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Thema: Strasbourg - mir fehlen die Worte

  1. #21
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    Ja, Franzose mit afrikanischem Hintergrund. Man darf somit davon ausgehen, dass er vom Elternhaus her nicht unbedingt europäisch geprägt war.
    Als ich eine helfende Hand brauchte, reichte mir jemand seine Pfote!

  2. #22
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    Was ist denn dein Lösungsvorschlag, Saphirblau?

  3. #23
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    Ja nun, dass sich die Franzosen mit Algerien da selbst über Jahrzehnte ein Problem gemacht haben, ist ja kein Geheimnis. Und wie europäisch man geprägt ist, kommt ja immer auf die Erziehung und das Umfeld an. So wie ich das verstanden habe, hat er sich auch erst im Gefängnis radikalisiert. Da hat das Elternhaus dann auch keinen Einfluss drauf.

  4. #24
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    Zitat Zitat von Pummelfee Beitrag anzeigen
    Was ist denn dein Lösungsvorschlag, Saphirblau?
    Hätte ich einen funktionierenden, dann wäre ich jetzt in Berlin oder in Brüssel.
    Als ich eine helfende Hand brauchte, reichte mir jemand seine Pfote!

  5. #25
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    man sollt beim thema terror nicht ausser acht lassen, dass das nicht ein 'radikal-islamisches' problem ist.
    sondern radikalisierung findet in vielen gesinnungsrichtungen statt.
    die nsu-zelle war genauso terroristisch.
    die meisten attentate auf amerikanischem boden, stammen aus dem rechten lager.
    und wie sieht es aktuell mit 'hannibal' aus?? die pläne hatten linke üolitiker und aktivisten zu entführen und denen 'eine lektion zu erteilen'....

  6. #26
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    Zitat Zitat von melis Beitrag anzeigen

    Integration bedeutet für mich nicht, seine Herkunft bis zur Unkenntlichkeit zu unterdrücken, sondern Teil einer bestehenden Gesellschaft zu werden. Die Regeln dafür sind ja nicht fest - jedenfalls hierzulande nicht. Und ja, ein gewisses Maß an Integration muss es geben, sonst hat man am Ende jede Menge Parallelgesellschaften, die einen Boden für solche hasserfüllten Taten bieten.
    Zitat Zitat von Gästin Beitrag anzeigen
    Nicht? Ich dachte immer und so hat man es mich auch gelehrt, dass unsere Regeln Gesetze heißen.
    Mit dem Gesetz hat das nichts zu tun. Ich meine damit, dass wir in einer recht offenen und toleranten Gesellschaft leben und durchaus gewillt sind, jedem die größtmöglichen Freiheiten einzuräumen.

  7. #27
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    Zitat Zitat von nyx Beitrag anzeigen
    man sollt beim thema terror nicht ausser acht lassen, dass das nicht ein 'radikal-islamisches' problem ist.
    sondern radikalisierung findet in vielen gesinnungsrichtungen statt.
    die nsu-zelle war genauso terroristisch.
    die meisten attentate auf amerikanischem boden, stammen aus dem rechten lager.
    und wie sieht es aktuell mit 'hannibal' aus?? die pläne hatten linke üolitiker und aktivisten zu entführen und denen 'eine lektion zu erteilen'....
    Man muss aber auch nicht unter der Prämisse "da waren andere aber genau schlimm" alles akzeptieren, oder?

  8. #28
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    es geht doch nicht um whataboutimen?!
    sondern dass da grundsätzlich ein massives gewalttätiges radikalisierungsproblem vorliegt- in verschiedenen lagern. ob politisch oder religiös motiviert.
    und dass die meisten die selbe motivation umtreibt. sich von der gesellschaft nicht gehört/akzeptiert fühlen, angst um sein stück vom kuchen, sich vom staat betrogen fühlen usw.

  9. #29
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    Zitat Zitat von melis Beitrag anzeigen
    Mit dem Gesetz hat das nichts zu tun. Ich meine damit, dass wir in einer recht offenen und toleranten Gesellschaft leben und durchaus gewillt sind, jedem die größtmöglichen Freiheiten einzuräumen.
    Regeln haben sehr wohl etwas mit dem Gesetz zu tun. Das sind die Regeln, an die sich jeder halten muss. Daraus ergeben sich auch unsere Freiheiten, die einem nicht eingeräumt werden müssen. Die sind einfach da.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  10. #30
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    Okay.
    Es ging mir eigentlich nur darum, nochmal zu erläutern, was ich damit eigentlich meinte, als ich das geschrieben habe, da man es offensichtlich anders verstehen kann.

    Nyx: ja, ich habe es erst so verstanden, dass es Dir darum geht, islamischen Terror mit dem gleichzusetzen, was wir hier bereits hatten oder evtl. vielleicht haben werden. Dein Ansatz, dass es noch andere Probleme bezüglich Radikalisierungen gibt, ist für mich aber absolut nachvollziehbar.

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