Ja, Salamitaktik ist sowieso gut, um das Laufende aktuell zu halten, sei es bei der Arbeit, sei es im Haushalt. Also nicht den Plan hegen, alles auf einmal in Ordnung zu versetzen oder zu haben, sondern die großen Aufgaben aufteilen. Tatsächlich nutze ich auch gerne die Stoppuhr-Methode (per App): In jedem Raum 15 Minuten aufräumen/putzen, dabei vom offensichtlichsten zu den kleineren Dingen schreiten, nach dem Klingeln in den nächsten Raum weiter. So hat man in maximal 1 Stunde die sichtbaren Bereiche besuchsbereit hergerichtet (also gut genug, aber nicht perfekt). Ab und zu nehme ich mir aber einen Raum fest, vor, nehme mir also fest vor, mich nicht zu verzetteln und etwa irgendwo was anderes anzufangen, was mir in die Augen springt. Dazu nutze ich eine Countdown-App, bei der ich alle 10 Minuten die noch verbleibende Zeit ansagen lasse.

Und ich bin auch eine Befürworterin von:
- kein Gang mit leeren Händen
- Pausen nutzen (also während man beim Kochen z.B. die Zeit abwartet, schonmal das benutzte Kochwerkzeug spülen/in die Spülmaschine stellen, nicht mehr benötigte Zutaten/Gewürze wegräumen etc.)
- und überhaupt, das Aufräumen und Putzen so angenehm wie möglich zu gestalten: Musik oder Hörbuch hören, angenehme, hübsche, gut duftende Utensilien/Putzmittel benutzen, und das Ganze weniger als "Dreckwegmachen" sondern als Herrichten und "Stylen" auffassen.