Anti-Aging und Ernährung

[*elise*]

Ich probiere es seit ein paar (2.5) Wochen auch mit 16:8

Allerdings nicht sooooo konsequent. Anfangs habe ich es so verstanden, dass man "einfach nur" eine Pause von 16 Stunden hat.
Dann aber habe ich etwas von "Frühstück oder Mittag- bzw. Abendessen ausfallen lassen" gelesen und Pausen von 4-5 Stunden zwischen den Mahlzeiten.
(Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber das sind 10 Stden und 16 Stunden=26 Stden und haut ja mit dem Tag gar nicht hin. Da wurde es mir zu hoch
nachzulesen hier: https://www.ndr.de/ratgeber/gesundhe...fasten224.html ).

Da war ich erstmal ein bisschen durch und dachte, das kann ich knicken.

Jetzt probiere ich, die 16 Stunden durchzuhalten und zwischen dem Essen eine Pause von ein paar Stunden zu haben, sodaß ich wirklich hungrig bin.
Manchmal habe ich Jeeper, aber erstaunlichweise geht das ziemlich gut so. Hätte ich auch nicht gedacht.
Ja mei, wenn die Pausen nicht so lange sind oder so, dann mach ich mir auch keinen Kopf.

Erstaunlicherweise passt mir eine Jeans wieder, die mir vor ein paar Monaten zu klein war *jipppieh*

Ich habe keine Waage, schon seit Jahren nicht mehr; weil ich nicht einsehe, dass ich mich von so einem Ding "knechten" lasse und vor bestimmten Phasen im Monat dann mehr wiege, obwohl ich weniger gegessen habe.
Das frustriert mich, da habe ich schon keine Lust mehr aufs Weitermachen.
Deshalb muss ich immer an verschiedener Kleidung messen.

[starlight79]

Was genau meinst du damit?

Na dass so Studien meistens nicht wirklich belegbar sind.
Wobei mich das nicht daran hindert trotzdem an die Wirkung zu glauben.

[Samoa]

Ich empfehle noch das Buch „Die Beauty Fitness Formel“ von Prof. Dr. Ingo Froböse.
Finde das Buch deckt sich sehr gut mit dem, was ich auch als Ernährungscoach empfehlen würde. Geht da aber auch um Fitness und Achtsamkeit.

Danke für den Tipp.

Ich habe noch kein Buch von ihm, werde mir aber wahrscheinlich nun die ebook-Version herunterladen und dann auf dem iPad lesen.

[Gästin]

Gerade zu Ostern verschenkt habe ich ein Buch von den Ernährungs-Docs über Superfood. Das sah interessant aus und die Rezepte lasen sich extrem gut und umsetzbar.

[Exuser65]

Klinische Studien nicht belegbar?

[starlight79]

Nein natürlich nicht alle. Aber es ist in der Ernährungswissenschaft recht schwierig und aufwändig mit Studien. Vielleicht habe ich es falsch ausgedrückt.

Hier wird es ganz gut erklärt im Text:
https://www.daserste.de/information/wissen-kultur/w-wie-wissen/ernaehrungsstudien-100.html

[Exuser65]

Ach, jetzt verstehe ich, was du meintest! Danke!
Ja, so gesehen ist es natürlich schwierig und letztendlich gibt es dadurch natürlich oft widersprüchliche Aussagen und Erfahrungen. Aber ich denke, grundsätzlich ist schon klar, was gesund ist und was nicht. Welches Superfood nun das tollste ist, ist wohl weniger wichtig.

[Gästin]

Aber ich denke, grundsätzlich ist schon klar, was gesund ist und was nicht.

Ich wäre mir da nicht so sicher. Ich denke, das hängt etwas davon ab, welchen Ernährungsstil man verfolgt. Mir haben schon viele Menschen erzählt, wie ungesund Obst ist. Wie viele glauben, dass Fleisch ungesund ist oder Kohlenhydrate? Über Weizen gibt es die tollsten Geschichten, aber kaum davon etwas davon ist bewiesen. Und warum sollte eine Gojibeere, die weit transportiert wurde, gesünder sein als eine deutsche Blaubeere? Und, und, und. Welches Fett ist wirklich gesund? Kokosöl? Oder vielleicht doch eher Rapsöl? Oder ganz was anderes?

[starlight79]

Ja klaro! Das zweifelt niemand an mit was gesund ist usw. Mir war das mit den Studien nur leider nicht ganz so klar vorher.

[Exuser65]

Es vermischt sich eben viel, hat teilweise religiöse Züge.
Ich denke aber, es gibt unstrittige Punkte. Beispielsweise beim Thema industriell gefertigte Nahrungsmittel, Zucker, Zusatzstoffe.
Da kann doch niemand behaupten, dass sie Teil einer gesunden Ernährung sind?