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Thema: Flammenhölle Amazonas

  1. #51
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    Zitat Zitat von Gästin Beitrag anzeigen
    Vielleicht sollten Redaktionen mal etwas über nachhaltige Berichterstattung nachdenken.
    Das tun die, da kannst du sicher sein. Und jedes Mal wieder kommen sie zu dem Schluss, dass man damit keine Auflage/Quote machen kann.

  2. #52
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    Zitat Zitat von Saphirblau Beitrag anzeigen
    Also in deutsche Truppen hatten sich unter einem grünen Außenminister zum ersten Mal nach dem 2. WK wieder an Kampfeinsätzen beteiligt.
    die zukunft unter der afd scheint dagegen wieder absolut erstrebenswert. *iLike*

    alternativ können wir den kommenden kollaps aussitzen, bis lindner die rettende technologie aus dem hut zaubert. scheint auch legitim.

  3. #53
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    Zitat Zitat von vivian Beitrag anzeigen
    Das tun die, da kannst du sicher sein. Und jedes Mal wieder kommen sie zu dem Schluss, dass man damit keine Auflage/Quote machen kann.
    Ach, ich bin mir ziemlich sicher, dass da niemand (vielleicht, fast niemand) einen Gedanken daran verschwendet. Journalisten geiern immer nach was neuem.

    Nyx, glaubst du tatsächlich, dass die Menschheit am "verrecken" ist? Ich denke noch lange nicht.

    Ich habe heute die Ankündigung zu einer Radio-Sendung gehört, wie sich Pflanzen an veränderte Bodenbedingungen anpassen. Salat mag keine Mikrofaser, Karotten ist das eher egal, die wachsen trotzdem, aber anders als bisher. Solange immer noch Nahrung aus dem Boden kommt, sehe ich noch keinen Unergang. Darüber sollten wir erst nachdenken, wenn uns Soylent Green offeriert wird.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  4. #54
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    Zitat Zitat von Puckprinzessin Beitrag anzeigen
    Ich lasse mich gern eines besseren belehren, aber anhand der derzeitigen Klima-Situation und dem Umgang auch der Politik mit Lösungsvorschlägen (Verbotspartei, mimimi, ich lass mir mein Schnitzel nicht verbieten) hab ich da wenig Hoffnung.
    Genau. Erschreckend.


    Zitat Zitat von Maja Beitrag anzeigen
    @gästin. Tut mir leid, ich verstehe deine letzte Frage nicht so wirklich. Die Leute sind nicht fasziniert davon was dort passiert, sie haben Angst wie die Konsequenzen sein werden. Klima und Umwelt kennen keine Grenzen und das macht es auch so schwierig.
    Und es ist eben so viel Leidenschaft drin, weil schon so viel zerstört ist, weil wir uns mitten im Wandel befinden.
    Danke!


    Ich wusste, ich darf nicht hier reinschauen. Es ist ein bißchen wie in anderen Bereichen von Social Media. Zu Ignoranz kommt noch Unwissenheit dazu. Aber eine große Klappe.

    Die Brände in Afrika sind lt Experten nicht halb so schlimm wie die im Amazonas. Die Vegetation in Afrika reagiert anders und nicht so verheerend. Die Brände im Amazonas könnten einen SuperGau ergeben. Wenn man sich etwas informiert und nicht nur Überschriften liest, weiß man, warum es diese mediale und allgemeine Aufmerksamkeit gibt.

    "Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin


    Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern

  5. #55
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    Bezieht sich das auf mich? Die Überschriftenleserin?

    Tut mir leid, aber ich vertraue nicht unbedingt dem, was darunter steht. So naiv war ich mal. Steht da, muss stimmen, nein, daran glaube ich nicht und auch nicht jedem Experten.

    Was wäre denn genau der Supergau? Wie sähe der für uns aus? Welche Auswirkungen genau?
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  6. #56
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    diese Petition hat ein Bekannter von mir am Wochenende gestartet:

    http://chng.it/k75pgzNP

    evtl. will jemand unterschreiben

  7. #57
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    Es gibt aber nun mal Fakten.

    Die Brände in Afrika sind keineswegs irgendwie mit denen im Amazonasgebiet zu vergleichen.

    "Nicht so schlimm, wie es auf den ersten Blick scheint. Denn die Feuer in Zentral- und Ostafrika betreffen vor allem Gras- und Savannenlandschaften.

    Die Grasbrände sind Teil dieser Ökosysteme. Durch das trockene Klima in Savannen verrotten abgestorbene Gräser nur langsam und hindern so junge Pflanzen am Wachsen. Grasfeuer vernichten das Gestrüpp und machen so Platz für neue Gräser. Ausserdem werden durch die Brände wichtige Nährstoffe freigesetzt, die beim nächsten Regen in den Boden eindringen und ihn so düngen, fanden Forscher bereits im Jahr 2008 heraus.
    Die Forscher steckten im Etosha-Nationalpark in der namibischen Savanne eine 500 mal 500 Meter grosse Fläche ab und untersuchten die Auswirkungen von Regen und Feuer auf dieses Gebiet. Das Ergebnis: Weder das Aussähen von zusätzlichen Grassamen noch das künstliche Bewässern hatten einen so positiven Einfluss auf die Vegetation wie das Entfachen von Feuern. «Das Feuer brach die alte Grasschicht auf und gab so dem Nachwuchs eine Chance», erklärte einer der Wissenschaftler."

    https://www.watson.ch/international/...-nicht-schlimm




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  8. #58
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    Alles weist darauf hin, dass die Brände im Amazonas verheerende Auswirkungen haben werden. Ob man sie als SuperGau betrachtet, ist sicherlich jedem selbst überlassen.

    Das Ökosystem des Regenwalds ist gekippt
    Die Vielfalt von Flora und Fauna ist verloren
    Millionen Menschen leben seit Wochen ohne Tageslicht
    Wissenschaftsjournalist Lesch: "Wenn 25 Prozent der Fläche des Amazonas verschwunden sind, kann sich der Amazonas selber nicht mehr am Leben halten. Das würde bedeuten, dass aus einer Kohlenstoffsenke eine Kohlenstoffquelle wird.“

    Also ich empfinde das durchaus nah dran am SuperGau.

    "Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin


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  9. #59
    Avatar von Babs
    Babs ist offline Hurra! Ach nee doch nicht
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    Ich auch Bündel, ich mache mir große Sorgen!

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