Ach naja... die Besinnlichkeit der Weihnachtszeit hängt auch sehr stark vom eigenen Umfeld und den damit verknüpften Erwartungen ab. Soll ich tatsächlich keine Plätzchen backen, weil das zwar ein Punkt weniger auf der Liste wäre, es mein Kind es sich aber so sehr wünscht? Also mache ich das, klar! Und so gibt es auch ein Baum, der organisiert und geschmückt werden will, obwohl wir jahrelang keinen hatten. Und Weihnachten steht man mit Familie und Freundeskreis auch für die ein oder andere Besonderheit in der Küche. Das hat nichts damit zu tun, dass man das alles nicht gern machen würde.
Ich schenke auch sehr gern und mache mir auch gern Gedanken über was sich meine Familie und Freunde freuen könnte. Das ist eine Seite der Medaille...
Man kann sich auch nicht jeder Weihnachtsfeier entziehen. Will ich z.B. auch gar nicht. Es ist überaus schön, sich mal mit den Menschen, mit denen man das über ein oder andere das Jahr über verbunden ist, feiert und evtl. auch mal privat redet.
Natürlich ist es immer das, was man daraus macht, aber manchmal geht es nicht anders. Jeder hat da andere Voraussetzungen, denke ich. Meine Mutter hat z.B. auch eine andere Rolle inne, als ich sie habe, z.B. Aber sie hat das früher auch alles für uns gemacht, wieso sollen sich die Rollenverhältnisse da nicht umkehren?
Ich kann übrigens nicht verstehen, warum Du für den Kommentar von oben mal angegangen wurdest. Bei mir z.B. war das jahrelang Fakt und ich finde den sehr zutreffend. Jetzt ist es glücklicherweise auch entspannter