Ich denke, das hängt mit der veränderten Situation zusammen. M. E. wird nicht ausreichend zwischen Arbeit zu Hause und Leben zu Hause getrennt.
Überall zu arbeiten halte ich für unklug. Dafür ist die Arbeitsecke da. Gegessen wird am Esstisch, gechillt in der Sitzecke und geschlafen im Bett.
Morgens nach dem Frühstück würde ich mich so präsentabel herrichten, wie man sich wohlfühlt und es notwendig ist. Danach die nicht benötigte Kleidung wegräumen, das Bett machen. Alles was sonst so im Schlafzimmer rumliegt aufräumen, evtl. Waschmaschine anstellen, Bad und Küche aufräumen und Snacks, Essen und Getränke für den Tag bereitstellen. Sitz- und Essecke aufräumen und die nur zu den eingeplanten Pausen benutzen und sofort danach wieder aufräumen (würde man außer Haus auch tun). Nach dem Abendvergnügen Kleidung auf Bügel oder in die Wäsche und Einkäufe wegräumen, evtl. den Geschirrspüler anstellen (und am nächsten Morgen ausräumen).
Alles in allem - über den Tag verteilt - maximal 30 Minuten. Putz- und Bügelzeiten bei einer Person zwei- bis dreimal die Woche fest einplanen. Wie Tommasina schreibt, die muss man auch bei außer Haus-Job einplanen.