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Thema: Einladung aussprechen

  1. #21
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    Zitat Zitat von PEARLI Beitrag anzeigen
    genauso sehe ich es auch.
    Na, solange man vor Zusage weiß, dass man selbst bezahlen (oder eine Schüssel fürs Buffet) mitbringen muss , ist doch eigentlich alles ok.

    Mir behagt aber diese relativ neue Form der "Einladung" nicht.

    Entweder ich kann es mir leisten, ins Restaurant zu gehen, oder ich halte es von vornherein kleiner. Man muss ja nicht jedes Ereignis "vornehm" begehen, zur Taufe würde doch ein Kaffeetrinken zuhause reichen, das kriegen selbst überlastete Neu-Eltern mit Hilfe von ein, zwei Familienmitgliedern oder Freunden gewuppt. Begrenzte Bewirtung, begrenzter Zeitrahmen.
    Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".

  2. #22
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    Zitat Zitat von gintonic Beitrag anzeigen
    Es gibt zwei Optionen:

    Ich werde eingeladen- ich erwarte das für mich bezahlt wird.

    Oder ich lade ein - dann bezahle ich.

    Alles andere ist keine Einladung sondern ein Treffen wo jeder getrennt bezahlt.
    Aber zu diesem Treffen muss man ja erst einmal eingeladen werden. Oder wie bezeichnet man das sonst?

  3. #23
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    Zitat Zitat von Jacaranda Beitrag anzeigen
    Oder wie bezeichnet man das sonst?
    Ich würde Verabredung dazu sagen.

    Edit: Das würde auch zu WA passen und eigenem Bezahlen.
    Geändert von Gästin (06.10.19 um 12:37:57 Uhr)
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  4. #24
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    Aber zu Haupt- oder Betriebsversammlungen wird ja auch eingeladen, ohne dass man erwarten kann verköstigt zu werden.

  5. #25
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    Ich persönlich kenne es zwar anders (bei Betriebsversammlungen gab es immer Brötchen mit Kaffee und Kaltgetränken), aber zu Versammlungen z. B. in Vereinen wird tatsächlich auch eingeladen.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  6. #26
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    Zu Stammtischen wird oft auch persönlich eingeladen und da zahlt natürlich auch jeder selbst

    Im Endeffekt: Eine Einladung ist ein Angebot, der Rahmen ist klar, entweder man möchte hin oder nicht. Ich finde es z.B. einfacher mein Essen selbst zu zahlen, als ein größeres Geldgeschenk zum entsprechenden Anlass zu machen. Ich habe auch definitiv schon solche Einladungen abgesagt, weil ich mir ein angemessenes Geldgeschenk im Studium nicht hätte leisten können, mir aber bewusst war, dass der jeweilige Gastgeber das so erwartet/erhofft.

    Meine Erfahrung ist, dass eine ungezwungene Einladungskultur dazu führt, dass man die Menschen, die einem wichtig sind, so viel häufiger sieht. In meinem Freundeskreis gibt es oft Stammtische (jeder zahlt selbst) oder Mitbringbrunches, bei denen der Aufwand für den Gastgeber bewusst klein gehalten wird. Jedem entstehen geringe Kosten und geringer Aufwand, dafür hat man eine tolle Zeit zusammen.

    In meiner Familie hingegen werden immer "perfekte" Einladungen erwartet. Entweder der Gastgeber kocht alles selbst (wenn es vom Caterer kommt wird sich das Maul zerrissen) oder es wird ins gehobene Restaurant eingeladen, was den Gastgeber > 1500€ kostet. Das Ende vom Lied? Man sieht sich nur noch super selten.

  7. #27
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    Halt als Treffen oder Verabredung.
    Letztens haben wir zum Beispiel gefeiert dass mein Bruder sein Studium beendet hat. Er hat bei Whats App eine Nachricht umgeschrieben dass er mit seiner Freundin essen geht und gefragt ob sich jemand anschließen möchte - das haben wir gemacht und da war völlig klar dass wir selbst zahlen.

    Oder meine Nichte hat letztens zu ihrem 18. Geburtstag "eingeladen" mit dem Hinweis, das Grill und Getränke vorhanden sind aber jeder doch bitte Fleisch und einen Salat fürs Buffet mitbringen soll. Das war dann quasi eine Mischform.

    So oder so - ich finde alles ok, egal ob Einladung oder Teileinladung oder keine Einladung. Es muss aber so kommuniziert werden, dass es nicht missverstanden werden kann.

    Würde ich einen Text bekommen a la "Ich lade dich ein meinen Geburtstag am ... im Restaurant... mit mir zu feiern" würde ich davon ausgehen, dass ich nicht bezahlen muss.

  8. #28
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    Zitat Zitat von Bird Beitrag anzeigen
    Die Karte wird bei so was normalerweise vom Restaurant reduziert, damit sie es halbwegs schaffen alle gleichzeitig zu bewirten. Total normal.

    So kenne ich das auch.

    Für eine Taufe finde ich es aber schade, das der Rahmen so groß gehalten wird und dann eben nicht eingeladen werden kann.

    Ist glaube ich einfach eine Entwicklung. Im erweiterten Bekanntenkreis habe ich auch ähnliches mitbekommen, Anlass war ein Geburtstag, 5 Gäste, Geschenk waren zusammen 50€ und dann aber Essen vom feinsten a la carte für alle.
    Das kann man mal machen, aber dann überlegt man sich auch, ob und wie man feiert...

    Edit :
    ich hatte das sogar selbst mal : ein Arbeitskollege, wir hatten für seine Hochzeit gesammelt und da er hier nicht wohnt (Außendienst), hatte er eingeladen auf einen Drink. Ich hatte 5€ gegeben und dann dort 2 Latte und ein Wasser getrunken. Als ich gegangen bin, habe ich es schnell bezahlt. Kam mir sonst doof vor.
    Andere haben 3€ gegeben und 3 Weizenbier getrunken - ich finde das dann alles andere als nett.
    Geändert von juttali (07.10.19 um 07:35:57 Uhr)
    Never judge a book by its cover...

  9. #29
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    Ich finde das man Grundsätzlich nicht aufrechnen muss was man für das Geschenk investiert hat und was man konsumiert. Aber bei einer Einladung zur Taufe wäre ich nicht auf die Idee gekommen das die Gäste selbst zahlen !!! Und wir haben natürlich die Gäste eingeladen...kann man sich das nicht leisten ist es völlig ok, sollte aber aus meiner Sicht nicht als Einladung deklariert werden...

  10. #30
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    Ich finde schon, das man das berücksichtigen kann.

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