Zitat Zitat von Gästin Beitrag anzeigen
Z. B. aus deinem post, in dem du schreibst, das es nicht immer weiter, höher, mehr sein muss und man sich nicht selber pushen muss. Für mich liest sich das, als wenn berufliche Entwicklung mit negativen Adjektiven belegt wird und unzufrieden macht.
So habe ich Hopi nicht verstanden.
Es ist ja nur mal so, dass wir in einer Leistungsgesellschaft leben in der sich viele über den beruflichen Erfolg definieren. Ich finde es beruhigend auch mal zu hören, dass es okay ist, wenn man da nicht mitspielen will. Das bedeutet aber nicht, dass sie Leuten, die das wollen, von der Karriere abrät weil es sie unzufrieden machen würde.
Ich glaube eher, dass Hopi bemerkt hat, dass ich mit großer Wahrscheinlichkeit unglücklich werde, wenn ich diese Beförderung, von der ich nicht voll und ganz überzeugt bin, annehme und mir einfach vermitteln will, dass es okay ist nicht immer mehr zu wollen.