bremen
    Beiträge
    12,807
    Darum: Hunde sind wie Kinder

    Ich habe auch Zeit mich um meinen Hund zu kümmern, aber es ist oft anstrengend und sehr betreuungsintensiv.
    Nichtsdestotrotz möchte ich sie keinen Tag missen und wenn ich daran denke, daß sie irgendwann stirbt, kommen mir jetzt schon die Tränen.

  10. #10
    Registriert seit
    19.06.07
    Beiträge
    2,788
    Ich darf es auch nicht zusammenrechnen (und tue es auch nicht), was ich über die Jahre bei Tierärzten gelassen habe. Aber letztendlich ist es mir egal, das ist bloß Geld, wenn damit den Tieren geholfen werden kann, ist es jeden Cent wert und ich würde mir notfalls was zusammenleihen oder einen Nebenjob aufnehmen oder was auch immer.

    Viel schwieriger finde ich die Entscheidung, welche Maßnahmen man dem geliebten Tier noch antun will und kann. So wie es gerade auch bei Dir durchklingt serendipiti. Nicht jede OP oder Maßnahme ist für jedes Tier gut und richtig. Das muss man wirklich im Einzelfall betrachten. Was ist durch die OP an Verbesserung zu erwarten, was wäre ohne OP. Die OP ist auch immer das eine, die Nachsorge das andere. Da muss man wirklich schauen, was das Tier und man selber verkraften kann.

    Andererseits, wenn durch die OP eine gute Chance da ist, dass das Tier an Lebensqualität und vielleicht Lebenszeit gewinnt, kann es genau das richtige sein. Da hilft es, einen guten Tierarzt zu haben, dem man vertraut, ihn zu fragen, wenn es Ihr Tier wäre, was würden Sie tun? Und das wichtigste - auf das eigene Bauchgefühl hören, was das beste für das Tier ist. Denn man selber kennt es nun mal am besten. Alles Gute für Dich und Deine Miezen!
    Geändert von Ninchen27 (29.10.18 um 19:40:40 Uhr)

Ähnliche Themen

  1. Haustiere - wer hat was
    Von Davantage im Forum That's Life
    Antworten: 41
    Letzter Beitrag: 17.10.03, 16:34:15
  2. Haustiere
    Von Betti im Forum That's Life
    Antworten: 68
    Letzter Beitrag: 13.06.03, 09:57:48
  3. Haustiere
    Von Regina1983 im Forum That's Life
    Antworten: 4
    Letzter Beitrag: 11.11.02, 16:52:09
  4. Haustiere???
    Von Pimblinchen im Forum That's Life
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 30.01.02, 10:53:43
  5. Haustiere?
    Von frankenschnegge im Forum That's Life
    Antworten: 17
    Letzter Beitrag: 16.11.01, 09:34:00

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •