Hallo. Irgendwie beschäft mich das thema schon lange und ich schaffe es auch nicht andere leben von familien zu akzeptieren. Wenn freunde gewisse dinge machen zb bei der kindererziehung und es einem die haare aufstellt. Wie kann man das hinnehmen ohne es zu nah an sich heranzulassen? Ich scheitere immer wieder und rege mich zu hause auf. Mein mann manchmal auch aber ich bin öfter an der reihe. Seid ihr auch anfällig?
Mich stört das überhaupt nicht, weil ich generell vieles anders mache. Da müsste ich mich den ganzen Tag aufregen Ich wundere mich nur ab und zu mal über gewisse Dinge und die Reaktionen darüber, aber ich sage eigentlich nie etwas.
Kannst Du ein Beispiel nennen? Wenn es nicht um irgendwelche wirklich kindeswohlgefährdenden Dinge geht, würde ich mich zuerst mal fragen, warum mich das Verhalten anderer so triggert, dass ich mich noch zu Hause darüber aufrege.
"To get back my youth I would do anything in the world, except take exercise, get up early, or be respectable." - Oscar Wilde
Zb legt sich eine Freundin Hühner zu obs passt oder nicht. Naivität in Sachen "was kostet ein Kind" bekommt aber 2. Sie hat einen Hund der keine Kinder mag trotzdem kriegen sie 2. Ich muss lernen dass mich das einfach nichts angeht. Eine Art Wurstigkeitsgefühl. Eigentlich geht mich alles an was ich bescheuert finde. Aber dafür können die betroffenen ja nichts da es ihr Leben ist. Ich muss innerlich durchatmen und nicht immer alles hinterfragen warum derjenige so handelt. Aber ich schaffe es nicht. Tips?
Geändert von serendipiti (07.09.19 um 15:50:14 Uhr)
Ich würde mal in mich gehen, warum mich das so sehr beschäftigt? Sind das bestimmt Themen? Hättest du gerne mehr Kinder, hast aber aus geldgründen darauf verzichtet?
Ich glaube ich lasse das thema wieder. Trotzdem danke. Ich versuche gewisse Themen nicht mehr an mich heranzulassen.
Kann es sein, dass du die anderen Lebensformen/Entscheidungen für dich verstehen und nachvollziehen möchtest?