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Thema: Gallenkolik??

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Zitat Zitat von gesa1974 Beitrag anzeigen
    Der hausärztliche Internist wurde eben auch hellhörig als ich ihm die Symptome beschrieb und er fragte auch direkt nach Gallensteinen.

    Der Ultraschall hat aber nichts ergeben. Keine Steine, allenfalls ein wenig Gries.
    Er hat alle Organe geschallt und tippt auf eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse. Der Durchfall, die Abgeschlagenheit und auch der Schwindel sprächen dafür.
    Er sieht aber keine akute Gefahr, ist allerdings ab morgen im Urlaub
    Ich soll abends Schmerztropfen und Buscopan nehmen und abwarten.
    Kein Alkohol, kein fettiges Essen.

    Bin gespannt und hoffe das es nun besser wird. Bin nämlich mit der Kleinen allein zu Haus bis Sonntag und niemand ist in der Nähe, der mal schnell in der Betreuung einspringen könnte.
    Ich will dir keine Angst machen, aber ich war drei Tage im KHS und entlassen mit dem Befund "simulierend". In der Galle war ebenfalls nur "etwas Grieß" festgestellt worden, der unmöglich unmöglich solche Schmerzen verursachen konnte, wie ich sie "angeblich" hatte. Das war vormittags. Am späten Abend desselben Tages wurde mir in einem anderen KHS die Galle entfernt. Sie war völlig vereitert und auch ein Teil der Leber war bereits angegriffen.
    Als ich eine helfende Hand brauchte, reichte mir jemand seine Pfote!

  2. #2
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    Wie gesagt, die Bauchspeicheldrüse kann sich entzünden, wenn sich in den Gallengängen etwas festsetzt.

    Bei mir wurde damals vor der OP extra noch ein MRT gemacht.

  3. #3
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    Meine Freundin hatte die gleichen Symptome und es war eine stressbedingt entzündete Bauchspeicheldrüse.

    Mir wurde letztes Jahr in einer Not-OP die Galle entfernt und ich finde nicht, dass es klingt wie eine Gallenkolik.

    Ich hatte zweimal eine Gallenkolik im Abstand von einem Jahr. Ich bin dabei vor Schmerzen vom Stuhl gefallen und an Stehen oder gar Gehen war überhaupt nicht zu denken. Erst als mein Gallenstein (von dem ich vorher nichts wusste) sich wieder bewegt hatte und den Eingang nicht mehr verschloß konnte ich aufstehen. Bei der zweiten Kolik wurde ich ins Krankenhaus eingeliefert und operiert. Mein Stein war der Größte den der Chefarzt seit langem gesehen hatte und war zudem an der Leber verwachsen. Bei der OP verlor ich viel Blut, bekam sogar Transfusionen und blieb eine Woche im Krankenhaus. Vier Narben sind geblieben.

    Ich hatte auch keinerlei Darmprobleme im voraus Es trifft übrigens meistens Frauen und ein Zusammenhang zwischen Essen/Alter/ Gewicht wurde nicht bestätigt. Die Frau in meinem Zimmer war Leistungssportlerin und gertenschlank. Der Arzt beschrieb den Schmerz als den heftigsten den ein Mann erleiden kann. Er wusste wovon er sprach, er hatte das gleiche wie ich hinter sich
    "Mit nett gewinnt man keinen Krieg" (Bernd Stromberg)

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