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Thema: Wohnung ordentlich halten - wie macht ihr das so?

  1. #1
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    Standard Wohnung ordentlich halten - wie macht ihr das so?

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    Ich habe derzeit ein Problem, was ich niemals hatte: seitdem ich (fast) nur noch im Homeoffice arbeite, ist meine Wohnung nicht mehr die, die sie mal war Früher war hier alles tiptop, heute sitze ich oftmals im Chaos. Nach einem Arbeitstag sieht es hier aus, wie bei Hempels unterm Sofa Dabei war ich immer so ordentlich! Oft muss ich plötzlich alles stehen und liegen lassen, ans Telefon hechten, die Unterlagen fliegen hier rum (ich habe kein separates Bürozimmer, nur einen Schreibtisch in einer separaten Nische)

    Wie macht ihr das so? Macht ihr jeden Tag ein anderes Zimmer, habt ihr bestimmt Abläufe..und vor allem: geht es nur mir im Homeoffice so? Nutzt ihr die Mittagspause um "klar Schiff" zu machen? Nach Dienstschluss mache ich mich meist ausgehfertig und düse hier raus. Einkaufen, unter Leute, spazieren gehen. Raus aus der Wohnung um den Kopf frei zu bekommen.

    Am Wochenende wird immer alles schön aufgeräumt, spätestens Montagabend sieht es wieder genau so chaotisch aus, wie vorher.

    Ich kenne das überhaupt nicht von mir. Als ich noch jeden Tag ins Büro fuhr, kam ich abends in eine hübsch aufgeräumte Wohnung zurück. Sehr seltsame Entwicklung...
    Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
    In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.

  2. #2
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    Zu meinen Homeoffice-Zeiten habe ich gerne den Morgen genutzt, besonders im Sommer, um die morgendliche Kühle auszunutzen. Um sechs aufgestanden, Haushalt gemacht, Essen aufgesetzt, ab 9:00 Uhr gearbeitet. Im Winter habe ich eher mal die Mittagspause ausgedehnt, um Haushalt zu machen (oder auch mal ein Nickerchen). Tatsächlich war ich auch an vielen Abenden unterwegs, es sei denn, es war Gartenarbeit zu tun.
    Allerdings habe ich bei der Arbeit kein Chaos verbreitet, da ich weitgehend papierlos gearbeitet habe.

    Jetzt, wo ich wieder täglich ins Büro gehe, ist es zuhause viel unordentlicher. Nach Arbeitstag und Pendelzeit bin ich abends beim Heimkommen erstmal ko. Oft hat sich mein Energiepegel erst abends ab 22 oder 23 Uhr so weit erholt, dass mich die Lust auf Haushalt packt (zum Glück stör ich hier akustisch keine Nachbarn). Deshalb mache ich den Großteil am Wochenende, wo ich sowieso nicht so erpicht darauf bin, unterwegs zu sein.

    Das wichtigste ist für mich immer eine aufgeräumte und saubere Küchenarbeitsplatte. Andere Sachen mache ich im Wechsel, einen Abend Bad, einen Abend Böden wischen (den Großteil macht der Staubsaugerroboter), einen Wäsche zusammen legen und bügeln, einen Abend Schreibtisch, einen Abend sortieren und wegwerfen.
    Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".

  3. #3
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    Hm. Was genau sieht denn aus? Meinst du deinen Arbeitsbereich?

    Ich arbeite wenn ich daheim bin am Esstisch und räume das abends weg.

  4. #4
    Exuser65 ist offline Westfälisches Blindhuhn
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    Zitat Zitat von Sophie Beitrag anzeigen
    Hm. Was genau sieht denn aus? Meinst du deinen Arbeitsbereich?

    Ich arbeite wenn ich daheim bin am Esstisch und räume das abends weg.
    Hier ebenso.

  5. #5
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    Ich arbeite schon immer viel zu Hause und nutze da tatsächlich die Zeit, zwischendurch die Wäsche zu machen, einkaufen zu gehen und alles zu regeln. Natürlich entsteht keine Unordnung, wenn niemand zu Hause ist, aber ich räum halt immer alles so auf dem Weg auch wieder weg. Und die tatsächlichen Akten und Unterlagen liegen auf dem Schreibtisch, die fliegen ja nicht durch die Gegend...

  6. #6
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    Ich arbeite mal am Schreibtisch, mal am Esstisch, mal im Wohnzimmer. Manchmal arbeite ich spät am Abend nochmal, mache Recherche, Notizen, etc. Ich arbeite gern am Abend, da bin ich konzentriert und kreativ, war schon zu Schulzeiten so. Bin halt eine Nachteule Das mit den Unterlagen ist nicht das Schlimmste, meist ist es die Küche oder das Schlafzimmer, wo ich im Hauruck alles reinknalle oder stehen lasse. Ich muss mich irgendwie besser organisieren...seufz.
    Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
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  7. #7
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    Bei einem Singlehaushalt kann ich mir das ehrlich gesagt fast nicht vorstellen
    Reicht es da nicht, z.B. mittags 15min einzuplanen, um alles, was rumliegt und nicht gebraucht wird, rasch wegzuräumen, eine Maschine zu waschen, plus abends, vor dem Schlafengehen das Gleiche nochmals?

    Wäsche waschen, trocknen, gleich einräumen, Bügelwäsche an Bügel hängen und notfalls ungebügelt in den Schrank und sich dann halt mal eine halbe Stunde Zeit dafür nehmen....

    Zudem die 2- (oder 3-)Minutenregel anwenden: Alles, was dir auffällt, dass es getan werden muss und nicht mehr als 2min in Anspruch nimmt (Kaffeetasse/Gläser/Zeitschriften wegräumen, Bett machen usw.) sofort erledigen.

    Edit: Betrifft vor allem Ordnung halten, Putzplan hab ich mal aussen vor gelassen, daran ändert sich ja durch Homeoffice eher nichts.
    Geändert von Tommasina (05.06.19 um 14:24:07 Uhr)

  8. #8
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    Ich versuche keinen Gang mit leeren Händen zu machen. Lege mir Dinge auf einen Haufen, die in das selbe Zimmer gehören, Dinge an die Treppe, die nach oben kommen. Mein Mann kann das übrigens auch nicht. Sein Büro sieht aus! Er würfelt alles durcheinander. Ich hasse es, so im Chaos zu versinken, egal ob Haus oder Schreibtisch, mein Arbeitsplatz sah immer aus, als wäre ich im Urlaub Ich kann sonst nicht arbeiten, mich mach Unordnung wuschig.
    What if I fall? Oh but my darling what if you fly? E.H.

  9. #9
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    Wenn ich Homeoffice mache, arbeite ich oft bis kurz vor Mitternacht, plane aber regelmäßige Pausen ein für Essen, Laufen gehen usw. Ich räume alles, was ich nicht mehr brauche, zwischendurch gleich weg. Aufräumen tue ich sehr gern, putzen weniger. Ich halte mir da manchmal diese Messie-Wohnungen aus dem TV vor Augen und denke: Da hast du ja noch seeehr viel Luft nach oben Tomma hat ja auch einige gute Tipps geschrieben, das mit dem Bügeln mache ich z. B. auch meist so: Erst mal aus den Augen, aus dem Sinn, und irgendwann hat man mal Zeit dazu.
    Frieden schafft Reichtum. Reichtum schafft Übermut. Übermut bringt Krieg. Krieg bringt Armut. Armut macht Demut. Demut macht Frieden. - J. G. v. Kaysersberg

  10. #10
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    Ich denke, das hängt mit der veränderten Situation zusammen. M. E. wird nicht ausreichend zwischen Arbeit zu Hause und Leben zu Hause getrennt.

    Überall zu arbeiten halte ich für unklug. Dafür ist die Arbeitsecke da. Gegessen wird am Esstisch, gechillt in der Sitzecke und geschlafen im Bett.

    Morgens nach dem Frühstück würde ich mich so präsentabel herrichten, wie man sich wohlfühlt und es notwendig ist. Danach die nicht benötigte Kleidung wegräumen, das Bett machen. Alles was sonst so im Schlafzimmer rumliegt aufräumen, evtl. Waschmaschine anstellen, Bad und Küche aufräumen und Snacks, Essen und Getränke für den Tag bereitstellen. Sitz- und Essecke aufräumen und die nur zu den eingeplanten Pausen benutzen und sofort danach wieder aufräumen (würde man außer Haus auch tun). Nach dem Abendvergnügen Kleidung auf Bügel oder in die Wäsche und Einkäufe wegräumen, evtl. den Geschirrspüler anstellen (und am nächsten Morgen ausräumen).

    Alles in allem - über den Tag verteilt - maximal 30 Minuten. Putz- und Bügelzeiten bei einer Person zwei- bis dreimal die Woche fest einplanen. Wie Tommasina schreibt, die muss man auch bei außer Haus-Job einplanen.
    Geändert von Gästin (05.06.19 um 15:14:37 Uhr)
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

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