Den Kleingarten bei Euch im Stadtteil kannst Du nicht als Mini-Urlaub auffassen? Warum? Zu laut, blöde Lage, oder was spricht dagegen?

Ich selber habe keine Kleingarten-Erfahrung, kenne das aber im Freundeskreis.

Allein wegen des Wässerns im Sommer wäre ich für einen Kleingarten in unmittelbarer Nähe dankbar. Wenn solche Wetterlagen wie im letzten Jahr kommen, muss täglich gewässert werden. Wenn Ihr da keine Vertretung habt, werdet Ihr die nahe Lage schätzen. Und Ihr könnt ihn auch einfacher unter der Woche nutzen. Bei entsprechender Wetterlage oder je nachdem, was an Arbeiten ansteht, würde ich eher tagelang im Garten leben und höchstens mal was aus der Wohnung holen oder da Blumen giessen gehen oder.

Ein Kleingarten ist schon eine Menge Arbeit, ersetzt aber weitgehend Sport- und Entertainmentprogramm, jedenfalls im Sommerhalbjahr. Letzendlich kommt es ja nicht nur auf die Parzelle an, sondern auch auf das Klima im Verein, manche sind superpenibel, was die Einhaltung der Bepflanzungsregeln und Arbeiten angeht, andere lockerer. Auch die Einstellung zu Lärm (Geräte, Gäste, Kinder, Party) muß passen. Da würde ich noch mal genauer nachfragen und vielleicht auch mal mit den potentiellen neuen Parzellennachbarn sprechen, denn hier ist ein Auskommen sehr hilfreich. Bei einem Garten außerhalb sind das oft aber keine Schrebervereine und man hat nicht diese Abhängigkeiten.

Für Eure Kinder wäre so ein Garten natürlich ein Traum!