Ich finde, dass hört sich alles sehr, sehr gut an!
Ich finde, dass hört sich alles sehr, sehr gut an!
Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar
Für mich wärs nichts
Ich würde mich zu angebunden fühlen.
Denn da ist ja die Verpflichtung, alles in Schuss zu halten.
Das bedingt doch fast dauerndes Da-Sein?
Fährt man da noch weg im Urlaub?
Und was, wenn man sich mit den Nachbarn nicht gut versteht, resp. evtl. andere Ansichten betreffend Gestaltung usw. hat?
Jedenfalls muss es bestimmt sehr gut überlegt sein.
Dann, und wenn man Gartenarbeit von Herzen liebt, kann es natürlich paradiesisch sein
Geändert von Tommasina (06.04.19 um 18:36:42 Uhr)
Mumpitz, hast du denn die Zeit dafür? Oder dein Mann?
Wie arbeitet ihr und wieviel Haushalt habt ihr zu wuppen?
Für MICH persönlich wäre es nichts jedes Mal loszufahren um zur Parzelle zu fahren.
Alles muss auch geplant werden, gerade bei Kindern.
Die Arbeit eines Gartens / Parzelle ist nicht zu unterschätzen, gerade jetzt im Frühjahr. Eigentlich ist man nur am Arbeiten und kaum am Genießen.
Und der spiessige Muff eines Kleingartenvereins wäre nicht meines.....
Abhängig von dem, was genau im Garten wächst, gibt es schon Zeiten, wo weniger zu tun ist. Mal den Rasen mähen kann man gegenseitig unter den anderen Kleingärtnern vertretungsweise organisieren. Oder man macht Freunden den Garten schmackhaft, so dass man sich z.B. gerade in den Ferien super vertreten lassen kann, wobei man sich dann aber nicht nur die Rosinen rauspicken sollte, sondern sonst auch öfter mal den Garten teilen sollte.
Im Herbst und Winter ist sowieso nicht mehr regelmässig zu tun, da kann man auf jeden Fall problemlos reisen.
Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".
Es kann doch sowieso nicht jeder regelmäßig in Urlaub fahren. Bei vielen ist das Geld dafür einfach nicht da. Mit zwei Kindern im Sommer ist das ja ein Haufen Geld. Wenn man dann doch will (und kann), hat man immer noch Oster- und Herbstferien. Da fängt die Gartensaison erst an bzw. endet. Dann kann man doch immer noch fahren.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Das mit dem Angebundensein schwirrt mir auch im Kopf herum.
Geld für Urlaub haben wir ganz selten um ehrlich zu sein. Dieses Jahr klappt es mal, aber sonst ist es wirklich eher mau.
Zudem ist es natürlich nicht einfach mit der Übernahme getan, dreieinhalbtausend sind nicht einfach aus der Portokasse gezahlt - und dann haben wir den Laden noch nicht gestrichen oder eingeräumt.
Das Inventar ist 40 Jahre alt und ich bin kein Bewahrer/ Nostalgiker.
Da würden noch einmal locker 1000 über den Jordan gehen für ein neues Klo, Möbel, Farben, Kühlschrank, Herd, Schlafmöbel und nicht zu unterschätzen: weitere Utensilien für den zweiten Haushalt: Geschirr, Besteck... Grill natürlich!
Ich mag nicht so viel besitzen, ich will frei sein - weniger ist mehr. Und das wäre das Gegenteil.
Aber wenn ich an meine Söhne denke und wie sehr sie sich das wünschen, dann schwanke ich wirklich.
Also eigentlich ganz klar: Es wäre blöd es nicht zu machen, 100%ig ist es trotzdem nicht meins, ich mache es für die Gören.
Und ein Trampolin wünschen sie sich, so ein großes... Gott, ich hoffe ich bekomme es gebraucht.
Was hat dich denn vor sechs Jahren veranlasst, dich auf die Liste setzen zu lassen? Da war der Älteste doch noch in einem Alter, wo er nicht wusste, dass es sowas wie Kleingärten gibt und der Jüngste noch nicht da. Da muss es bei dir doch auch einen Wunsch gegeben haben?
Ich glaube, nur für die Kinder würde ich es nicht machen. Da müsste auch bei mir schon Wunsch dabei sein. Wenn ich mich schon angebunden fühle, bevor ich überhaupt angefangen habe, ich weiß nicht, dann lieber gleich die Enttäuschung für die Kinder und nicht in ein oder zwei Jahren, in denen man sich quält.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Ich habe mich auf die Liste setzen lassen, weil ich unbedingt mehr Luft um mich haben wollte, ohne gleich die nächsten Leute neben mir sitzen zu haben und dennoch draußen zu sein.
Manchmal sind es mir doch zu viele Menschen in den Parks.
Aber auch für den Sohn, Nr. Zwei war ja damals noch nicht auf der Welt.
Naja, muss ja auch nicht alles auf einmal sein. Kühlschrank sehe ich ein, aber ein Herd ist doch nicht unbedingt notwendig, da tut es auch ein Zweiplattenkocher. Auch bei den Schlafgelegenheiten kann man improvisieren. Der Charme eines Kleingartens ist ja auch, dass man mit wenig und bescheiden glücklich sein kann, ein zweites Zuhause mit demselben Standard wäre doch langweilig. Mal abgesehen von dem sehr beschränkten Platz in der Laube, mit dem man haushalten muss. Ich kenne auch Lauben, in denen neben einer Filterkaffeemaschine noch eine Senseo steht oder fünf verschiedene Gläserformen und Tassen in drei Größen bevorratet werden und in denen dann kein Platz mehr ist, mal Gemüse zu schnippeln.
Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".
Die Eltern meines ersten Freunden hatten eine Parzelle und ich denke an diverse Partys in den 80ern, die wir dort gefeiert hatten.
Damals hatte irgendwie gefühlt jede Familie eine Parzelle, wenn ich jetzt darüber nachdenke.
Wer in einer Großstadt ohne Garten oder Balkon lebt für den ist es bestimmt sehr schön dort die Wochenenden zu verbringen.