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Thema: Katze will immer nur fressen und randaliert.

  1. #31
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    wir haben in der wohnung div. catwalks, kletter- und kratzmöglichkeiten aus kallax-elementen von ikea gebaut.

  2. #32
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    Danke, Layla und Mayan. Dann kümmere ich mich mal um so eine Anschaffung.
    What if I fall? Oh but my darling what if you fly? E.H.

  3. #33
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    Zitat Zitat von trixie Beitrag anzeigen
    Entschuldige, aber das erinnert mich an die "Stille Treppe" von Frau Saalfrank. Aber egal, wenn ich einen jungen unerzogenen Hund hätte, würde ich das vielleicht so durchziehen. Aber mein Hund hat 5 Jahre (also seit Welpenalter) in einem Tierheim in Zypern verbracht. Dem möchte ich es einfach nur noch so schön wie möglich machen. Und wenn er sich "unerzogen" verhält, ist mir das immer noch lieber, als das erste halbe Jahr, in dem er quasi gar nicht ansprechbar war.
    Nun ja, ich habe meine beiden Hunde auch adoptiert, den einen mit 2 Jahren, den anderen vor kurzer Zeit mit 7 Jahren … das bedeutet aber nicht, dass ich mit wirklich störenden Marotten aufgrund mangelhafter oder wie bei einem Straßenhund nichtexistenter Erziehung leben muss und er sich weiterhin wie ein Straßenhund benehmen kann. Da ist man schon in der Verantwortung, Einfluss zu nehmen und je nach Rasse ist dazu schon liebevolle Konsequenz notwendig und nur mit positiver Bestärkung ist es nicht immer getan. Bei einem Welpen in der Prägungsphase sehe ich es auch so, dass man damit erheblichen Schaden anrichten kann … aber da erzieht man auch ganz anders. Für mich ist es nicht okay, wenn mein Hund bettelt oder sogar halb in meinem Essen sitzt und ich möchte auch nicht, dass er jeden Besucher anspringt, auch wenn das Ausdruck seiner Freunde ist. Aber viele Menschen bekommen Angst und da geht es vor, sie zu schützen. Bei manchen Rassen ist es einfacher, wir haben Windhunde – da ist schon viel Ausdauer gefragt, um unerwünschte Verhaltensweisen abzutrainieren. Und ich muss sagen, dass das Kommando, einen Hund bei unerwünschtem Verhalten auf seinen Schlafplatz zu schicken und ihn dort im „bleib“ zu halten für extrem viele Anwendungsfälle sehr gut funktioniert und für den Hund einfach verständlich ist und bestimmt keine mittelalterliche Bestrafung.

    Wenn nun die Katze für ihre Randale noch belohnt wird, indem sie dann früher oder später doch ihr Futter bekommt, hat sie mit falscher positiver Bestärkung genau das gelernt, was wir nicht wollen – nämlich, dass das Verhalten früher oder später zum erwünschten Ziel führt. Deshalb muss hier das Fehlverhalten vom Füttern getrennt werden. Und wenn man das Fehlverhalten schon nicht bestrafen will (was mir bei Zerstörung der Wohnungseinrichtung etwas gewagt erscheint … da ist für mich das Erschrecken „aus heiterem Himmel“ mit Wasser o. ä. das kleiner Übel), so muss man es wenigstens ignorieren und erst füttern, wenn die Katze aufgegeben hat. Was bei einer Katze schon eine Herausforderung sein kann. Die haben einen langen Atem. Ich spreche aus Erfahrung, ich habe lange Zeit orientalische Katzen gezüchtet und Würfe aufgezogen. Und die Kleinen gingen schon mit einer Grunderziehung ins neue Heim.

    Falls die Katze natürlich einfach nicht ausgelastet ist, weil der Spielgefährte nicht das gleiche Kaliber hat (wie in dem Fall vermutlich) und sie sich als Wohnungskatze unterfordert fühlt, muss man da natürlich auch ansetzen. Anfangs las es sich aber so, als ob das reiner Futterterror wäre.
    Mit dummen Menschen zu streiten ist wie gegen eine Taube Schach zu spielen: Egal wie gut Du spielst, die Taube wird alle Figuren umwerfen, auf das Brett kacken und herumstolzieren, als hätte sie gewonnen.

  4. #34
    Avatar von Layla
    Layla ist offline Irgendwas ist immer ...
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    Zitat Zitat von Steffi70 Beitrag anzeigen
    Nun ja, ich habe meine beiden Hunde auch adoptiert, den einen mit 2 Jahren, den anderen vor kurzer Zeit mit 7 Jahren … das bedeutet aber nicht, dass ich mit wirklich störenden Marotten aufgrund mangelhafter oder wie bei einem Straßenhund nichtexistenter Erziehung leben muss und er sich weiterhin wie ein Straßenhund benehmen kann. Da ist man schon in der Verantwortung, Einfluss zu nehmen und je nach Rasse ist dazu schon liebevolle Konsequenz notwendig und nur mit positiver Bestärkung ist es nicht immer getan. Bei einem Welpen in der Prägungsphase sehe ich es auch so, dass man damit erheblichen Schaden anrichten kann … aber da erzieht man auch ganz anders. Für mich ist es nicht okay, wenn mein Hund bettelt oder sogar halb in meinem Essen sitzt und ich möchte auch nicht, dass er jeden Besucher anspringt, auch wenn das Ausdruck seiner Freunde ist. Aber viele Menschen bekommen Angst und da geht es vor, sie zu schützen. Bei manchen Rassen ist es einfacher, wir haben Windhunde – da ist schon viel Ausdauer gefragt, um unerwünschte Verhaltensweisen abzutrainieren. Und ich muss sagen, dass das Kommando, einen Hund bei unerwünschtem Verhalten auf seinen Schlafplatz zu schicken und ihn dort im „bleib“ zu halten für extrem viele Anwendungsfälle sehr gut funktioniert und für den Hund einfach verständlich ist und bestimmt keine mittelalterliche Bestrafung.

    Wenn nun die Katze für ihre Randale noch belohnt wird, indem sie dann früher oder später doch ihr Futter bekommt, hat sie mit falscher positiver Bestärkung genau das gelernt, was wir nicht wollen – nämlich, dass das Verhalten früher oder später zum erwünschten Ziel führt. Deshalb muss hier das Fehlverhalten vom Füttern getrennt werden. Und wenn man das Fehlverhalten schon nicht bestrafen will (was mir bei Zerstörung der Wohnungseinrichtung etwas gewagt erscheint … da ist für mich das Erschrecken „aus heiterem Himmel“ mit Wasser o. ä. das kleiner Übel), so muss man es wenigstens ignorieren und erst füttern, wenn die Katze aufgegeben hat. Was bei einer Katze schon eine Herausforderung sein kann. Die haben einen langen Atem. Ich spreche aus Erfahrung, ich habe lange Zeit orientalische Katzen gezüchtet und Würfe aufgezogen. Und die Kleinen gingen schon mit einer Grunderziehung ins neue Heim.

    Falls die Katze natürlich einfach nicht ausgelastet ist, weil der Spielgefährte nicht das gleiche Kaliber hat (wie in dem Fall vermutlich) und sie sich als Wohnungskatze unterfordert fühlt, muss man da natürlich auch ansetzen. Anfangs las es sich aber so, als ob das reiner Futterterror wäre.
    Danke für diesen schönen Beitrag!
    Who cares if one more light goes out
    In a sky of a million stars?

    Well ... I do

  5. #35
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    Zitat Zitat von Layla Beitrag anzeigen
    Was ist denn mit diesem batteriebetriebenen Spielzeug? Habt ihr sowas? Oder Laserpointer? Auf den ist mein junger Kater total scharf. Ansonsten werfe ich auch gern Leckerlis durch den Flur (der ist schön lang) und er jagt hinterher.

    Ich muss allerdings auch sagen, dass ich 400 gr pro Tag für 2 Katzen sehr wenig finde Ich schreibe lieber nicht, was meine 3 manchmal pro Tag verputzen (und keine von ihnen ist zu dick).
    Auch ich finde 400g sehr wenig. Meine drei fressen am Tag mindestens 850g manchmal mehr. Wenn hier jeder nur 200g kriegen würde, wäre hier die Hölle los!
    Alle drei haben lt. Tierarzt Idealgewicht.
    Mein Bkh Kater ist auch sehr verfressen. Da muss der Napf immer (!) gefüllt sein. Liegen nur noch 2 Brocken drin, wird geschnorrt, geschnurrt, gestalkt, demonstrativ Gegenstände angeknabbert. Wenn ich dann nachfülle, frisst er zufrieden 3 Brocken und legt sich hin. Ein leerer Napf scheint in ihm riesige Verlustängste auszulösen
    Zum „Erziehen“ kann ich nur sagen (ohne Bezug auf Kommentare!): Auch ich habe meine Vorstellungen, aber ich lebe hier mit drei Lebewesen und nicht mit devoten Sklaven, die mir stets und ständig zu Willen sein müssen. Man kann Hunde nicht mit Katzen vergleichen, aber auch die klassische Hundeerziehung empfinde ich als ...sagen wir unangenehm bin halt ein Katzenmensch

  6. #36
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    weisst du wie schwer deine katzen sind?
    die fütterungsempfehlung ist bei allen marken >200g/tag, bei 4kg katzen, was dann aber zierliche tiere sind. meine kleine lady hat 4kg und ist winzig.

  7. #37
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    Ich hab sie grad fix gewogen aktueller Status: der sehr kleine ekh wiegt 4,4, der sehr große ekh 6,3 und der große bkh (erstaunlicherweise) nur 6,6. Der sieht mit seinem Wuschelfell immer so mopsig aus.
    Der kleine frisst definitiv weniger als die großen Kerls

  8. #38
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    ah, ich hatte mich auf tainteds post bezogen, sorry.
    sie schrieb ja, sie bekommen an die 400g.
    wobei das fleisch wohl noch dazu kommt.

  9. #39
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    Ups

  10. #40
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    Zitat Zitat von Steffi70 Beitrag anzeigen
    Und ich muss sagen, dass das Kommando, einen Hund bei unerwünschtem Verhalten auf seinen Schlafplatz zu schicken und ihn dort im „bleib“ zu halten für extrem viele Anwendungsfälle sehr gut funktioniert und für den Hund einfach verständlich ist und bestimmt keine mittelalterliche Bestrafung.
    Frei nach Rütter?
    Das kann man nicht so stehen lassen, sorry.

    Trainer, die wirklich Ahnung von Hundepsychologie haben und mit positiver Bestärkung arbeiten, gehen nicht so vor, auch nicht mit schwierigen Fällen.
    Das Hundebett soll für den Hund immer ein Platz der Entspannung sein, niemals ein Platz, auf dem der Hund innere Konflikte aushalten muss.

    Mag ja sein, dass es für deinen Hund geklappt hat, aber das heißt ja nicht, dass es fair ist so was mit einem Hund zu machen.

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