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Thema: Was für ein Geschenketyp seid ihr?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Zitat Zitat von serendipiti Beitrag anzeigen
    ...., da sich jeder alles selber kaufen kann (also wenn es finanziell möglich ist)
    Dieser Satz macht mich wahnsinnig. Beim Schenken geht es doch nicht um finanzielle Möglichkeiten, sondern darum, jemandem Aufmerksamkeit zu widmen, Verwöhnmomente zu kreieren und sich gemeinsam mit dem Beschenkten bzw. Schenkenden am Geschenk bzw. am Akt des Schekens zu erfreuen.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  2. #2
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    Das sehe ich genau gleich

  3. #3
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    Ja im Prinzip schon, aber man kann davon ausgehen, dass jeder, der es sich leisten kann, sich gerne selbst aussucht, womit er sich umgeben möchte.

    Und je älter ich werde, desto wählerischer werde ich. Ich könnte eine Menge Dinge aufzählen, die in die Kategorie "Verwöhnmomente u.Ä." fallen, mir aber keine Freude bereiten.
    Von Badesalz über Kalender über Seifen über Krimis bis zu Rotwein, selbst gemachten Säften und Likören, Kerzenhaltern, Zimmerpflanzen uvm.
    Gutscheine für Thermalbäder sind auch schon verfallen.
    Da muss mich schon jemand schon gut kennen, um das Passende zu finden.
    Choose your battles wisely

  4. #4
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    Zitat Zitat von paulinka Beitrag anzeigen
    Da muss mich schon jemand schon gut kennen, um das Passende zu finden.
    Da gehe ich beim Partner, eigentlich auch bei den Kindern und bei den allerengsten Freunden von aus.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  5. #5
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    Zitat Zitat von Gästin Beitrag anzeigen
    Da gehe ich beim Partner, eigentlich auch bei den Kindern und bei den allerengsten Freunden von aus.
    Meine Mutter hat mir so oft Dinge geschenkt, die ich nicht wollte, dass ich davon überhaupt nicht ausgehe. Und mein Freund schenkt mir regelmäßig Dinge, die ganz knapp an meinem Geschmack vorbei gehen.
    Ich will nicht eine Kette oder einen Duft tragen die "ganz ok" sind, ich will Dinge, die ich liebe. Das kann ich nur selber aussuchen. und wenn ich es selber aussuche, dann kann ich es auch selber kaufen.
    Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen.

  6. #6
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    Wie schade, dass einige von euch dieses wunderbare Gefühl des guten Beschenktwerdens nicht erleben. Das macht mich richtig traurig.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  7. #7
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    Mein Eltern "schenken" sich oft Dinge für das Haus, das sind keine Geschenke sondern einfach nur Anschaffungen.
    Meine Mutter ist auch Spezi im vollkommen daneben liegen und beim Schenken eher praktisch veranlagt - wenn ich an das Bügelbrett zum 18ten denke gruselt es mir. Da helfen klare Ansagen Enttäuschungen zu vermeiden.

    Ich packe liebend gerne Geschenke ein und freue mich wie Bolle, wenn das Gesicht des Beschenkten verrät, dass ich ins Schwarze getroffen habe.

    Zu sagen man schenkt nichts, weil der andere es sich leisten kann finde ich auch traurig. Nur weil man es sich leisten kann, heist das ja noch lange nicht, dass der andere es sich dann auch gönnt.
    "That men do not learn very much from the lessons of history is the most important of all the lessons of history."

    Aldous Huxley

  8. #8
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    Also mein Mann schenkt mir nichts mehr, weil ich leider schwer zu beschenken bin. Ich freue mich über Gutscheine, aber die blieben leider heuer zum Geburtstag auch aus. Keine Ahnung , irgendwie schon traurig, aber bevor ich einen Schrott bekomme, will ich lieber nichts.

    Wir gehen dafür oft essen (auch mit Kind) oder machen Ausflüge. Ist mir lieber, als ich bekomme irgendeinen Gegenstand der in der Ecke steht.

    Aber ich freue mich, wenn sich zb die Kinder (Kindergeburtstage usw) freuen

    Und ja , ich finde es schon nervig, zu Weihnachten Aufwartungen zu machen. Manchmal möchte ich einfach nichts schenken. Aber dann wären die Freundinnen sicher beleidigt. Mein Mann nicht

    Und mit dem finanziell möglich ist, habe ich nicht aufs schenken bezogen, sondern eher, ob ich es für mich leisten kann
    Aber wenn du es schon ansprichst, natürlich kann ich keinem ein Auto vor die Tür stellen. Außer ich mache einen Lotto-6er.
    Geändert von serendipiti (06.11.19 um 19:14:53 Uhr)

  9. #9
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    Wir sprechen uns auch innerhalb des innersten Zirkels ab. Es gibt zwar dann kleinere Geschenke als Überraschung, wenn einem was Passendes einfällt, aber das Hauptgeschenk wird per Wunschzettel im Vorfeld kommuniziert. Bei meinen zwei besten Freundinnen (auch dort ist weniger mehr) wüsste ich auch noch Bescheid, aber ab dann wird's random.

    Es geht mir auch gar nicht nur darum, ob ich etwas mag oder nicht, sondern ob ich zusätzliche Gegenstände im Haus haben möchte. Dazu zähle ich auch Alkoholika, Schokolade, Öle oder Gewürzmischungen. Ich habe erst kürzlich ein Öl entsorgt, das ewig herumstand, und wo mir weder Inhalt noch Herkunft der Flasche klar waren. Unsere Schrankkapazität ist auch begrenzt.

    Gästin, sorry, aber du bist lustig. Wegen mir musst du nicht traurig sein , ich kenne "gutes Beschenktwerden", das muss aber weder am 24.12. sein noch materieller Art.

    Und ich kenne zwei Schenkerinnen, deren Gaben ich gar nicht gerne auspacke, weil ich genau weiß, mein Gesicht muss jetzt sofort Bände der Freude sprechen, sonst sind sie enttäuscht, und den ganzen Abend lang muss ich noch halbstündlich versichern, dass es wirklich ein ganz, ganz tolles Geschenk war. Ich finde das anstrengend!
    Choose your battles wisely

  10. #10
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    Zitat Zitat von paulinka Beitrag anzeigen
    Gästin, sorry, aber du bist lustig. Wegen mir musst du nicht traurig sein , ich kenne "gutes Beschenktwerden", das muss aber weder am 24.12. sein noch materieller Art.
    Hatte sich der thread auf den 24.12. bezogen? Ich schenke gerne auch an anderen Tage und auch nicht materiell, aber ich schenke auch am 24.12. und auch materiell.

    Na gut, wenn niemand Mitgefühl will, stell ich es ab und denke an mich. Ich würde gerne mehr und viel häufiger beschenkt werden. Ich finde es sehr schade, dass da keine Familie mehr ist, die schenkt und schade, dass ein Großteil der Freunde Geschenke überflüssig finden. Ich kann mir auch alles selbst kaufen, finde das aber oft sehr spaßbefreit.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

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