Mit meinem Vater ist auch der Baum gegangen...
Ich finde es nicht schlimm. Ich mache mir mit meiner Mutter einen schönen Abend. Adventskranz und ihre Dekoration reichen mir völlig.
Kirche bin ich raus, seit vier Jahren.
Deswegen gibt es mittlerweile etwas aufwändigeres zu essen als Kartoffelsalat und Wienerle.
Die Posts sind unabhängig voneinander.
Früher, als Kind und Jugendliche : viel los, ich selbst Ministrant, mein Vater sehr gläubig, wenig Zeit, Tradition, ohne Baum geht gar nix, Kartoffelsalat und Wienerle
Heuer bzw. das vierte mal : außer maximal am Vormittag jobben (fällt dieses Jahr auch weg), werde ich baden, keine Kirche besuchen, vielleicht den Friedhof und mit meiner Mutter gemütlich essen, ohne Baum.
Es ist ein anderes Weihnachten. Ruhiger und fast besinnlicher. Es hat keine Hektik und das Essen ist uns wichtig und auch Hauptakteur. Wir tauschen jeder ein Geschenk. Riesen Bescherung ist auch rum. Finden wir aber gut so; wir haben Weihnachten für uns neu erfunden.
Auch ohne Musik zum Beispiel. Wobei ich dafür dankbar bin. Ab dritten Advent habe ich vor ein paar Jahren noch schnell geübt.
Edit :
bei Musik meine ich Hausmusik. Mein Vater Klavier oder Gitarre, meine Mutter Geige und ich Altflöte, Cello oder Klavier.
Früher gab es ohne keine Geschenke. Bzw. Ich habe es nie drauf an kommen lassen...
Geändert von juttali (10.12.18 um 18:17:27 Uhr)
Also, ich würde mich auch eher humanistisch als christlich bezeichnen.
Ich besuche nicht regelmäßig den Gottesdienst und lege mir die 10 Gebote
auch gerne selbst aus. Ich habe ein eigenes Gehirn und nutze es auch.
Aber, so als Grundgerüst für die eigene Lebensgestaltung und den Umgang
mit Mitmenschen, Tieren, der Natur, etc. finde ich diese Gebote schon sehr hilfreich.
Sie sind m.M.n eine Orientierung, die z.B. auch im Grundgesetz wiedergespiegelt werden.
Liebe Grüße
Catweezle
10 Gebote? Du sollst nicht begehren, Deines Nächsten Frau und alles was Seins ist?
Geändert von Medha (11.12.18 um 11:56:56 Uhr)