Dann würde ich das Tier erlösen.
Es muss leider jetzt sehr sehr schnell gehen, Vivian.
Es gibt keine Monate mehr, da ständig Wasser in die Lunge läuft. Der Tumor sitzt direkt über dem Herzen
Dann würde ich das Tier erlösen.
der 8 jährige Labrador einer Bekannten hatte Magenkrebs. Lebenserwartung noch ca. 4 Wochen, vielleicht 6. Nach der wirklich schweren OP wurden (ich glaube) 8 Chemos gemacht. Ich konnte es selber nicht glauben, aber am Tag nach der Chemo war er noch etwas schlapp, ab dem zweiten Tag sah man ihm nichts, aber auch gar nichts mehr an. Appetit: Labradormässig. Spielen: wie eh und je, Spazierengehen/Kuscheln: kein Erkennen, dass da eine Chemo lief.
Der Hund hat noch fast 2 Jahre gewonnen. Für mich hat sich das definitiv gelohnt.
edit: Zu dem Kätzchen: Wenn die Leukose nicht ausgebrochen ist, kann sie durch das durch eine OP oder gar Chemo wegen des geschwächten Immunsystems geweckt werden. Sollte die Leukose persistierend sein tut man ihr mit OP/Chemo auch keinen Gefallen. So schwer es fällt: ebnet ihr den Weg.
Geändert von Coccinelle (30.10.18 um 18:53:09 Uhr)
Unsere verstorbene Miez haben wir mit 10 Wochen bekommen. Sie war von Anfang an ein kleiner Wildfang, leichtere Verletzungen waren da immer wieder mal akut. War anfangs auch nicht so schlimm, da sie in unserer WG wohnte, da haben wir die Kosten geteilt. Als die WG sich aufgelöst hat, haben wir die Miez zu uns genommen, das war mir immer klar, dass ich sie niemals hergeben würde, und ich mich kümmern würde, no matter what.
Sie hatte danach noch einen schlimmen Unfall, den hat sie wie durch ein Wunder überlebt. Teuer war das, in einer Zeit, in der wir selbst wenig hatten. Sie starb viele Jahre später letztlich an einem Tumor, vielleicht eine Spätfolge des Unfalls. Wir haben damals alles versucht , und schließlich mussten wir sie gehen lassen. Ich hätte alles für sie gegeben, aber am Ende haben wir den Kampf leider verloren.
Wir haben einige Monate gebraucht, um das einigermaßen zu verarbeiten. Als wir wieder bereit waren, haben wir zwei Katzen adoptiert, und da hatte ich auch geprüft, ob sich eine Krankenversicherung rechnet. Wir haben uns dann letztlich dagegen entschieden, die Versicherungen sind schon sehr teuer, gerade bei Freigängern. Und beide hatten direkt im zweiten Jahr eine schlimme Infektion, und auch immer mal wieder Kleinigkeiten, trotzdem war es bisher ohne Versicherung besser.
Man darf das aber wirklich nicht vergessen, ein krankes Tier kann schnell sehr viel Geld kosten. Das muss man wollen und können.
Und es ist zwingend notwendig, zu klären, wer sich im Falle von Urlaub, Krankheit und auch Tod des Besitzers um das Tier kümmern kann.
Solange gewährleistet ist, dass wir das Tier versorgen können bzw. jemand nach uns, lassen wir auch wieder ein Tier einziehen. Ist das irgendwann nicht mehr möglich, können wir auch kein Tier mehr aufnehmen. Das ist wichtig und richtig, es im Vorfeld zu klären.
Wir haben unseren zweiten Hund und auch die zweite Katze. Einen Hund würde ich jederzeit und immer wieder nehmen... Unser Kater ist ca 17 Jahre alt und ich bekomme nie nie wieder eine Katze ! Er war schon immer schwierig und eigen..so sind Katzen eben. Aber er wird langsam wirklich ekelhaft. Pinkelt mit Vorliebe in Betten und auf die Couch etc. Ich muss immer aufpassen und die Türen schliessen. Gesundheitlich ist alles abgeklärt...er ist zwar klapperdürr, aber es geht ihm gut. Auch sonst habe ich alles versucht, er macht es trotzdem.
Ich habe keine Lust mehr...aber so lange es ihm gesundheitlich gut geht u d er sich gut fühlt, frisst etc darf er bleiben... Aber danach ist Schluss!!!
Bei mir genau umgekehrt. Katzen dürfen immer bei mir einziehen, aber nochmal einen Hund....ich weiß nicht.
Vielleicht liegt es daran, daß unser Hund wirklich wie ein Kleinkind ist. Sie muss immer bei uns sein, bettelt ständig um Aufmerksamkeit, etc
Ihre Augen verlangen ständige Pflege. Das Erste ist morgens ihre Augen vom ekligen Schleim zu befreien und danach ist ständiges Tropfen und cremen angesagt. Ich mache das ja auch gerne für sie,aber man muss immer planen und alles für sie mitnehmen, wenn man mal unterwegs ist. Kleinkind eben...
Dazu will ich sagen, dass mein Hund nicht stinkt. Unangenehmer Geruch (vorne / hinten oder überhaupt) haben meist hauptsächlich mit minderwertiger Fütterung und mangelnder (Fell-)Pflege zu tun. Aber auch Krankheiten können dafür sorgen, dass üble Gerüche entstehen.
Nur weil es ein Hund ist muss er nicht stinken.
Die Haare sind, grad bei bestimmten Rassen (unserer), tatsächlich ein Thema.
ich persönlich möchte immer wieder einen Hund haben. mein Mann eher nicht. natürlich habe ich momentan mit zwei Kleinkindern weniger Zeit mich um den Hund zu kümmern. glücklicherweise ist sie nun auch in einem Alter in dem sie weniger Ausgang braucht und mehr schläft (fast 13 Jahre). so sind die kurzen Spaziergänge zwischdurch ganz ok fùr sie.
aber ich weiss dass irgendwann wenn die Kinder älter sind ich wieder mehr Zeit haben werde und damit steht für mich fest dass es wieder einen Hund gibt.
Also grundsätzlich stinken Hunde nicht - wenn sie gesund sind. Und man muss sie dazu auch nicht baden oder so. Habe ich nie gemacht, außer wenn sich mein einer Hund - der das besonders liebte - in Schei.... gewälzt hatte. Einer meiner Hund ging im Urlaub gerne im See schwimmen, und fing plötzlich an zu stinken. Die Tierärztin hat mir daraufhin erklärt, dass häufiges Baden die Haut ins Ungleichgewicht bringt und sich daraufhin besondere Bakterien vermehren. Diese verursachen dann "stinken".
Ich glaube, dass geistiger Fortschritt an einem gewissen Punkt von uns verlangt, dass wir aufhören, unsere Mitlebewesen zur Befriedigung unserer körperlichen Verlangen zu töten. (Gandhi)
Trixie, wenn wir im See baden brause ich den Hund zuhause mit klarem Wasser und ohne Shampoo ab. Das Wasser in Flüssen und Seen riecht auf der Haut und im Haar tatsächlich komisch (auch beim Menschen). Das liegt aber am Bakterienwachstum im dortigen Wasser (Algen, Pflanzenreste, Enten- und Fischk.. uvm.).
Fräulein Hund wurde vielleicht dreimal im Leben mit Shampoo gewaschen wenn sie sich irgendwo drin gewälzt hatte (hier werden gern tote Frösche oder - Fische genommen). Für öfter sehe ich keinen Bedarf und hätte tatsächlich auch Bedenken was das Hautklima betrifft. Wobei ich mir mehr als trockene juckende Haut nicht vorstellen kann und auch das muss nicht sein