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Thema: Stories der in den 60er Geborenen

  1. #251
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    Zitat Zitat von Chiquitita Beitrag anzeigen
    Das tut mir Leid. Hattest Du dann gar keinen Kontakt zu ihm?
    Nein, nur ein paar Fotos. Ich kann mich auch kaum an ihn erinnern. Ich war noch sehr klein. Frau Leischik möchte ich dahingehend aber nicht bemühen

  2. #252
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    Zitat Zitat von Catweezle Beitrag anzeigen
    Es war doch auch angesagt Nylonstrumpfhosen mit Kniestrümpfen darüber zu tragen.
    Zitat Zitat von Chiquitita Beitrag anzeigen
    Echt? Das kenne ich nicht (oder habe es verdrängt?).
    Das kannte ich (zum Glück) auch nicht.

    Zitat Zitat von Mayanmar Beitrag anzeigen
    Sagt mal, kann sich jemand noch an die Vorabendserien erinnern. Es gab da eine Sendung, "Eine amerikanische Familie" mit Kristie McNicholl. Die fanden wir ja ganz toll.
    "Eine amerikanische Familie" fand ich auch sehr gut und die Filme, in denen Kristy McNichol noch mitgespielt hat wie "Kleine Biester" und "Ein Klassemädchen" habe ich auch gesehen.

    Ich hatte massenhaft Puppen (kennt jemand Schlummerle Puppen noch?), habe aber durch meinen Bruder auch mit Autos gespielt. Wir haben noch "Mutter, Vater, Kind" gespielt und "Cowboy und Indianer". Wir liebten Gummitwist und dieses Abnehmspiel mit Fäden.

    Die Kindererziehung war damals eher noch autoritär. Kinder hatten nicht dazwischen zu reden, wenn sich Erwachsene unterhielten und die Geschlechterrollen waren noch ganz traditionell. In Westdeutschland blieben die meisten Mütter zu Hause bei den Kindern und die Kinder, deren Mütter berufstätig waren, wurden Schlüsselkinder genannt.

    Ich fand es damals immer ungerecht, dass nur meine Schwester und ich unserer Mutter im Haushalt helfen sollten, während mein Bruder das nicht musste.

    In den 60er Jahren durften die Lehrer Schüler noch ohrfeigen - das habe ich glücklicherweise nicht miterleben müssen.

  3. #253
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    Ich habe mir gestern mal die 100 besten Songs des Jahrzehnts angeguckt und angehört. Ach, da sind Erinnerungen hochgekommen, die mir viel Spaß gemacht haben.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  4. #254
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    Mir fallen die Trainingsanzüge auch Helanca ein und einmal bekam ich ein Kleid, das war aus Trevira. Das war vielleicht ein Glump. Binnen kürzester Zeit hatte es überall diese.... jetzt komm ich nicht auf den Namen. Es gibt da heute Rasierer dafür.

    Eine Schulkameradin trugt selbstgestrickte Strumpfhosen. Ich habe sie sehr um die tollen Muster beneidet. Später sagte sie mir mal, dass die Dinger juckten wie Hölle und gerutscht sind sie auch ständig. Gerutscht sind aber auch diese Strumpfhosen aus Kunstfaser, die wir allgemein solange trugen, bis sie nur noch durch das Stopfgarn zusammengehalten wurden.

    Wir hatten auch noch Schistiefel zum Binden und Schibindungen aus Lederriemen.
    Als ich eine helfende Hand brauchte, reichte mir jemand seine Pfote!

  5. #255
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    Ohnsorg Theater mit Heidi Kabel haben wir als Kinder auch regelmäßig zusammen mit den Eltern geschaut.

    Ewig in Erinnerung bleiben mir auch die Folgen der "Die Unverbesserlichen" mit Inge Meysel als Mutter der Nation.

  6. #256
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    "Spiel ohne Grenzen"
    Das fand ich immer sooo toll. Kennt Ihr das auch noch?

  7. #257
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    Na wo schon...
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    Zitat Zitat von anique Beitrag anzeigen
    "Spiel ohne Grenzen"
    Das fand ich immer sooo toll. Kennt Ihr das auch noch?
    Oh, ja, das war klasse! Dafür bin ich Samstags nachmittags sogar nach drinnen gegangen, auch wenn draußen schönstes Wetter war

  8. #258
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    Zitat Zitat von anique Beitrag anzeigen
    "Spiel ohne Grenzen"
    Das fand ich immer sooo toll. Kennt Ihr das auch noch?
    Ja, das war ein Familienereignis und wir haben alle immer mitgefiebert. Ich kann mich sogar erinnern, dass der Spielleiter Camillo Felgen hieß.

  9. #259
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    Mir fällt da noch ein, es gab doch eine zeitlang den "Wunschfilm", aus 3 Filmen, die allesamt rauf und runter ausgestrahlt wurden ; konnte man per Telefon abstimmen

  10. #260
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    Ja, die Geschlechterrollen waren klar verteilt. Mir wurde immer gesagt: nun sei doch mal wie ein Mädchen Schwierig, wenn man quasi nur mit Jungs aufwächst.

    Bei uns war das allerdings nicht so, dass meine Mutter zu Hause geblieben wäre. Sie hat immer gearbeitet. Aber dafür war ja meine Uroma zu Hause, die vermutlich für mich manchmal mehr "Mutterersatz" war. Meine Eltern waren blutjung, die wollten leben, rausgehen, mein Vater hat nachts als DJ gearbeitet, um etwas mehr Geld nach Hause zu bringen. Und mein Vater hatte ja auch immer Bands, hat Musik gemacht und oft hatten sie Samstagsnachts Auftritte.

    Oft war aber Samstags bei uns "Fete". Meine Eltern hatten ein offenes Haus, meine Mutter hat dann ein Buffet gemacht (klar, Käseplatte, Mettigel, Nudelssalat etc.) und ich erinnere mich an so manchen Schlagersänger, den ich dann morgensfrüh auf unserem Sofa vorgefunden habe. Wir hatten eine riesige Altbauwohnung in einer alten Villa, der hintere Trakt wurde von meiner Uroma und mir bewohnt, meine Eltern hatten aber nichts dagegen, wenn ich am frühen Abend auch mal mit bei den Gästen saß. Die sahen das total locker und meine Mutter hatte da sowieso eine französische Einstellung, dass Kinder nicht außen vor gehalten werden.

    Und gequalmt wurde früher, wie bekloppt. Auch im Auto. Meine Eltern rauchten beide, da wurde auf der Fahrt nach Italien mal kurz auf dem Brenner gelüftet und gut war. Und man hat sich gefragt, warum das Kind es immer an den Bronchien hatte und im Auto fleißig gek.... Aber das war halt so.

    Ich weiß nicht, wie das bei euch zu Hause so war, aber bei uns und auch im Umfeld, da liefen Kinder einfach so mit. Klar, meine Eltern haben auf mich geachtet, mir auch Hobbies ermöglicht und unterstützt (Musik, Sport, Theater spielen etc.), aber ja, die Erziehung war autoritär und ganz klar abgegrenzt. Wenn ich auch manchmal so bedenke, was wir als Kinder draußen alles angestellt haben, erstaunlich, dass man die eigene Kindheit überlebt hat. Es wurde halt wenig Gedöns gemacht. Und manches war auch wenig kindgerecht.

    Meine Mutter erzählte mir kürzlich, dass sie die Mutter einer früheren Schulkameradin getroffen hat. Die Frau hatte mich wohl gut in Erinnerung. Sie meinte, ich wäre ein immer freundliches und vor allem witziges Kind gewesen. Irgendwie tat mir das gut zu hören, denn meine Kindheit war mit meinem cholerischen Vater ja auch nicht immer einfach.
    Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
    In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.

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