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Thema: Ab wann wart ihr wieder bereit für ein neues Haustier?

  1. #1
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    Standard Ab wann wart ihr wieder bereit für ein neues Haustier?

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    Wir mussten ja Weihnachten unsere Katze einschläfern lassen, und das hat mich sehr mitgenommen. ( Wie jeden anderen auch,der ein geliebtes Tier verliert). Für mich war immer klar, ( auch als sie noch lebte) dass ich wieder eine oder zwei Kätzchen möchte. Jetzt hätte ich die Möglichkeit von einem Freund meines Sohnes Baby Main Coon Mischlinge zu bekommen, und irgendwie hab ich das Gefühl ,dass ich noch nicht soweit bin.. Blöd. ab wann hattet ihr neue Haustiere?
    I love Holidays!

  2. #2
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    Das ist etwas das man nur selbst entscheiden kann. Früher konnte ich nicht verstehen, das sich jemand nach dem Tod seines Tieres schnell /sehr schnell/umgehend für ein neues Tier entscheidet. Als unser Hund dann nach 14 Jahren starb konnte ich die Stille und leere im Haus nicht ertragen. So zog nach nur 3 Wochen ein Welpe ein. Die Erinnerung an den verstorbenen Hund hat er nicht vertrieben und das ist auch gut so, aber es war nicht mehr so leer im Haus und ich hatte die Aufgabe Welpe.

  3. #3
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    Ich denke, jeder Mensch braucht eine gewisse Zeit, um über den Tod seines geliebten Haustieres hinwegzukommen. Mir persönlich hat es gut getan, als schon vier Wochen nach dem Tod unserer Katze Tweety die beiden Katzendamen Sunny und Rosalie bei uns eingezogen sind. Wir hatten sie auf der Homepage einer Tierschutzorganisation gesehen und waren sofort in die Beiden verliebt. Mittlerweile leben sie schon fast 5 Jahre bei uns.

  4. #4
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    Nimm die Main coon Mischlinge diese bezaubernden kleinen Katzenbaby werden dich aufmuntern und aufheitern. ( und dann bitte zwei Babys, weil sie nicht alleine sein können)
    Das heißt natürlich nicht, daß man die vorherige Katze vergisst, denn sie wird immer in deinem Herzen bleiben

  5. #5
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    Nach dem Tod von Lilly, der Letzten unseres Vierergespanns, vor 3 Jahren, wollte ich erst gar keine Katze mehr haben.
    Die Jahre zuvor waren mit immer wiederkehrenden Abschieden belastet, das wollte ich einfach nicht mehr erleben

    Ohne Katze bin ich aber nur ein halber Mensch, hab ich dann gemerkt (seit ich 9 Jahre alt bin hatte ich immer eine Katze).

    Dann beschloss ich, dass wenn eine Katze, dann wolle ich sie nicht suchen, sondern sie sollte uns finden.
    So war es dann auch, ein Arbeitskollege meines Mannes suchte einen Platz für sein Büsi.
    So kam Milla, 5 Monate nach Lillys Tod, zu uns.
    Sie ist nun seit 2einhalb Jahren bei uns, ist 11 Jahre alt (hm, oder 12?) und ich hoffe, dass wir sie noch lange haben werden.

    Dir möchte ich Mut machen, 2 Kätzchen aufzunehmen!

  6. #6
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    Schnurri ist am 26.3.2015 gestorben und Schatzi kam am 6.9.2016. Es waren also gut 1.5 Jahre. Schon bevor Schatzi kam, hatte ich mir verschiedene Katzen angeschaut, aber der Funke sprang nicht über. Ich merkte einfach auch, dass ich noch nicht bereit für ein neues Haustier bin Ich habe nach dem Tod von Schnurri wirklich SEHR gelitten, es war schlimm. Ich weiß gar nicht, wie viele Monate ich geweint habe.

    Auch mit Schatzi war es am Anfang nicht einfach. Zunächst hat er ein völlig anderes Naturell, als Schnurri und mir fehlte dieses Vertraute, das Seelenvolle, was Schnurri und mich so tief verband. Außerdem brachte Schatzi eine sehr schwierige Vergangenheit mit (er wurde ja 2 x in seinem jungen Leben bereits abgegeben) und es dauerte 6 Monate voller Geduld und liebevoller Zuwendung, bis er begann, sich einzulassen. Er hatte wohl weiterhin Angst, dass das hier ebenfalls nur ein Übergangszuhause sein würde und ich hatte immer das Gefühl, er sitzt emotional auf gepackten Koffern.

    Noch heute vermisse ich Schnurri manchmal. Ich streichle dann über seine Urne oder spreche mit seinem Bild. Ich liebe Schatzi wirklich SEHR, aber es ist eine andere Ebene, als mit Schnurri.

    Ich denke letztlich, jeder muss für sich selber wissen, wann er wieder ein neues Tier in sein Leben holt. Man spürt den Zeitpunkt irgendwie und sollte seiner Intuition folgen. Bei mir war der Punkt erreicht, an dem mir klar wurde, dass mein Zuhause und mein Leben nicht ALLEIN, sonder EINSAM ist, ohne Tier. Die 1.5 Jahre zwischen Schnurri und Schatzi waren in meinem Leben die längste Zeit ohne einen fellnasigen Begleiter.
    Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
    In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.

  7. #7
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    Zitat Zitat von Amber1975 Beitrag anzeigen
    . Als unser Hund dann nach 14 Jahren starb konnte ich die Stille und leere im Haus nicht ertragen. So zog nach nur 3 Wochen ein Welpe ein. Die Erinnerung an den verstorbenen Hund hat er nicht vertrieben und das ist auch gut so, aber es war nicht mehr so leer im Haus und ich hatte die Aufgabe Welpe.
    ich kann hier unterschreiben. nur dass es 3 Monate waren zwischen dem verstorbenen Hund und dem Welpen.
    mit Jemanden ersetzen oder der Trauer hat das für mich nichts zu tun. ich kann es ohne Hund nicht aushalten.
    ich trauere immer noch um meine Hündin obwohl die Kleine hier ist. zwei Paar Schuhe.

  8. #8
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    Bei mir waren es sieben Jahre. Unser Tommy verschwand ja eines Tages spurlos und, wie wir irgendwann merken sollten, für immer. Wir hatten immer noch gehofft, dass er wiederkommt, und wissen bis heute nichts über sein Schicksal, aber freiwillig ist er auf keinen Fall gegangen. Hoffentlich musste er nicht leiden.

    Unsere Paula war dann wieder ein ganz anderer Typ und hat lange gefremdelt, gerade weil ich als Zweit-Frauchen selten da war, und es dauerte eine Weile, bis sie zu mir Zutrauen gefunden hat. Aber vielleicht sind ja Katzen auch zickiger als Kater. Vor zwei Jahren mussten wir sie ja auch über die Regenbogenbrücke gehen lassen, und seitdem haben wir erst mal kein Haustier mehr.
    Frieden schafft Reichtum. Reichtum schafft Übermut. Übermut bringt Krieg. Krieg bringt Armut. Armut macht Demut. Demut macht Frieden. - J. G. v. Kaysersberg

  9. #9
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    ich hatte seit 20jahren immer mind. zwei katzen. aber ich hab um jede verstorbene sehr getrauert. es sind ja eigenständige persönlichkeiten, auch wenn noch 2 katzen da sind, fehlt die eine.

    könntest du denn 2 übernehmen?
    selbst einzelhaltung bei freigänger ist eigentlich auch etwas, was man heute nicht mehr empfiehlt.
    auch künftige freigänger müssen ja erstmal drin bleiben...

    mein nachbar hat sich eine babykatze geholt, die zwar später mal raus soll, aber jetzt während ihrer aktivsten lebensphase in einzelhaft sitzt.
    sobald meine auf der terrasse sind, klebt sie förmlich am fenstergitter und weint. es ist wirklich herzzerreissend.



    https://www.katzen-fieber.de/einzelhaltung-katzen.php

  10. #10
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    Milla ist auch Einzelkatze, sogar Inhousekatze, und, so scheint es, fühlt sich wohl.
    Sie war immer allein und schätzt ihre Ruhe.
    Zudem bin ich sehr oft zuhause.

    Wir hatten ja lange Jahre 4 Katzen gleichzeitig.
    Erst ein Brüderpaar, 3 Jahre später kam ein Schwesternpaar dazu.
    Die Brüder haben sich von Anfang an und zeitlebens innig geliebt, schliefen immer engumschlungen usw.

    Die Schwestern gingen sich nach Möglichkeit aus dem Weg und auch mit den Brüdern haben sie sich nie angefreundet.
    Man hat sich halt toleriert.

    Lilly war vom Wesen her ein Alphatier, nur leider war sie die Kleinste, wog knapp die Hälfte von Nico, dem Boss.
    Sie hat sich immer wieder mit ihm angelegt, natürlich chancenlos.

    Lilly ist, als sie (endlich!) Alleinkatze war, richtiggehend aufgeblüht.
    Man sieht das sogar auf Fotos ganz deutlich an ihrem Gesichtsausdruck.
    Sie war viel zufriedener, war schmusiger und anhänglicher.
    Vorher wirkte sie immer genervt und gestresst.

    Ich würde auch zwei Jungkatzen nehmen, falls ich mal vor der Entscheidung stünde, keine Frage, aber es ist nicht so, dass alle Katzen Gesellschaft von Ihresgleichen lieben.

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