Kaufstopp im Dezember - und hoffentlich noch länger! Wer macht mit?

[Exuser65]

So, ich glaube, ich muss hier auch dringend mitmachen! Meine Schwachstellen sind Paletten (e/s), Lippenstifte/Glosse und Nagellacke. Wenn ich mir meinen "Werkzeugkoffer" so anschaue, sind es aber auch Concealer, Foundation, Mascara,...
Fakt ist, dass ich dieses Jahr eigentlich gar nichts kaufen müsste im Bereich Deko. Pflege bin ich eigentlich angekommen, da brauche ich nur nachkaufen, wenig Experimente.
Klamotten bräuchte ich für Frühjahr/Sommer ein wenig. Aber da schaue ich, wenn es soweit ist.
Ich möchte auf jeden Fall mitmachen. Ein Budget von 200 Dollar ist mMn ordentlich! Ich denke, 40 Euro im Monat für Nachkäufe und Klamotten im Durchschnitt müsste bei mir auf jeden Fall reichen. Das werde ich mal testen, evtl kann ich auch drunter bleiben.

Gästin, was ist das für eine App, die du nutzt?

Edit: gefunden und installiert. Mal schauen...

[Gästin]

Nun habe ich auch alle Einnahmen auf Jahresbasis eingegeben. Zu meiner Befriedigung gleicht sich das mit den Budgets fast aus. Das bestätigt mir, dass ich ein gutes Gefühl für meine Kohle habe.

[Sophie]

Ich bin voll motiviert und bisher erfolgreich dabei.

Wie geht es euch mit dem Verzicht?

[Gästin]

Einen kompletten Verzicht lebe ich ja nicht, eher einen Low Buy. Da bin ich ganz gut dabei und hinterfrage vieles, was ich in die Hand nehme, besonders bei Kosmetik, weil ich da ja auch noch die Aufbrauch-Challenge mache. Kaffee habe ich auch noch keinen gekauft, obwohl ich neue Sorten entdeckt habe.

Eine wirklich Herausforderung - aber das war mir klar - ist das Lebensmittelbudget. Das ist schon hoch, aber da werde ich an meine selbstgesteckten Grenzen kommen.

[Corinne]

Ich mache es ähnlich: low buy, aber wenn etwas kaputt ist oder abgeranzt, wird es ersetzt. So bestimmte Dinge brauche ich in meiner Grundgarderobe schon. Bei Lebensmitteln möchte ich nicht sparen, außer vllt. am Fleisch, das ich relativ selten esse, sondern schaue auf Qualität und natürlich fairen Handel, und das kostet natürlich einiges mehr.

[juttali]

Ich habe NATÜRLICH immer im Stillen mitgelesen, aber auch Ende November und im Dezember wie schon mal gepostet, alles an Rabatten genutzt, was ging.

ABER seitdem ist Funkstille. Ich war extra noch in keiner Drogerie und habe an Kleidung nur etwas im Dezember noch bestelltes abgeholt und bezahlt. Online Bestellung auch noch keine. Die Versuchungen sind da, keine Frage, aber es ist auch alles im Überschuß vorhanden.

Auch Lebensmittel funktioniert überraschend gut. Mein Wochenendeinkauf am Samstag im Rewe waren 18€ und davon allein 7€ für ein neues Knoblauchöl...
Dafür gehe ich heute in den tegut, aber das wird auch nicht viel mehr werden, da ich da wirklich versuchen möchte, wirklich bedarfsgerechter zu kaufen. Ich koche nur, wenn ich Lust habe. Und aktuell habe ich die nicht, also muss mein Kühlschrank auch nicht überlaufen.

Mir hilft da auch wirklich die Alexa App mit der Einkaufsliste. Da steht dann drauf, was fehlt, auch was ich gerne im dm hätte, aber das muss ja auch nicht immer sofort sein.
Vielleicht überlege ich da, wirklich nur noch einmal im Monat hin zu gehen. In den letzten Jahren war ich da eher 2/3 mal pro Woche, wenn es reicht...

[Babs]

Bei mir geht es so...
Kosmetik und Klamotten habe ich nicht gekauft bis auf leergewordenes Deo etc nachgekauft.
Aber ich hab einiges für mein Hobby Nähen gekauft, Stoffe, Schnittmuster,...
Ich fühl mich aber nicht schlecht deswegen

[Gästin]

Bei Lebensmitteln möchte ich nicht sparen,...

Es geht nicht um Sparen, sondern um vernünftiges Geld ausgeben. Ich gebe für eine Einzelperson viel zu viel Geld für Lebensmittel aus. Punkt. Mir ist das bewusst und ich weiß auch, dass man das runterschrauben kann, in dem man z. B. nicht sechs Kaffeesorten eingefroren hat und schon wieder nach den nächsten schielt. Ich bin mir nicht sicher, ob es wirklich um bedarfsgerecht geht, es wird ja alles genutzt. Aber trotzdem ist es an Menge regelmäßig zuviel und an Geld erst recht. Um billige Lebensmittel geht es mir eher nicht, aber um sinnvolles Einkaufen für eine Einzelperson, bei dem die Ausgaben nicht dekadent hoch sind.

[juttali]

Ich spare auch nicht an Lebensmitteln und meine Ausgaben dafür finde ich ok (200/220€ im Monat), aber es gibt immer wieder das ein oder andere, das doch im Müll landet...

Ich habe ja gemerkt, das es anders geht, als ich lange krank war. Nicht in der Akutphase (Juni/Juli/August - da habe ich eh bei Mama gegessen), aber September/Oktober lief optimal.
Da war ich nicht mindestens 9 Stunden außer Haus sondern maximal 5h zu Reha Maßnahmen. Da habe ich vorher was gefrühstückt und hinter was gegessen und Abends meist noch eine Kleinigkeit oder auch nicht. Es war strukturierter, planbarer und ich hatte in der Küche kaum Abfälle, mehrheitlich nur Verpackungsmüll für den gelben Sack.

Seit ich wieder voll arbeite, bin ich wieder beim Status von vorher angekommen. Es paßt einfach nicht. In meinem Urlaub über Weihnachten hat es auch einigermaßen geklappt...
Am schlimmsten noch : es liegt zu Hause und hier könnte ich es gerade gut essen. Beispiel heute : Mandarinen.

[MedievalBabe]

Es geht nicht um Sparen, sondern um vernünftiges Geld ausgeben. Ich gebe für eine Einzelperson viel zu viel Geld für Lebensmittel aus. Punkt. Mir ist das bewusst und ich weiß auch, dass man das runterschrauben kann, in dem man z. B. nicht sechs Kaffeesorten eingefroren hat und schon wieder nach den nächsten schielt. Ich bin mir nicht sicher, ob es wirklich um bedarfsgerecht geht, es wird ja alles genutzt. Aber trotzdem ist es an Menge regelmäßig zuviel und an Geld erst recht. Um billige Lebensmittel geht es mir eher nicht, aber um sinnvolles Einkaufen für eine Einzelperson, bei dem die Ausgaben nicht dekadent hoch sind.

Unterschreibe ich so. Ich führe seit dem 01.01.2019 eine Excelliste, wo ich wirklich jeden Cent notiere. Ich bin erstaunt, wie wenig ich tatsächlich ausgebe, im Verhältnis zu vorher, nur weil ich jetzt planvoller einkaufe. Ich hatte natürlich noch ein paar überschaubare Vorräte im Haus, welche ich noch nutze, aber in 14 Tagen habe ich bisher nur 62,38 Euro für Lebensmittel ausgegeben. Läuft...