Ich wasche nicht bestimmte Programme, sondern entscheide nach dem, was halt anfällt. Ich habe leider noch einiges aus Viskose, was leider nur 30 Grad verträgt (bei 40 Grad fängt Viskose gerne an zu pillen), einige BHs aus Modal, wenn so etwas dabei ist, fällt die Entscheidung schon mal für 30 Grad und nicht für 40. Jeans wasche ich mit schwarz, rot und anderen dunklen bzw. intensiven Farben zusammen. Weiß separat, ggf. noch hellblaue Sachen dazu. Hell. Teile mit weissen und intensiven Flächen versuche in inzwischen in Baumwolle weitgehend zu vermeiden, das blutet gerne aus, in Kunstfasern ist das eher unproblematisch und kommt eher zu heller Wäsche. Bettwäsche und Handtücher sind bei mir alle intensiv farbig und können zusammen gewaschen werden. Wollene Sachen wasche ich maximal mit drei Teilen zusammen und unterscheide hier nur zwischen hell und dunkel.

Ansonsten ein Tipp: wir können uns mit modernen Waschmaschinen getrost lösen von der Vorstellung, dass man "eine Maschine voll kriegen muss". Die maximalen Trommelbeladungen von heute 7, 8 oder 9 Kilo beziehen sich nur auf die sogenannte Koch- oder Buntwäsche, also klassischerweise Bettwäsche, Handtücher etc. Oberbekleidung ist ja meist empfindlicher und werden eher in Pflegeleicht oder Feinwäsche gewaschen, da gelten selbst bei großen Maschinen oft Beschränkungen auf 3 Kilo. Und ansonsten sind die Maschinen ja aufs Sparen ausgelegt und passen Programmdauer und Wassermenge der Befüllung an, bzw. andersherum, wenn man nur wenige Teile waschen muss, kann man sich für ein sparsames Programm entscheiden.

Ich habe zwei kleine Wäschekörbe und sortiere darin nicht akribisch. Wenn die einigermaßen voll sind oder ich bestimmte Sachen waschen will, dann sortiere ich in Häufchen auf den Boden und gucke, welche Programme ich zusammenkriege. Wenn ich Bettwäsche wasche, ist sowieso eine Maschine voll, ggf. tu ich noch 1 oder 2 Handtücher dazu.