Ich wäre ja für Gans, ich finde Pute fad und trocken.
Rezept kann ich dir gern raussuchen.
Können wir uns mal über die diesjährigen Weihnachtsessen austauschen?
Erstens mal meine Frage: soll ich lieber Ganz oder Pute an Heiligabend machen? Und wer hat gelingsichere Rezepte für beide?
Erster Weihnachtstag käme vielleicht Raclette in Frage. Da kann man nicht viel falsch machen. Vielleicht aber auch Fleischfondue. Da bräuchte ich noch Input für feine Sößchen und Beilagen. Würde mich über regen Austausch freuen.
Ich glaube, dass geistiger Fortschritt an einem gewissen Punkt von uns verlangt, dass wir aufhören, unsere Mitlebewesen zur Befriedigung unserer körperlichen Verlangen zu töten. (Gandhi)
Ich wäre ja für Gans, ich finde Pute fad und trocken.
Rezept kann ich dir gern raussuchen.
Ganz oder gar nicht! ;-)
*Lach* habe ich exakt so auch gedacht .
Bei mir gibt es (wieder) traditionell Heiligabend Kartoffelsalat und Würstchen. Jahrelang hatte ich anderes und bin nun wieder in meiner Kindheit angelangt.
Für die Feiertage und die Wochenenden um die Feiertage herum habe ich bereits Wild-Steaks und -gulasch gekauft und eingefroren und ein Angebot ausgenutzt, um Bio-Lachs zu kaufen. Spätzle für die Beilage mache ich selber. Steinpilze sind eingefroren, frische Pilze kaufe ich dann kurz vorher. Ich hätte aber auch gerne noch Rosen- und Rotkohl. Nachtisch vermeide ich weitestgehend, da gibt es Obstsalat, aber etwas Eis ist auch eingefroren. Das wäre mein stressfreies Weihnachten.
Ich mag Pute und Gans, würde für Heiligabend aber Gans nehmen. Die mag ich am liebsten schlicht gewürzt, ohne Füllung, viel beim Bratvorgang begossen, krosse Haut, die Soße klassisch gebunden, Klöße dazu und eine große winterliche Gemüseplatte.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Würde ich auch argumentieren.
Hier läuft Weihnachten, zusammen mit Mama, stressfrei ab.
Wir hatten die letzten drei Jahre an Heiligabend Feldsalat mit Speck und Brotcroutons und dann Ragout fin. Im ersten Jahr noch aus der Dose, in den letzten zwei Jahren habe ich es selbst gemacht.
Alternative haben wir noch keine besprochen, Zeit hätte ich, es wieder zu machen.
Am ersten Feiertag hatten wir letztes Jahr einen Sauerbraten, den ich zum ersten Mal selbst eingelegt hatte. Das würde ich glatt nochmal machen; es war sehr gut, gab Bandnudeln und unseren klassischen Weihnachtssalat aus gekochten Karotten und gekochtem Sellerie, mit viel Zitronensaft statt Essig und Blattpetersilie dazu.
Am zweiten Feiertag habe ich Mädelsessen und steuere eigentlich immer das Rotkraut bei. Würde ich auch dieses Jahr wieder machen oder auch nur schön brunchen, zur Not alleine.
Plan ist, letztmalig am 19.12. einkaufen zu gehen. Vorher will ich eh wie immer noch mal den Vorrat checken und sowas wie Toilettenpapier und Aufbackbrötchen und "Milch" und Spüli und was weiß ich spätestens nächste Woche schon besorgen.
Ich habe keinen Bock auf Stress, weder am 22. noch am 24. noch irgendwie durch den Supermarkt zu rennen.
Edit :
Und auch 27. bis 29.12. höchstens zum Bäcker, Metzger und in einen Hofladen. Alle anderen dürfen die Krise kriegen. Ich mag nicht.
Geändert von juttali (04.12.18 um 13:46:05 Uhr)
Never judge a book by its cover...
@Gästin: ohne Füllung klingt schon mal gut, die macht nämlich nur Arbeit und Sauerei und hat bisher noch selten wirklich geschmeckt. Machst du die im offenen Bräter oder in der Backofenpfanne, womit begießen, nur mit dem eigenen Fett? Wie lange braucht so ein Teil? Ich hab bis jetzt vielleicht 3 Gänse gemacht, auch schon mit Niedriggaren, aber so ein richtiger Treffer war eigentlich nicht dabei. Mein "Stiefsohn" (nicht im Haus sondern längst erwachsen) wünscht sich, dass es stundenlang schon im Haus nach der bratenden Gans riecht.
Ich glaube, dass geistiger Fortschritt an einem gewissen Punkt von uns verlangt, dass wir aufhören, unsere Mitlebewesen zur Befriedigung unserer körperlichen Verlangen zu töten. (Gandhi)
Ich mache Gans in Niedertemperaturverfahren: https://www.n-tv.de/leute/essen/Gans...icle11951.html
Allerdings ohne Orangenschale. Ich fülle nur mit halbierten Äpfeln. Dazu Rotkohl und Semmelknödel.
Heiligabend traditionell Karpfen mit Senfbutter und Salzkartoffeln
Heilig Abend gibt es Kartoffelsalat mit Würstchen, wie jedes Jahr. Heinz Becker lässt grüßen
1. Feiertag gibt es Pute. Ich hatte letztens einen Probelauf mit einer köstlichen 4 kg Pute, NT gegart und mit einer Füllung aus Brot, Zwiebeln und Speck! Die Pute war megasaftig, kein Stück trocken, sehr aromatisch!
Dazu gibt es Rotkohl. Da die Füllung wie Semmelknödel ist, brauche ich für uns 3 nichts extra.
Am 2 Feiertag werde ich die Fleischreste zu einer Nudelsoße verarbeiten, dazu Bandnudeln und Feldsalat.
Geändert von Exuser65 (04.12.18 um 14:15:25 Uhr)
Ich habe mangels Familie schon ewig keine ganze Gans mehr gemacht. Mir gefällt aber der Wunsch des Sohnes. Der will Weihnachten riechen. Benutzt habe ich dafür immer einen Bräter mit Deckel, der im wirklich langen Garprozess auch abgenommen wurde. Das Ding soll ja "nur" braun und kross werden und nicht hart und schwarz. Genau, begießen nur mit dem eigenen Fett, aber sehr regelmäßig und häufig. Mindestens drei Stunden Garzeit, besser aber vier musst du rechnen.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Ich wäre auch für Gans
Für den Tag danach würde ich kein Fleischfondue anbieten - das wäre mir bisschen zu viel Fleisch, möglicherweise sind sogar noch ein paar Gansreste da...
Definitiv ein Raclette, wenn Fondue dann Käsefondue!
Liebe Grüße
Cordu