Was denkst du von mir, Klara? Hier gibt es einen anständigen Wochenplan, nach dem gegessen wird und die Zutaten dafür sind eingekauft.
Wir beide, haarscharf aneinander vorbei, aber immerhin noch ne Kurve erwischt .
Mir würde da spontan ein längerer Spaziergang bei dem schönen Winterwetter einfallen - falls Rosine ein solches auch gerade hat. Oder ein Sauna- oder Thermenbesuch, wobei der nun wieder nicht kostenlos ist, ebenso eine Massage usw. Schade, das meiste kostet eben wieder. Aber ich denke mal, in diesem Thread geht es ja nicht ums Geldsparen an sich, sondern gegen das unkontrollierte Ausgeben für Dinge, die man schon zur Genüge hat
Frieden schafft Reichtum. Reichtum schafft Übermut. Übermut bringt Krieg. Krieg bringt Armut. Armut macht Demut. Demut macht Frieden. - J. G. v. Kaysersberg
Was denkst du von mir, Klara? Hier gibt es einen anständigen Wochenplan, nach dem gegessen wird und die Zutaten dafür sind eingekauft.
Wir beide, haarscharf aneinander vorbei, aber immerhin noch ne Kurve erwischt .
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Das kenn ich nur zu gut! Wenn ich Urlaub habe, gebe ich am wenigsten aus. Sobald es im Job besonders stressig wird, neige ich zu "Belohnungskäufen".
Deine Frage finde ich auch sehr sinnvoll. Meine Belohnungskäufe bei Kleidung und Handtaschen sind teilweise echt nicht sinnvoll, denn da greife ich manchmal zu etwas ausgefalleneren Stücken. Was ziemlich doof ist, weil ich im Alltag eher Basics trage. Und eine lila Handtasche ist zwar hübsch, aber man ist farblich eben eingeschränkter als bei 'ner Grauen oder Dunkelblauen.
Meine Kosmetikeinkäufe brauche ich ja wenigstens auf, aber von den Klamotten sind schon so einige un-/kaum getragen in den Kleidersack gewandert.
viele Grüße
Luna
Bad choices make great stories.
Na dann kriege ich eine wunderbare Februar Bilanz, denn ich habe nächste und übernächste Woche Urlaub...
Ich kaufe schon noch, gerade gestern kamen NATÜRLICH alle Bestellungen auf einen Schlag.
Auch doof. Jeden Tag ein Packerl wäre schöner...
Aber es waren alles Sachen, die ich mir mehr als einmal habe durch den Kopf gehen lassen; bei einigen sogar ne Nacht drüber geschlafen. Das wollte ich EIGENTLICH nie mehr wieder machen, nachdem mir mal deswegen vor vielen vielen Jahren was durch die Lappen gegangen ist und nie wieder zu beschaffen war. Und ja, ich ärgere mich heute noch darüber und denke noch daran. Der Laden ist heute ein Optiker. Es war eine Bluse und ich war 17.
Und es war nur ein Teil dabei, das ich so ähnlich schon habe, nämlich der limitierte it Cosmetics Foundationpinsel. Foundationpinsel habe ich nämlich eigentlich genug.
Kleidung bisher eine Hose in rosé und ein cognacbrauner Cordrock. Sowas hatte mein Schrank nicht. Nein nein.
Never judge a book by its cover...
Das Verführerische und zugleich Problematische am Belohnungsshoppen ist -für mich jedenfalls-, dass es schnell geht und keinen Zusatzaufwand erfordert. Nach der Arbeit oder in der Mittagspause kurz in den Drogeriemarkt oder im Supermarkt vor das Tchibo-Regal zu hüpfen, das läuft so nebenbei. Oder abends im Netz stöbern, etwas bestellen und 2 Tage später Päckchen auspacken - das ist so einfach, das kann ich auch noch machen, wenn ich nach 18 Uhr gerädert nach Hause komme.
Mich dann nochmal aufzuraffen und schwimmen zu gehen (unser Dorfschwimmbad hat dann eh meist schon zu), in den nächsten Ort ins Kino zu fahren, vorausschauend eine Massage zu buchen - das ist alles mit mehr Aufwand und Anstrengung verbunden, als ein bißchen zu shoppen. Und im Wald ist es dann auch schon dunkel
Aber all das geht natürlich, genau wie Musik hören oder machen, lesen, Übungen mit dem Lockenstab für Beachwaves machen o.ä. Das erfordert "nur" einen bewussten Umgang mit solchen Situationen und Gefühlen, und an dem arbeite ich ja gerade
hinfallen - aufstehen - Krone richten - weitergehen
Belohnungsshoppen kenne ich auch, aber da schaffe ich es bisher meist nur in den dm und da suchte ich mit bisher ein Badesalz aus. Also um 1€. Nur bleibt es halt nicht dabei...
Momentan erinnere ich mich dann an die "Auswahl" zu Hause und freue mich mindestens 10 Minuten früher abzutauchen. Und nach dem Baden schlüpfe ich in den Bademantel und gehe zumindest nirgends mehr hin...
Ich hab bisher nur Bücher gekauft und bin daher sehr zufrieden. Bücher zählen nicht, die dürfen immer gekauft werden, zwecks Entrümpelung aber vorzugsweise als e-Book.
Bücher nehme ich immer aus der Tauschecke auf meiner Arbeitsstelle mit oder aus der Bibliothek, dann ist das auch ein kostenloses Vergnügen
@Rosine: Ja, das mit den Beachwaves ausprobieren ist doch schon eine Idee. So was wäre mir jetzt nicht eingefallen. Ich habe früher auch stundenlang, meist sonntags, neue Frisuren ausprobiert. Man könnte ja auch neue MU-Looks nach Insta-Anleitungen ausprobieren. Für mich ist das auch schon Shopping-Ablenkung, wenn ich Blogs verfolge und mir dort Anregungen hole (in meinem Fall aber eher Diy-Anleitungen).
Frieden schafft Reichtum. Reichtum schafft Übermut. Übermut bringt Krieg. Krieg bringt Armut. Armut macht Demut. Demut macht Frieden. - J. G. v. Kaysersberg
Mein bisheriges Fazit für Februar:
Gekauft lediglich Augenbrauen Enthaarungstreifen sowie eine CD. Der Lebensmittelbereich ist weiterhin ausbaufähig, aber bei 4 von 5 Einkäufen kam nur das mit nach Hause, was auf der Liste stand. Vom Taschengeld wird diesen Monat trotzdem nichts übrig bleiben, es gibt noch Konzertkarten.
Herr - schmeiß Hirn oder Steine, aber triff!
Bis jetzt bin ich auch ganz zufrieden. Ich fange gerade an, Frieden mit meinen Lebensmittelausgaben zu machen. Solche Sachen wie Lachs sind halt teuer, wenn man nicht den billigsten Zuchtlachs will.
Im DM gab es heute tatsächlich nur meine Cashewmilk und eine neue Haarbürste. Allerdings kriege ich noch mein Deliplus-Serum aus Spanien mitgebracht.
Mit Büchern bin ich aktuell wirklich gut ausgestattet, da muss ich nichts haben. Klamotten gibt es erst, wenn ich eine Größe kleiner trage oder frühestens zu Ostern, falls es mit der kleineren Größe nicht klappt.
Ich habe gerne jahreszeitlich angepasste Deko in der Wohnung und überlege gerade, wie ich Frühjahrsdeko mit Dingen, die ich habe und frischen Blumen hinkriege, ohne dass es aussieht, als hätte ich das schon 100 mal gehabt. Eine Herausforderung.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)