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Thema: Mir geht die Vorweihnachtszeit auf den Keks :(

  1. #101
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    Mir reicht das Grundgesetz. Ich mag Weihnachten wegen der Besinnlichkeit und der Ruhe, bevor es ins neue Jahr geht.

  2. #102
    Avatar von Medha
    Medha ist gerade online Spritzenkassen Anwärterin
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    Zitat Zitat von Puckprinzessin Beitrag anzeigen
    Mir reicht das Grundgesetz. ...
    Eben.
    “There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)

  3. #103
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    Zitat Zitat von Medha Beitrag anzeigen
    10 Gebote? Du sollst nicht begehren, Deines Nächsten Frau und alles was Seins ist?
    Ja, z.B. dieses.
    Was ist falsch daran nicht in eine bestehende Beziehung eindringen zu wollen
    und das Eigentum anderer zu akzeptieren, sprich nicht stehlen?
    Liebe Grüße
    Catweezle

  4. #104
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    Ich glaube es geht eher darum, dass christliche Verhaltensregeln in gesellschaftlichen Kodex bzw. in bestehendes nationales Recht übergegangen sind. Ich als nicht christlich erzogenes Kind weiß auch das man nicht stehlen soll oder das eindringen in eine Beziehung gesellschaftlich nicht befürwortet wird.
    "That men do not learn very much from the lessons of history is the most important of all the lessons of history."

    Aldous Huxley

  5. #105
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    @ aura + juttali

    Mein Vater ist im April nun 19 Jahre tot und meine Mutter hat nie mehr wieder einen Weihnachtsbaum aufgestellt. Auch ansonsten hat sie nur minimal Deko im Haus in der Vorweihnachtszeit. Sehr schade finde ich das. Aber der Weihnachtsbaum war immer der große Faible meines Vaters, er hat ihn liebevoll geschmückt. Die Weihnachtszeit mit ihm war immer sehr besinnlich (erstaunlich, wo er doch den Rest des Jahres oftmals so cholerisch war ), es wurde viel gesungen, musiziert, Gäste eingeladen (mein Vater kochte sehr gern), gebacken, gebastelt. Im Winter, wenn hoch Schnee lag, ist mein Vater immer in sein geliebtes Dorf, in dem er geboren wurde, gefahren. Tief in den Wäldern, auf den Lichtungen, hat er dann die Greifvögel gefüttert, mit Fleischresten aus unserer Metzgerei. Er hatte immer Angst, sie würden im tiefverschneiten Winter nichts mehr finden. Gerne war ich mit dabei.. und ich habe ihn für seine Furchtlosigkeit den Vögeln gegenüber bewundert.... meist machten wir dann noch lange Spaziergänge auf Gleitschuhen und haben uns angeschwiegen... man konnte gut mit meinem Vater schweigen.

    Seufz.. wenn ich das so schreibe, er hatte wahrlich nicht nur schlechte Seiten.... Und ja, mein Vater war ein Weihnachts-Biest

    Vielleicht hat sich deshalb alles so verändert. Ich persönlich habe allerdings all die Jahre immer alles aufrecht gehalten: Deko, Baum, schöne Restaurantbesuche in der Vorweihnachtszeit, viel gekocht für Mutti, Weihnachtsmärkte, Eierpunsch gekocht, gebacken...

    Dieses Jahr habe ich keinen Bock zu nix Bisschen Deko, gerade habe ich gequält ein paar Geschenke bestellt, weil die Zeit nun drängt. Vielleicht liegt es auch an meinem Allgemeinzustand, dass ich keine Lust auf Weihnachten habe. Essen kann ich kaum was, nix Süßes, kein Glühwein, gar nix. Doof alles.
    Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
    In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.

  6. #106
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    Mein Vater hätte ganz unbedingt einen Baum haben wollen; Weihnachten ohne war für ihn unvorstellbar. Und auch ohne Hausmusik. Mir fehlt beides aber auch nicht.

    Kochen und backen habe ich immer gemacht. Gerne sogar. Nur hat es nicht Prio 1.
    Mit Schwarz-Weiss-Gebäck quäle ich mich nie wieder, da habe ich mal mit ca. 18 Jahren ein Blech in den Vorgarten geworfen...
    Mein Vater war ein absolutes Süßmaul, ihm zuliebe habe ich vieles probiert, u.a. Zimtsterne, mit 8 (!) Zacken und so kleine und feine Formen mit filigraner Deko; 20 Plätzchensorten waren keine Seltenheit.

    Meine Küche ist supermini (ok, hat mich früher auch nicht gestört), aber aktuell backe ich auch mal wieder mehr, obwohl ich das Handrührgerät aktuell nach kurzer Zeit dann nur noch mit links halten kann. Meinen Kollegen schmeckt gerade heute der weihnachtliche Gugelhupf.
    Ich habe mir vorgenommen, das wieder ein bischen zu pflegen; mal schauen, ob es mir gelingt...
    Never judge a book by its cover...

  7. #107
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    Kochen, backen, Gäste bewirten, Kerzchen anzünden, Danksagen, Freunde treffen - das brauche ich nicht geballt in der Vorweihnachtszeit tun, das kann ich das ganze Jahr über und tu es auch. Dieses ewige "Sehen wir uns vor Weihnachten noch?" erfüllt mich eher mit Sorge als mit Freude. Als wäre die Zeit von Weihnacht und Neujahr ein echter Einschnitt, als sei Abschiednehmen vonnöten, das sich gegenseitig Versichern, das man noch da ist. Und kulinarisch ist es nicht so wie früher, wo Gewürze schwer erhältlich und teuer waren und deshalb nur für die hohen Festtage, Zitrusfrüchte nur kurzzeitig erhältlich und nur ein Ofen gemeinsam für kochen, backen und heizen zur Verfügung stand. Weihnachten hat natürlich viel mit Nostalgie zu tun, mit Verklärung der eigenen Kindheit und den guten alten Zeiten. Ja, früher waren Frauen oft nicht berufstätig, hatten dementsprechend auch mehr Zeit für alles rund um die Küche, die oftmals auch der einzige ständig beheizte Raum in der Wohnung war und man sich zwangsläufig dort aufgehalten hat. Dann noch die Lieben mit Selbstgebackenen zu versorgen, war kein hoher Extraaufwand. Dennoch verkläre ich das nicht, ich geniesse es, auch außerhalb des Hauses zu arbeiten, über mein eigenes Geld zu verfügen etc.

    Die Tatsache, dass ich keinen Weihnachtsbaum mehr habe, hat vor allem damit zu tun, dass ich den Transport scheue. Ohne Auto eine elende Schlepperei, die man am besten zu zweit macht, dann hat man aber auch noch das Problem, das man ja auch möglichst kein Baumharz an seinen Klamotten haben möchte. Und umgekehrt, das nadelnde Gerippe zu entsorgen und dann hinterher zu fegen und zu saugen, ist auch kein Vergnügen. Das sind alles Dinge, über die man sich als Kind keine Gedanken gemacht hat. Zurecht! Und hätte ich Kinder, Enkelkinder, Neffen, Nichten, dann würde ich alles daran setzen, ihnen einen solchen unbeschwerten Zauber zu präsentieren. Für mich selber hat das Nachzelebrieren aber eben diesen Zauber nicht mehr.
    Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".

  8. #108
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    Bei mir ist jede Vorweihnachtszeit anders - mal freue ich mich, dann wieder nicht. Derzeit nervt es mich eher... die Öffis sind voll mit sehr gestressten, fast schon aggressiven Menschen - zu jeder Tageszeit. Die Einkaufszentren ebenfalls, auch die Adventmärkte. Ich frage mich, wo man noch hingehen kann Ich hab den Eindruck, es wird von Jahr zu Jahr schlimmer...
    Ich freue mich am meisten auf die ruhigen Tage nach Weihnachten und auf den Urlaub, den ich Anfang Jänner habe.

    LG,
    Blondie
    "Simplicity is the ultimate sophistication" (Leonardo da Vinci)

  9. #109
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    Da wir Weihnachten heuer bei mir feiern, werde ich kurz vorher ein bisschen schmücken. Zumindest hab ich jetzt beschlossen, dass ich keinen Baum kaufe und dafür an meinen großen Kaktus, der im Wohnzimmer steht, ein paar Christbaumkugeln hänge

  10. #110
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    Mir fällt es dies Jahr auch schwer in Weihnachtsstimmung zu kommen.
    Vorallem weil es meinem Vater nicht gut geht und uns grad Sorge bereitet.
    Das liegt aber auch am Stress, der bei mir grad vorherrschend ist. Und nicht zuletzt am Schmuddelwetter und Dauerregen. Drei Versuche den Weihnachtsmarkt zu besuchen endeten im Regen.
    Dann ist die Adventszeit diesmal ja wieder recht kurz.

    Ich weiß auch nicht wann das in den nächsten 2 Wochen noch kommen soll. Früher ist es mir leichter gefallen mich weihnachtlich zu fühlen. Da hat der stressige Alltag noch nicht diese Gefühle im Keim erstickt.

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