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Thema: Herz- und Diabeteserkrankungen: Worauf achten beim kochen?

  1. #1
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    Standard Herz- und Diabeteserkrankungen: Worauf achten beim kochen?

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    Hallo

    ich habe in meinem nächsten Umfeld Personen, welche an (Alters-)Diabetes und/oder Herzerkrankungen (auch eine Alterserscheinung) leiden. Wenn ich frage worauf ich zu achten habe beim kochen, heißt es "gar nichts". Medizin und Ernährung interessieren mich nur am Rande, doch ich weiß ja, dass viele von Euch sich da Bestens auskennen.

    Leider ist es so, dass alle gerne Soßen essen - Hausmannskost! - und auch dem Süßkram nicht abgeneigt sind. Kommt mir nicht mit "gesunden" Rezepten: es wird nur deftig gegessen.

    Ich weiß, vor dem Hintergrund muss es schwierig sein, doch kann ich etwas abmildern, wie

    - weniger Sahne?
    - mehr Brühe?
    - mehr Kräuter?

    Ich weiß, Hausmannskost und "Herzerkrankungsfreundlich" sind ein Widerspruch in sich, doch wie gesagt, vielleicht kann ich etwas abmildern?

    Merci im Voraus.

  2. #2
    Exuser65 ist offline Westfälisches Blindhuhn
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    Weißes Mehl und Zucker weglassen, ebenso fettes Fleisch und Fertiggerichte. Dafür viel Gemüse, Fisch, Geflügel, gutes Öl. Eigentlich ganz einfach
    Für Soßen braucht man keine Sahne, die kann man nur durch Gemüse (gut anbraten) in Kombination mit Rotwein, Gewürzen und etwas Zeit herstellen. Evtl. Vorher noch Fleisch anbraten...

  3. #3
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    Danke, Struppi.

    Fisch wird nicht gegessen, dafür das andere.

    Wie bindest du die Soßen, wenn nicht mit Mehl und/oder Butter?

  4. #4
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    Ich weiß auch nicht wie ich Gemüse gaaaanz gesund vorsetzen soll und es gleichzeitig schmeckt? Normalerweise würde ich es braten oder kochen/dünsten. Danach entweder Butter oder Sahne oder Semmelbrösel.

  5. #5
    Exuser65 ist offline Westfälisches Blindhuhn
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    Zur Soße: Das kommt ganz drauf an. Meist reicht es, die Flüssigkeit nur langsam zum Röstgemüse hinzuzufügen und immer gut einkochen zu lassen. Aber ein klein wenig Mehl über das Gemüse stäuben und mit anbraten lassen ist sicherlich auch nicht tragisch und verkürzt das ungemein
    Geändert von Exuser65 (01.02.19 um 06:29:44 Uhr)

  6. #6
    Exuser65 ist offline Westfälisches Blindhuhn
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    Zitat Zitat von Kassandra Beitrag anzeigen
    Ich weiß auch nicht wie ich Gemüse gaaaanz gesund vorsetzen soll und es gleichzeitig schmeckt? Normalerweise würde ich es braten oder kochen/dünsten. Danach entweder Butter oder Sahne oder Semmelbrösel.
    Kommt auch hier drauf an
    Ich würde mich hier an der mediterranen Küche orientieren und mit Olivenöl arbeiten. Evtl. im Ofen garen, mit Kräutern und Knofi
    Oder knackiger lassen und als Salat.

  7. #7
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    Kassi, darf ich mal fragen was das für Menschen sind, die Diabetes haben und trotzdem so ausnehmend beratungsresistent sind?
    Geändert von vivian (31.01.19 um 19:31:04 Uhr)

  8. #8
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    Zitat Zitat von vivian Beitrag anzeigen
    Kassi, darf ich mal fragen was das für Menschen sind, die Diabetes haben und trotzdem so ausnehmend beratungsresistent sind?
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  9. #9
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    Zitat Zitat von vivian Beitrag anzeigen
    Kassi, darf ich mal fragen was das für Menschen sind, die Diabetes haben und trotzdem so ausnehmend beratungsresistent sind?
    Die meisten Betroffenen sind doch beratungsresistent, sonst wäre es ja in den meisten Fällen (Diabetes Typ 2) erst gar nicht soweit gekommen. Zumindest ist es in den Fällen so, die ich kenne. Lieber etwas mehr Insulin spritzen und dafür noch ein Stück Torte essen... Und beim deftigen Essen schmeckt grundsätzlich nichts, was gesund ist. Ich kenne in meinem Umfeld keinen Diabetiker Typ 2 (und es sind einige), die gerne mediterrane Küche essen. Das ist alles ihhh und bääähhh, selbst wenn es dick mit Käse überbacken ist... Mein Mitleid hält sich da mittlerweile in Grenzen. Leider sind die Diabetes-Folgen nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für die Angehörigen langfristig eine Qual.
    It's easy to be morose and hard to be happy.

  10. #10
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    Gemüse würde ich in wenig Wasser bissfest garen. Wenn man nicht zu viel Wasser nimmt und es nicht tot kocht , bleibt der Geschmack des Gemüses besser erhalten und dann reicht hinterher wirklich nur ein kleines Stück Butter und alles ist fein. Bei Diabetes sind übrigens grüne Bohnen eine gute Wahl, da sie den Blutzuckerspiegel kaum beeinflussen.
    Sonst eignen sich mageres Fleisch wie Filet, Geflügel, oder Fisch - gegrillt oder gebraten. Das kann man toll vorab mit Kräutern und auch Gewürzen marinieren. Aber auch Gulasch z.b. oder andere Schmorgerichte könntest Du servieren. Bunte Salate mit Essig-Öl Dressing, Kartoffeln als Beilage (kann man auch im Ofen als Rosmarinkartoffel machen z.B.) Reis und Nudeln sind eher schwierig.

    Eigentlich ist das Kochen aber auch für Deine "Zielgruppe" einfach. Im Prinzip kannst Du so kochen, wie es im Allgemeinen als gesund gilt, dann passt das eigentlich schon .
    Zum Nachtisch eignet sich Obstsalat oder Kompott mit etwas Vanilleeis oder etwas Sahne. Man ist schon vor einigen Jahren davon abgekommen, Zuckeraustauschstoffe als Freifahrtsschein zu nehmen, da sie in größeren Mengen auch nicht unproblematisch sind und ist eher dahin zurückgekehrt, normalen Zucker zu verwenden. Das aber eben in geringer Menge und auch nicht unbedingt häufig. Demnach wäre sogar ein Stück Kuchen oder Schokolade auch mal drin.
    Mein Wissensstand muss aber auch nicht mehr aktuell sein. Mein Vater war Diabetiker, aber er ist schon vor einigen Jahren gestorben...

    Wenn die alle gern deftig (öhm ja...) essen, dann könntest Du folgendes kochen:

    Vorab eine Suppe auf Gemüsebasis (Lauchcreme z.B.) mit nur wenig Sahne aufgeschäumt oder einen bunten Salat
    Zum Hauptgang eignet sich Geflügel oder Schweinefilet mit Salbei und einer Scheibe Schinken umwickelt. Dazu grüne Bohnen in Tomatensugo und Backkartoffeln
    Nachtisch: Obstsalat mit Eis oder Sahne

    Es wird keiner bemerken, dass Du sie nicht umbringen wolltest
    Geändert von Exuser68 (01.02.19 um 00:07:22 Uhr)

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