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Thema: Katze will immer nur fressen und randaliert.

  1. #41
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    Danke Jenna

  2. #42
    Avatar von Layla
    Layla ist offline Irgendwas ist immer ...
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    Zitat Zitat von Jeshuana Beitrag anzeigen
    Auch ich finde 400g sehr wenig. Meine drei fressen am Tag mindestens 850g manchmal mehr. Wenn hier jeder nur 200g kriegen würde, wäre hier die Hölle los!
    Alle drei haben lt. Tierarzt Idealgewicht.
    Mein Bkh Kater ist auch sehr verfressen. Da muss der Napf immer (!) gefüllt sein. Liegen nur noch 2 Brocken drin, wird geschnorrt, geschnurrt, gestalkt, demonstrativ Gegenstände angeknabbert. Wenn ich dann nachfülle, frisst er zufrieden 3 Brocken und legt sich hin. Ein leerer Napf scheint in ihm riesige Verlustängste auszulösen
    Zum „Erziehen“ kann ich nur sagen (ohne Bezug auf Kommentare!): Auch ich habe meine Vorstellungen, aber ich lebe hier mit drei Lebewesen und nicht mit devoten Sklaven, die mir stets und ständig zu Willen sein müssen. Man kann Hunde nicht mit Katzen vergleichen, aber auch die klassische Hundeerziehung empfinde ich als ...sagen wir unangenehm bin halt ein Katzenmensch
    Auf die Menge komme ich ungefähr auch. Manchmal mehr ... manchmal auch weniger. Auch als sie noch zu zweit waren, wäre ich mit 200 gr pro Katze/Tag nie ausgekommen.
    Die Fütterungsempfehlungen auf den Dosen finde ich daher eher merkwürdig. Ich füttere nach Gefühl und Bedarf. Wie gesagt, keine der 3 ist zu dick. Das Mädchen ist eher zu dünn, aber sie ist auch schon älter und zudem chronisch krank.
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  3. #43
    Avatar von Layla
    Layla ist offline Irgendwas ist immer ...
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    Zitat Zitat von serendipiti Beitrag anzeigen
    Naja manchmal muss man aber auch tieren zeigen wo es lang geht. Unser kater meinte er kann trotz riesen kratzbaum auch auf der couch oder essecke kratzen. Der ist 1x durch die luft gesegelt und macht das nicht mehr. Ab und zu kommts durch dann macht mal halt tschhh und weg ist er. Oder er hat sich oft in jungen jahren festgebissen!!!! Mein mann hat ihn beinhart zurückgerissen und er hat es bei ihm nie wieder gemacht.bei mir schon.er hatte das schon als jungtier.jetzt ist er 12. Früher ist er auch oft unsere kätzin angegangen.passierte so 5 mal. Da mussten wir auch vorgehen. Keine ahnung warum er immer so drauf war oder ist. Ich mag auch das herschnappen nicht.aber ich weiss wann es soweit ist. Bei besuch mit kleinkindern haben wir immer ein auge auf ihn.



    Sorry, aber das geht gar nicht.
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  4. #44
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    Zitat Zitat von Steffi70 Beitrag anzeigen
    ...Vollzitat...
    Sehr gut beschrieben, dankeschön.
    Als ich eine helfende Hand brauchte, reichte mir jemand seine Pfote!

  5. #45
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    Zitat Zitat von Jenna1982 Beitrag anzeigen
    Frei nach Rütter?
    Das kann man nicht so stehen lassen, sorry.

    Trainer, die wirklich Ahnung von Hundepsychologie haben und mit positiver Bestärkung arbeiten, gehen nicht so vor, auch nicht mit schwierigen Fällen.
    Das Hundebett soll für den Hund immer ein Platz der Entspannung sein, niemals ein Platz, auf dem der Hund innere Konflikte aushalten muss.

    Mag ja sein, dass es für deinen Hund geklappt hat, aber das heißt ja nicht, dass es fair ist so was mit einem Hund zu machen.
    Meinst Du, in einem Hunderudel geht es immer antiautoritär und auf Augenhöhe zu? Ich halte von komplett antiautoritärer Tiererziehung ungefähr so viel wie von komplett antiautoritärer Kindererziehung - nämlich nicht besonders viel. Wenn man damit leben kann, dass einen der Hund nicht als Rudelführer sieht, okay - ich kann es nicht. Das Hundebett nehme ich übrigens, damit er nicht auf dem Boden liegen muss. Das machen Windhunde nämlich nicht gerne, sie liegen lieber weich. Da unser Fußboden aber eben hart ist, gibt es da keine Alternative. Im Hundebett liegt er aber auch nicht standardmäßig, sondern auf dem Sofa. Das Hundebett ist eher sein Aufbewahrungsort für Spielis.

    Übrigens eine interessante Beobachtung: Mein Mann ist extrem inkonsequent mit unseren Tieren, er gibt den Hunden ab und an Futter vom Tisch, sie belagern ihn dann teilweise auch, wenn er snackt ... ist nicht konsequent beim Spaziergang (Leinenziehen etc. werden meist toleriert ... Korrektur ist ja zeitaufwändig) und es gibt so einige weitere Beispiele. Eigentlich müssten sie ihn dafür unglaublich lieben, denn er ist prinzipiell viel netter zu ihnen als ich.

    Ich liebe meine Hunde auch sehr, aber was sie nicht dürfen, das dürfen sie nie und das setze ich auch durch. Was sie dürfen, dürfen sie immer (z. B. auf dem Sofa schlafen). Das lernen sie schnell und stehen dann auch nicht mehr unter Druck, sie wissen ja, was zu erwarten ist. Den Stress haben sie eher bei ihm, weil manchmal haben sie Erfolg und manchmal nicht. Die beiden fühlen sich bei mir viel sicherer, weil ich berechenbar bin und sie respektieren mich als Rudelführer. Die Wahnsinnsbegrüßung bekomme ich, wenn ich mal ein paar Stunden unterwegs war und während die Hunde komplett entspannt sind, wenn ich alleine mit ihnen zu Hause bin, laufen sie immer wieder zur Tür und warten, wenn ich nicht zu Hause bin und stattdessen der Rest der Familie. Ich bin auch noch nie angeknurrt worden, wenn ich einen Hund auf einen anderen Platz geschickt habe, mein Mann allerdings schon ... da war Hund der Meinung, er hätte mehr Anspruch auf einen Liegeplatz auf dem Sofa. Sowas geht für mich gar nicht.

    Das mal zum Nachdenken ...

    Wie gesagt, ich gönne jedem seine Erziehungsmethode, wer Erfolg hat, hat recht und man merkt ja auch, ob das Tier psychisch gut auf die Erziehung reagiert oder nicht, so viel Empathie sollte man schon als Haustierbesitzer mitbringen. Es gibt sicher Angsthunde, die anders erzogen werden müssen, das war bei mir aber nie der Fall.

    Was ich persönlich aber schrecklich finde sind komplett unerzogene Hunde, die sich frei entfalten können und damit die komplette Umwelt (nicht nur die Besitzer) tyrannisieren. Unsere Nachbarn haben beispielsweise so ein Exemplar, der bellt von 7 h morgens bis abends rund um die Uhr bei jedem Geräusch und wenn er die Besitzer nervt, wird er in den Garten gesetzt und nervt dann uns Nachbarn direkt mal mit. Alleine bleiben hat er auch nicht gelernt, dann bellt und jault er auch schon einmal bis in die Nachtstunden ... die Halter juckt das nicht. Für den Hund ist das alles übrigens eine einzige Qual.
    Geändert von Steffi70 (02.10.19 um 11:28:12 Uhr)
    Mit dummen Menschen zu streiten ist wie gegen eine Taube Schach zu spielen: Egal wie gut Du spielst, die Taube wird alle Figuren umwerfen, auf das Brett kacken und herumstolzieren, als hätte sie gewonnen.

  6. #46
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    Nun ja, egal ob Hund oder Katze. Am Ende gibt es nur zwei Möglichkeiten. Entweder der Besitzer erzieht sein Tier oder das Tier ihn. Muss jeder für sich entscheiden


    … und super Beitrag von dir, Steffi. Danke
    Geändert von vivian (02.10.19 um 14:04:38 Uhr)

  7. #47
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    katzen zu erziehen ist schon nicht so einfach, die sind meist einfach viiiiel ausdauernder als wir Menschen.
    Meine haben keine Gewichtsprobleme, daher bekommen sie soviel sie möchten. Das sind meist so 300-400g pro Katze am Tag.
    Sie wissen, wenn der Napf leer ist bekommen sie frisches Futter. Somit ist wirklich immer was da.
    Andere füttern zu festen Uhrzeiten, das halte ich in diesem Fall allerdings für extrem anstrengend, dies der Katze anzugewöhnen.
    Hast Du mal getestet, wieviel sie tatsächlich auf einmal fressen würde? Also wenn Du 400g in den Napf gibst, frisst sie es dann wirklich alles auf?

    BKHs sind ja normalerweise nicht die aktivsten Katzen, daher scheint mir die Auslastung durch spielen, Katzenpartner usw. ok zu sein was du hier erzählst.
    In jedem Fall würde ich das auch mit dem Tierarzt nochmal besprechen, vielleicht ist es doch was gesundheitliches....

    ich persönlich bin sehr dickköpfig und gebe den Katzen nicht nach. Gandhi meint auch, er kann nerven wenn er gefüttert werden will und vergreift sich dann am Fernseher. Ich unterbinde das dann (durch Klatschen o.Ä) und irgendwann hat er gemerkt dass er mit der Masche nicht weiterkommt.
    Wenn das Gemecker und Generve zum Erfolg der Katze führt, wird sie das nie lernen...Ich weiss aber auch wie schwer es ist, die Oberhand zu behalten

  8. #48
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    Kurz und bündig: ein Hund ist ein Rudeltier und ein Rudel braucht einen Rudelführer, einen, der sagt, was Sache ist. Sonst ist das Rudel nämlich verloren. Findet sich keiner, macht ein
    Hund sich selber dazu. Wer das will........
    Als ich eine helfende Hand brauchte, reichte mir jemand seine Pfote!

  9. #49
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    Hier sind viele interessante Beiträge, aber auch manche, wo ich mich frage, warum man sich ein Tier anschafft......

    Ich wollte mich eigentlich in diesem Thread nicht weiter engagieren, aber es "nagt" doch an mir, weil ja auch "Erziehung" angesprochen wird.
    Ich rede jetzt nur mal von Hunden. Mir sind diese ganzen modernen Hundeerzieher, die sich in den entsprechenden Sendungen profilieren, ein Gräuel. Ich habe nur "Problemhunde" gehabt, sprich, irgendwelche armen Socken aus dem Tierheim. Und da gibt es keine "Erziehung". Man muss jedes Tier da abholen, wo es steht (ein typischer Psychologie-Spruch, hahaha - stimmt aber trotzdem). Ich hatte einen Hund, der aus schlechter Haltung ins Tierheim kam und angeblich nur an der Heizung festgebunden war. Dieser Hund war so intelligent, dass er - ohne dass ich es darauf angelegt hätte - in kürzester Zeit fast jedes Kommando verstand und befolgte. Und mein jetziger Hund ist so blöde, dass er in 3 Jahren gerade mal seinen Namen gelernt hat. Und man hatte uns gewarnt, dass man ihn nie ohne Leine laufen lassen kann, weil er absolut keinen Rückruf akzeptiert und auf Menschen nicht reagiert. Bei uns kommt er zurück, weil er uns liebt und nicht verlieren will. Und das kann kein Rütter oder irgendein Hundetrainer erreichen.
    Und wenn ich von Katzen höre, die durch die Luft segeln - keine Worte.

    Und um auf Katzen zu kommmen:
    Ich bin die Hundetante, meine Mutter war die Katzenmutter. Der sind die Katzen zugelaufen und sie hat auch schon welche buchstäblich aus dem Müll gefischt. Die waren auch nicht alle einfach. Wir hatten Katzen, die trotz großem Haus mit Garten nie aus einem bestimmten Zimmer herausgekommen sind, und auch Katzen, die alles voll gepinkelt haben. Vor allem wenn sie zum Schluss alt und krank waren. Sollen die dann auch "gemaßregelt" werden. Und es waren auch Katzen dabei, die zwar täglich ein und aus gingen und bei uns gefressen haben, sich aber nicht anfassen ließen - na und?
    Geändert von trixie (02.10.19 um 17:11:37 Uhr)
    Ich glaube, dass geistiger Fortschritt an einem gewissen Punkt von uns verlangt, dass wir aufhören, unsere Mitlebewesen zur Befriedigung unserer körperlichen Verlangen zu töten. (Gandhi)

  10. #50
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    Der Nachbarskater war heute wieder da. Was der verschlingen kann, ist wirklich unglaublich Der ist wahrlich ein Fass ohne Boden und wenn ich ihn ignoriere, schreit er die gesamte Nachbarschaft zusammen
    Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
    In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.

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