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Thema: Berufliche Zukunft

  1. #31
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    Gästin man muss als Vorgesetzte einer Abteilung schon viel Wissen mit sich bringen. Ebenso ist gute Kommunikation nach oben wichtig also Rethorik. Klar kann man sich weiterbilden aber man kriegt ja in vielen Unternehmen vorab schon mit wie der Laden zu laufen hat
    Ich glaube jeder kann selber für sich entscheiden ob man das für sich möchte. Ich kann klar sagen - nein.

  2. #32
    Avatar von HopiStar
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    Zitat Zitat von Gästin Beitrag anzeigen
    Hat jetzt nicht direkt mit Bhd zu tun, aber irgendwie wundert es mich, dass die meisten Frauen (also die, die hier schreiben) kein Interesse an beruflicher Entwicklung haben.
    Und wo liest Du das raus
    Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte

    Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!

  3. #33
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    Zitat Zitat von HopiStar Beitrag anzeigen
    Und wo liest Du das raus
    Z. B. aus deinem post, in dem du schreibst, das es nicht immer weiter, höher, mehr sein muss und man sich nicht selber pushen muss. Für mich liest sich das, als wenn berufliche Entwicklung mit negativen Adjektiven belegt wird und unzufrieden macht.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  4. #34
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    Zitat Zitat von Gästin Beitrag anzeigen
    Z. B. aus deinem post, in dem du schreibst, das es nicht immer weiter, höher, mehr sein muss und man sich nicht selber pushen muss. Für mich liest sich das, als wenn berufliche Entwicklung mit negativen Adjektiven belegt wird und unzufrieden macht.
    So habe ich Hopi nicht verstanden.
    Es ist ja nur mal so, dass wir in einer Leistungsgesellschaft leben in der sich viele über den beruflichen Erfolg definieren. Ich finde es beruhigend auch mal zu hören, dass es okay ist, wenn man da nicht mitspielen will. Das bedeutet aber nicht, dass sie Leuten, die das wollen, von der Karriere abrät weil es sie unzufrieden machen würde.
    Ich glaube eher, dass Hopi bemerkt hat, dass ich mit großer Wahrscheinlichkeit unglücklich werde, wenn ich diese Beförderung, von der ich nicht voll und ganz überzeugt bin, annehme und mir einfach vermitteln will, dass es okay ist nicht immer mehr zu wollen.
    LG badhairday

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  5. #35
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    Gästin, Du hattest aber berufliche Entwicklung mit Führungsposition gleichgesetzt. Jedenfalls las sich das für mich so. Das ist aber nicht das Gleiche. Man kann eine verantwortungsvolle Position haben, ohne Mitarbeiter führen zu müssen. Bei uns im ö. D. sind viel mehr männlich Führungskräfte, aber auch da sind viele eigentlich nicht dazu geeignet, weil sie sich von unteren Hierarchieebenen beeinflussen lassen.

    Ich war viele Jahre Klassenleiterin, aber Schulleiterin wollte ich nie werden, weil ich lieber direkt "an der Basis", also im Unterricht, arbeite.

  6. #36
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    Stimmt, Corinne, ich bin von dem ausgegangen, was ich kenne, das ist berufliche Entwicklung im kaufmännischen Bereich (vielleicht auch noch im mir bekannten Produktionsbereich). Aber berufliche Entwicklung setze ich nicht nur mit Führungsposition, eher mit mehr Verantwortung gleich. Beides geht oft Hand in Hand.

    Und bei einem kann ich dir besonders zustimmen, ungeeignete männliche Führungskräfte (die es nicht nur im öffentlichen Dienst gibt). Aber genau unter solchen wollte ich nie arbeiten, die waren mir eher Motivation.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  7. #37
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    Ich glaube es kommt immer auf die Person und das Unternehmen an, ob man generell Verantwortung übernehmen möchte oder nicht.
    Eine meiner Kolleginnen sagt ganz klar, dass sie keine Verantwortung übernehmen möchte.
    In meiner Firma ist mehr Verantwortung allerdings auch eher negativ behaftet.
    LG badhairday

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  8. #38
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    Zitat Zitat von Gästin Beitrag anzeigen
    Z. B. aus deinem post, in dem du schreibst, das es nicht immer weiter, höher, mehr sein muss und man sich nicht selber pushen muss. Für mich liest sich das, als wenn berufliche Entwicklung mit negativen Adjektiven belegt wird und unzufrieden macht.
    Nein. Ich meinte damit, dass das auch / genau so okay ist, wenn man selbst das nicht möchte. Ich finde es genau so okay, zufrieden mit dem zu sein, was man hat, macht, will, als auch mehr zu wollen und dann diesen Weg zu gehen. Für mich hat beides genau die gleiche "Lebensberechtigung".
    Und auch das wieder komplett geschlechterneutral.
    Außerdem ist es doch auch möglich, sich für sich selbst weiterzuentwickeln und die beste Variante von sich zu sein, in dem was man tut, ohne weiter hinauszuwollen.

    Was findest Du denn so verwerflich daran, beruflich keine "Karriere" machen zu wollen (und wie gesagt, es geht rein um das Wollen), ist Mann oder Frau dadurch weiger "wert" ?

    Badhairday, ganz genau so habe ich es gemeint
    Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte

    Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!

  9. #39
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    Verwerflich finde ich daran nichts, aber schade, weil viele Frauen einfach unter ihrem Potential bleiben. Da fehlt oft einfach die Traute und das macht sie nicht unbedingt zufrieden im Beruf (oft genug erlebt). Aber sowas ist oft auch einfach im Elternhaus erlernt. An Wert denke ich dabei nicht, aber es macht mich traurig. Und - nach wie vor haben immer noch weniger Frauen die gleichen Chancen wie Männer bei der Karriereplanung und auch die Verdienste sind nicht gleich, deshalb kann (und will) ich die Thematik nicht wirklich geschlechterneutral betrachten.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  10. #40
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    Aber ganz ehrlich potential hin oder her. Ich wurde nur ausgenützt! Gehalt wurde nicht erhöht und ich musste pberstunden schieben und leute einschulen. Irgendwann machte es bizz und weg war ich. Es muss vieles passen. Ich habe mich freiwillig abwärts begeben und gut tat es mir.

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