Haustiere und Pflege

[Coccinelle]

Die Nebenwirkungen für Hund oder Katze bei einer Chemotherapie sind nicht mit denen vom Menschen zu vergleichen. https://www.fellomed.de/ratgeber/ges...ie-hund-katze/

Je nach Alter der Katze oder des Hundes und der Aussicht auf die gewonnene Zeit würde ich eine Chemotherapie nicht ausschliessen.

[Layla]

Die Nebenwirkungen für Hund oder Katze bei einer Chemotherapie sind nicht mit denen vom Menschen zu vergleichen. https://www.fellomed.de/ratgeber/gesundheit/chemotherapie-hund-katze/

Je nach Alter der Katze oder des Hundes und der Aussicht auf die gewonnene Zeit würde ich eine Chemotherapie nicht ausschliessen.

Das mag sein. Aber ich würde meine Katze wohl nicht jedes Mal für die Infusion sedieren lassen (und meine Katze müsste ich sedieren lassen, da sie nie und nimmer still halten würde). Aber das ist alles individuell zu sehen.

Aufgrund des noch jungen Alters der Katze ist es natürlich tragisch, aber wenn ein Ausgang ungewiss ist ... ich würde mein Tier wohl eher in Würde gehen lassen. Auch wenn es schmerzvoll und keine leichte Entscheidung ist.

[Coccinelle]

Ich derzeit schon. Wie du schon sagst. Es kommt auf den Einzelfall an

[trixie]

Ich habe meinen jetzigen Hund schon mit zwei Krankheiten bekommen (Leishmaniose und Ehrlichiose-infiziert), und habe das nicht trotzdem sondern deswegen getan - sonst wäre er nämlich bis an sein Lebensende im Tierheim geblieben. Auch der vorletzte Hund kam alt und krank zu uns, zudem noch eine sehr seltene Krankheit, die sehr teure Medikamente erforderte (gottseidank leben wir nahe Luxenburg, dort gab es das Mittel etwas billiger). Aber auch da war ich einfach nur froh, diesem Hund noch ein schönes Alter bereiten zu können - nachdem seine Vorbesitzerin sich einen Teufel um seine Krankheit geschert hatte. Und ich würde immer wieder einen Hund holen, und zwar genau so einen, den sonst niemand mehr will.

[Terri]

Unser Elwood war Epileptiker und hat morgens und abends Tabletten bekommen und zwar alle 12 Stunden, die Zeit war in diesem Fall wirklich wichtig.
Mit 10 oder 11 hatte er einen Tumor im Ohr, es wurde der ganze Gehörgang rausgenommen, das hat ihn aber alles nicht belastet und er hat noch schöne, erfüllte 5 Jahre gehabt (und ist auch nicht am Krebs oder der Epilepsie gestorben). Zu der Zeit hatten wir 4 Katzen, Flecki, das Schwesterchen hatte chronischen Katzenschnupfen, Gizmo wurden bereits mit 3 Jahren viele Zähne gezogen aufgrund einer Immunerkrankung.
Also ja, die Kosten können wirklich erheblich werden. Gerade in einem Mehrkatzenhaushalt muss man immer mit hohen Ausgaben rechnen, aber ich hätte keine einzige Katze missen möchten!

Je nach Charakter und Lage würde ich mit einer 2jährigen Katze wahrscheinlich eine Chemo machen. Wie bereits erwähnt, muss man jeden Fall und jede Katze einzeln betrachten.

[PEARLI]

Die kranke Katze ist allerdings auch Leukose positiv. Und dann noch obendrauf eine Chemotherapie?

[whitie]

Ich habe Haustiere seit ich 6 bin. Ich könnte nicht ohne. Ich habe in den Jahren zirka 14 Tiere beerdigt. Also alle 2 Jahre eins. Auch in einem Jahr schonmal mehrere. Trotzdem finde ich die Bereicherung in meinem Leben toll. Gestern hab ich wieder Geld beim Tierarzt gelassen. Aber das nehme ich in Kauf. Ich liebe sie, auch wenn sie eher skeptisch auf mich eingestellt sind

[Coccinelle]

..... Lebendes Übungsmaterial quasi. Schlimm.

@Ninchen, diese Aussage halte ich für sehr sehr gewagt ....

[vivian]

Pearli, nein würde ich nicht machen lassen.

Für die Katze ist es auch eine Quälerei, man muß für sein Tier die Entscheidung treffen und sowas ist sehr schwer.

Ich würde es definitiv nicht machen lassen. Einem Menschen kann man ja noch erklären, warum ihm elend und kotzübel ist aber einem Tier?
Nee, dann lieber die letzten Monate so schön wie möglich machen und dann -wenn auch schweren Herzens- gehen lassen.

[Ninchen27]

Nicht mal verwerflich, haben sie doch einen anderen Blickwinkel. Die enge persönliche Beziehung existiert nur zwischen Tier und Halter. Und gerade deshalb finde ich es so wichtig, sich als Halter diese Verantwortung bewusst zu machen. Ein Arzt kann Möglichkeiten aufzeigen, Behandlungen erläutern, Empfehlungen aussprechen. Was man davon macht oder eben auch nicht macht, entscheidet man immer noch selbst.