Dem kann ich nur zustimmen.
Meine Mutter und ich, wir denken oft an ihn. Es ist so eine unglaubliche Ironie des Schicksals, dass er über Jahre jedes 2. Wochenende sein Leben als Formel 1 - Fahrer auf's Spiel gesetzt hat und ein Sonntagsausflug auf der Skipiste endet mit diesem tragischen Unfall vor 5 Jahren.
Unser aller Schumi... was hat man was mitgefiebert, wenn er gefahren ist. Und ich fand ihn immer sympathisch, freundlich. Vor allem hat er große Summen seines Vermögens für caritative Zwecke ausgegeben.
Seine Tochter ist im hiesigen Krankenhaus geboren, seine Frau kommt aus dem Nachbarort. Ich weiß noch, was damals hier in der Kleinstadt los war... Man konnte die Nachricht aus dem Krankenhaus kaum glauben und unzählige Übertragungsfahrzeuge der Fernsehsender hatten Campier aufgeschlagen.
Ich hoffe, er hat noch ein lebenswertes Lebens. Soweit es seine Verletzungen und deren Nachwirkungen es möglich machen.
Happy Birthday, Schumi. Du warst und bist ein deutsches Sportidol.
Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.
Dem kann ich nur zustimmen.
Ich finde es sehr bemerkenswert, dass die Familie es tatsächlich schafft, dass niemand etwas über seinen Zustand sagt. Niemand vom Pflegepersonal, Therapeuten, Angestellten... obwohl denen sicher von der ein oder anderen Zeitung aufgelauert wurde und mit Geld gewunken wurde.
Das haben Corinna und die Managerin richtig gut im Griff.
Ansonsten hast du alles gesagt, Mayan
Wobei ich genau das nicht verstehe, warum die Familie so mauert. Ich finde es absolut nachvollziehbar, dass man ihn schützen möchte, indem man keine Informationen Preis gibt, aber er ist in seiner Zeit als Sportler eine öffentliche Person gewesen und seit diesem Unfall fragt sich die Welt, wie es diesem Menschen geht. Und das mit schöner Regelmäßigkeit. Vielleicht würde der Familie eher die gewünschte Ruhe zuteil, wenn der Zustand zumindest ansatzweise bekannt wäre.
Ich finde sein Schicksal unendlich tragisch und ich hoffe für ihn, dass er im Rahmen der Möglichkeiten ein lebenswertes Leben führen kann. Das Interview mit einem Geistlichen, der M. Schumacher besuchen durfte, das irgendeine Zeitung abgedruckt hatte (ich fand die Art und Weise unmöglich!) lässt jedoch nichts Gutes erahnen.
Geändert von Exuser68 (04.01.19 um 01:06:44 Uhr)
Es wird ja immer wieder betont, dass es der Wunsch von Michael Schumacher ist, dass nichts über seinen Zustand an die Öffentlichkeit gerät.
Vielleicht hatte er das schon während seiner aktiven Zeit als Rennfahrer mit ihr besprochen... das, sollte ihm mal etwas passieren, nur das äusserste Statement abgegeben wird und er vor allem nicht mehr in der Öffentlichkeit zu sehen sein wird. Ebenso keine Interviews mit Zeitungen etc.
Man muss das so respektieren, wie es gehandhabt wird. Wir können ihn nur so in Erinnerung behalten, wie er war. Er ist nun erst 50... schade, dass alles so gekommen ist. Was hätte er noch für ein aktives Leben gemeinsam mit seiner Familie führen können
Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.
wenn man eins und eins zusammenzählt kann man sich schon vorstellen wie es ihm geht. Die Verletzungen waren derart massiv und er lag ja monatelang im künstlichen Koma ... da bleibt kaum Spielraum.
Ja, leider
Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.
Es ist - wie Mayanmar treffend formuliert hat - eine unglaubliche Ironie des Schicksals. Ich denke jeden Jahresanfang daran, wie es M. Schumacher wohl gehen wird, da ich mich noch genau erinnere, wo ich war, als ich es erfahren habe und ich fand es damals schon so tragisch. Ich glaube es ist damit zu rechnen, dass wir ihn nie wieder in der Öffentlichkeit sehen werden.
LG
Blondie
"Simplicity is the ultimate sophistication" (Leonardo da Vinci)
Er hat schon immer sein Privatleben soweit es geht aus der Öffentlichkeit heraus gehalten. Alles was mit seinem Sport zu tun hat, ist öffentlich - alles andere privat. Nur folgerichtig, dass es auch jetzt so ist. Die Managerin sagte irgendwo, es würde kein Ende nehmen, wenn man erstmal anfangen würde, Statements abzugeben.
Sein Zustand wird schon so sein, wie wir alle vermuten...
Wenn sich sein Zustand seit der Entlassung aus dem KKh nicht signifikant gebessert haben sollte, wäre es wahrscheinlich besser, irgendwann mal die Maschinen abzustellen.
Im Bett liegen, wahrscheinlich an der Beatmung hängend, nicht fähig zu kommunizieren. Ich kann mir kaum vorstellen, dass er das gewollt hätte. Falls er überhaupt bei Bewusstsein sein sollte.