Europawahl 26. Mai 2019

[Peppermintpatty]

Ich schaue gerade, wie von der Leyen sich das Ergebnis schön redet.
Toll. Genau für so was wurdet Ihr abgewatscht.

[Babs]

Ich finde es super! Unabhängig von der Frage, ob er in allen Punkten recht hat (wobei er so ganz daneben wohl nicht liegt).

Gut finde ich, dass er diesen Schlafwagen aufgerüttelt und einen Nerv getroffen hat. Die Reaktionen sind so peinlich ....

Schön, dass "die Jugend" wieder politischer wird!

Da schließe ich mich an

[velimaus]

Ich schaue gerade, wie von der Leyen sich das Ergebnis schön redet.
Toll. Genau für so was wurdet Ihr abgewatscht.

Generell wenn man die Politiker so reden hört, hat man das Gefühl es gäbe nur Gewinner

[Peppermintpatty]

Frau Kramp-Karrenbauer scheint mit dem Wahlergebnis wohl nicht so zufrieden und denkt da mal flott über eine Beschränkung der Meinungsfreiheit nach:

"Mit Blick auf den Aufruf von Dutzenden Youtubern, bei der Europwahl nicht die CDU und nicht die SPD zu wählen, frage sie sich "was wäre eigentlich in diesem Land los", wenn es entsprechende Aufrufe von "70 Zeitungsredaktionen" gäbe, so Kramp-Karrenbauer. "Das wäre klare Meinungsmache vor der Wahl gewesen", stellte die CDU-Vorsitzende fest. Es stelle sich die Frage, "was sind eigentlich Regeln aus dem analogen Bereich und welche Regeln gelten für den digitalen Bereich". Dies sei eine Frage, "über die wir uns unterhalten werden". Näher ins Detail ging Kramp-Karrenbauer nicht."

https://www.stern.de/politik/ausland...n-8727868.html

Mit Empfehlungen für Angela Merkel hatte man wohl kein Problem. Im Artikel heißt es weiter:
"Dass Prominente vor Wahlen Position beziehen, ist indes nichts Neues. Die CDU veröffentlichte beispielsweise selbst vor der Bundestagswahl entsprechende Meinungsbekundungen für Angela Merkel im Internet. Derartige Aufrufe sind von der im Grundgesetz garantierten Meinungsfreiheit gedeckt."

Öhm, kann ich den Spahn noch mal sehen?

[Gästin]

Ich kann den Maulkorb schon fast sehen .

Die Gnädigste sollte sich mal lieber Gedanken darüber machen, wie man ehrlich und auf Augenhöhe mit den Bürgern kommuniziert von denen man gewählt werden möchte und nicht darüber, wie man Menschen, die ihre Meinung, ihre Unzufriedenheit frei und offen äußern, den Mund möglichst verbietet.

Das ist Umgang mit Wahlvolk, den nun wirklich keiner mehr will. Sie scheint das nicht zu begreifen.