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Thema: Stories der in den 60er Geborenen

  1. #241
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    Zitat Zitat von Junimond Beitrag anzeigen
    Mir fällt auf, dass hier nur westdeutsche Erinnerungen ausgetauscht werden.
    Das ist mir auch aufgefallen. Mich würden auch Erinnerungen von Beauties hier interessieren, die in den 60er Jahren in der DDR geboren und aufgewachsen sind.

  2. #242
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    Zitat Zitat von Junimond Beitrag anzeigen
    Mir fällt auf, dass hier nur westdeutsche Erinnerungen ausgetauscht werden. Meine Kindheit in West-Berlin war sehr geprägt durch den Mauerbau. Fast jede Familie war irgendwie betroffen und der damals als ausgesprochen charismatisch geltende Willy Brandt war Regierender Bürgermeister. Besuchsregelungen, Passierscheine und all die Probleme dieser Insel West-Berlin gehörten auch zum Kinderalltag.
    Hm, also der Mauerbau, das getrennte Deutschland und die Situation Berlins sind auch westdeutsche Erinnerungen. Das hat viele Ängst, besonders vor einem neuen Krieg ausgelöst. Natürlich waren die Berliner besonders und ganz anders betroffen, aber Anteil genommen hat man im Westen auch. Ich war 1968 das erstemal in Berlin (Berlinfahrten gehörten zur politischen Bildung und wurden subventioniert) und habe die Stadt trotz der räumlichen Enge und der Insellage zwar als übersichtlich, aber absolut weltoffen und heiter erlebt. Vieles war damals einfach noch möglich, was heute jedem Sicherheitsdenken zum Opfer fallen würde.

    Für die DDR-Bürger haben wir in der Schule zu Weihnachten Pakete gepackt, Orangen, Kaffee, Tee, Schokolade, Backzeugs wie Sukkade und Orangeade, Marzipan und Weihnachten standen Kerzen in den Fenstern, die an die "Brüder und Schwestern" im Osten erinnern sollten.
    Für Friedland haben wir Waschbeutel gepackt mit den wichtigsten Reinigungsprodukten wie Zahnputzzeugs und Seife, Kamm usw..

    Ich war in den 60ern in der Pubertät, hab Konfirmation gefeiert und meine Ausbildung (mit 15, viele auch schon mit 14 - heute undenkbar) begonnen. Damit war man zwar noch nicht volljährig, wurde aber schon deutlich ernster genommen. Für das Gymnasium habe ich noch eine Aufnahmeprüfung machen müssen.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  3. #243
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    Zitat Zitat von Junimond Beitrag anzeigen
    Mir fällt auf, dass hier nur westdeutsche Erinnerungen ausgetauscht werden. Meine Kindheit in West-Berlin war sehr geprägt durch den Mauerbau. Fast jede Familie war irgendwie betroffen und der damals als ausgesprochen charismatisch geltende Willy Brandt war Regierender Bürgermeister. Besuchsregelungen, Passierscheine und all die Probleme dieser Insel West-Berlin gehörten auch zum Kinderalltag.
    Ich bin zwar im Westen aufgewachsen, aber unmittelbar an der Grenze zur Tschechei. Ich schreib später oder morgen was dazu.
    Als ich eine helfende Hand brauchte, reichte mir jemand seine Pfote!

  4. #244
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    Zitat Zitat von PEARLI Beitrag anzeigen
    Wenn ich früher mit meiner Oma zur Post ging, hing dort immer ein Plakat der RAF Mitglieder.
    Das war für mich als Kind eine unheimliche Zeit, weil mir als Kind kaum etwas darüber erzählte, aber es trotzdem in den Nachrichten immer präsent war.
    Ganz bewusst habe ich die Entführung von Hanns Martin Schleyer mitbekommen und die Entführung der Landshut. Ich war zu der Zeit 12 Jahre alt.

    Die Zeit davor, zum Beispiel das Münchener Olympia Attentat habe ich nur diffus in Erinnerung.
    Oh ja, Pearli, stimmt. Diese Plakate waren allgegenwärtig und beängstigend.
    Mich steckt man nicht in eine Schublade....ich gehöre in ein Schmuckkästchen

  5. #245
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    mindestens genau so erschreckend waren für mich die Berichte aus Biafra. Die Bilder haben mich bis in den Schlaf verfolgt - ganz, ganz schlimm.
    Der Signaturduft ist ein Versprechen für Freunde und eine Drohung für Feinde.

  6. #246
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    Zitat Zitat von Catweezle Beitrag anzeigen
    Es war doch auch angesagt Nylonstrumpfhosen mit Kniestrümpfen darüber zu tragen.
    Jaaaaa, das stimmt, hatte ich auch an

  7. #247
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    Zitat Zitat von Junimond Beitrag anzeigen
    Mir fällt auf, dass hier nur westdeutsche Erinnerungen ausgetauscht werden. Meine Kindheit in West-Berlin war sehr geprägt durch den Mauerbau. Fast jede Familie war irgendwie betroffen und der damals als ausgesprochen charismatisch geltende Willy Brandt war Regierender Bürgermeister. Besuchsregelungen, Passierscheine und all die Probleme dieser Insel West-Berlin gehörten auch zum Kinderalltag.
    Ich bin auch im damaligen Westberlin geboren. Ich bin ein sogenanntes Besatzerkind. Mein Vater war amerikanischer Soldat und hier stationiert. Wie viele dieser Kinder bin ich dann ohne leiblichen Vater aufgewachsen, nachdem alle nach Ende der Blockade wieder in ihre Heimat zurückgekehrt sind. Das sind ganz spezielle Erinnerungen

  8. #248
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    Zitat Zitat von Catweezle Beitrag anzeigen
    Es war doch auch angesagt Nylonstrumpfhosen mit Kniestrümpfen darüber zu tragen.
    Echt? Das kenne ich nicht (oder habe es verdrängt?).
    Normale Wollstrumpfhosen habe ich auch gehasst, weil viel zu kratzig. Meine Mutter hat mir dann welche von Ergee gekauft, die waren superweich.
    Geändert von Chiquitita (24.05.19 um 22:38:26 Uhr)

  9. #249
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    Zitat Zitat von AtiBerlin Beitrag anzeigen
    Mein Vater war amerikanischer Soldat und hier stationiert. Wie viele dieser Kinder bin ich dann ohne leiblichen Vater aufgewachsen
    Das tut mir Leid. Hattest Du dann gar keinen Kontakt zu ihm?

  10. #250
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    Sagt mal, kann sich jemand noch an die Vorabendserien erinnern. Es gab da eine Sendung, "Eine amerikanische Familie" mit Kristie McNicholl. Die fanden wir ja ganz toll.

    Und die Onedin-Linie, Reich und Arm, Jauche und Levkojen, etc.
    Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
    In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.

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