Oder ein kleines Frühstück zum 1. Advent oder Nikolaus.
Oder ein kleines Frühstück zum 1. Advent oder Nikolaus.
Ich wollte es nicht planen, sondern wenn ich die Nachbarn treffe, direkt zum späten Nachmittag einladen. Daher wird es wohl Bier, Wein und Knabbersachen geben. Mir fallen Nüsse, Oliven und Grissini ein. Glühwein oder Punsch trinken wir selber nicht, insofern finde ich das schwierig.
Hallo, ist das bei Euch üblich? Ich wohne nun bereits seit 20 Jahren in unserem Reihenhaus und trotz mehrfacher Aus- und Einzüge in den anderen Häusern hat es noch nie Einladungen oder auch nur Vorstellungen gegeben ... manche Nachbarn möchten auch gar keinen Kontakt über das Grüßen hinaus. Das würde ich vorab zuerst einmal klären - wenn mich neue Nachbarn zu sich einladen würden, wäre ich eher irritiert bzw. würde mich dadurch auch ein wenig unter Druck gesetzt fühlen, Kontakt zu pflegen.
Mit dummen Menschen zu streiten ist wie gegen eine Taube Schach zu spielen: Egal wie gut Du spielst, die Taube wird alle Figuren umwerfen, auf das Brett kacken und herumstolzieren, als hätte sie gewonnen.
Ich finde eine Einladung in die Wohnung auch ein bisschen viel. Man legt sich da u.U. auch selbst ein Ei, falls die Leute nervig sind - dann hat man sie vielleicht am Bein. Wir haben hier als wir eingezogen sind Karten in die Briefkästen geschmissen, weil wir große Hunde haben, und gesagt, dass man uns jederzeit ansprechen soll, falls jemand Angst hat oder sich gestört fühlt. Mit unserer E-Mail-Adresse. Ein paar Nachbarn haben dann ein Willkommen gemailt. Dann hat man sich mal draußen angesprochen und mit einigen kam es zu einem freundlichen Kontakt, andere grüßen nur. Ich würde den Kontakt abgestuft aufbauen. Wenn jemand frisch Eingezogenes uns einladen würde, würden wir auch höflich nicht zusagen. Zu riskant, falls man die dann nicht mag und die denken, wir sind jetzt beste Freunde. Nachbarn kann man schlecht aus dem Weg gehen.
So tiefgründig hätte ich das jetzt nicht gesehen und ich mache sicher auch keine 10 Terminvorschläge.
Ein Date und wenn keiner kommt, ist auch ok.
Never judge a book by its cover...
Ich hab schon richtig schlechte Erfahrungen gemacht mit Nachbar-Kontakt, darunter angetrunken heulend vorbeikommen, ständig Lebensmittel leihen wollen und sogar Geld Deshalb bin ich da jetzt sehr zurückhaltend und schau mir die erst mal auf die Distanz in Ruhe an.
Ich finde, so eine Einladung hat was von "Desperate Housewives". Hierzulande kenne ich das nicht, dass man zum Einzug einlädt oder neue Nachbarn besuchen geht. Ich habe das bislang bei jedem Umzu so gehalten, dass ich am Tag nach dem Einzug in den umliegenden Wohnungen im Haus angeklingelt habe und mich vorgestellt, sofern ich überhaupt jemanden angetroffen habe. Ansonsten habe ich mich bei den Zufallsbegegnungen im und vorm Haus nach und nach vorgestellt, anderes ergibt sich dadurch, dass man gegenseitig Pakete annimmt. Ein bisschen Smalltalk hier, ein bisschen nachfragen zum Haus dort, man kommt miteinander ins Gespräch. Manche Bekanntschaften vertieften sich nach und nach, nach Sympathie, und dann hat man sich schon mal gegenseitig besucht oder, wenn man Kuchen gebacken hat, den anderen was vorbeigebracht.
Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".
Würd ich auch so machen. Kontakt über den Zaun reicht.
Bei Einladungen bloß nichts Alkoholisches. Das lockert die Zungen und die Manieren. Nachher erzählen die alles aus ihrem Leben und landen in eurem Bett... Noch schlimmer: Und laden euch auch gleich ein, und ihr werdet sie nie wieder los.
Geändert von paris (06.11.19 um 18:42:23 Uhr)
Zum Hintergrund:
Wir kennen sie schon einige Zeit. Es hat immer mal wieder herzlichen Smalltalk auf der Straße gegeben, da
wir regelmäßig im Ort eine kleine Auszeit verbringen.
Nun denken wir, es ist an uns eine kleine Einladung auszusprechen, wir sind die Zugezogenen, möchten aber nicht mit einer größeren Einladung jemanden in Verlegenheit bringen oder das Gefühl der etwaigen Verpflichtung entstehen lassen.