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Thema: Katzen vergesellschaften

  1. #41
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    Toll Maureen
    Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar

  2. #42
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    Das freut mich sehr Maureen. Weiterhin alles Gute für die Drei.

  3. #43
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    Danke!

  4. #44
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    Weiß zufällig jemand, woran das liegen könnte: Uns ist schon im Tierheim aufgefallen, dass Donna ungewöhnlich kurzes Fell hat. (Sie wurde nicht geschoren.)

    Sie ist jetzt 2 1/2 Wochen bei uns und das Fell wird plötzlich länger.

    Woran kann das liegen?

    Raus kommt sie ja nicht und bei uns ist es definitiv wärmer als im Heim. Liegt’s am Futter und Wohlbefinden oder dass sie ihre Jungen nicht mehr säugen muss?

  5. #45
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    Vielleicht haben ihr Nährstoffe gefehlt?

  6. #46
    Avatar von Layla
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    Ich habe das bei all meinen Katzen bemerkt. Sie sahen vorher auch gut aus, aber als sie dann bei mir waren, habe ich auch Veränderungen am Fell bemerkt. Ich schiebe es aufs Futter und aufs Wohlbefinden. Ein eigenes Zuhause ist eben doch das Beste.

    Mein neuer Kater sah anfangs wirklich noch a bissl wie ein Baby aus (obwohl er knapp 3 Jahre alt war). Er war recht schmal. Mittlerweile ist sein Spitzname "Kegelrobbe". Und er ist größer als mein anderer Kater.
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  7. #47
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    Ich bin ja nach wie vor nicht davon ab, unserem Kater einen Kumpel zum raufen zur Verfügung zu stellen. Mein Mann macht allerdings überhaupt nicht mit. Da mir die Erfahrung mit 3 Katzen fehlt, hab ich wenig entgegen zu setzen. Seine Argumente sind

    mehr Arbeit/Dreck
    Angst, dass die beiden Kater über Tisch und Bank fegen vorallem
    Störung unserer Nachtruhe (ihr wisst, unsere Tochter hat uns zwei Jahre nicht erholsam schlafen lassen)
    allgemein Störung des Hausfriedens, wenn sich der neue Kater nicht mit unseren beiden versteht

    Ich kann mir schon vorstellen, dass es am Anfang etwas ungemütlich werden könnte. Aber unsere beiden sind so freundliche, offene Tiere. Warum sollen wir nicht noch so ein Exemplar finden?
    What if I fall? Oh but my darling what if you fly? E.H.

  8. #48
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    Vielen Dank vivian und Layla. Ja, ich denke, ihr haben Nährstoffe gefehlt und die Kitten haben sie sicher auch ganz schön ausgezerrt. Jetzt kann sie sich erholen und einfach Katze sein.

    @ Carrie Ann
    Wie ist denn Eure aktuelle Konstellation (Alter, Geschlecht)? Weil Du schreibst, dass Du den für den Kater gerne noch einen Raufkumpel möchtest … Wenn sich Euer Kater langweilt oder er unterfordert ist und die andere Katze eigentlich eh lieber ihre Ruhe möchte, macht es sicher Sinn, einen passenden Kumpel zu holen.

    Dass drei Katzen mehr Dreck und Arbeit machen, kann ich nicht bestätigen. Es fällt zwar mehr Streuabfall an, aber das ist der Rede nicht wert. Und ob ich jetzt täglich die Streu von 2 Katzen wegsauge oder die paar Körnchen mehr, die die 3. Katze noch verstreut, fällt auch nicht groß ins Gewicht.

    Das einzige Argument, das dagegen spricht, sind die Kosten für Futter, Streu und Tierarzt. Bei uns ist noch nichts zu Bruch gegangen, die Vorhänge werden in Ruhe gelassen und das Fetzen beschränkt sich auf kurze Sprints. Und wenn man nachts seine Ruhe haben will, erklärt man das Schlafzimmer zur katzenfreien Zone. Das haben sogar meine beiden nach 7 Jahren, in denen sie bei mir im Bett schlafen durften, jetzt gelernt.

    Für die Vergesellschaftung braucht man schon einen langen Atem und da haben viele nicht die Geduld, so dass nicht wenige Tiere wieder ins Tierheim zurückgebracht werden. Was ich persönlich ganz schrecklich finde. Katzen sind nun mal keine Rudeltiere und man darf auch nicht erwarten, dass sie von Anfang an einander zugetan sind. Erstmal ist die neue Katze für sie ein Eindringling, der nicht ins Revier gehört. Und nach der Eingewöhnung ist es in den meisten Fällen ein einander akzeptieren, nur selten wird die große Freundschaft daraus. Und es dauert auch seine Zeit, bis Katze erkennt, dass sie mit dem weiteren Artgenossen etwas dazugewinnt.

    Eine dritte Katze ist eine Wundertüte. Man weiß nicht, was passiert und wie es ausgeht. Die besten Chancen hat man, wenn man im Vorfeld schaut, welche Katze am besten in die Gruppe passen könnte. Alter, Geschlecht und Wesen sollten zusammenpassen.

    Bei uns ist es momentan so, dass meine zwei „Altkatzen“ wieder öfter unter der Couch sind. Donna hat ein deutlich höheres Energielevel, als meine beiden anderen. Liegt sicher auch am Alter und daran, dass meine beiden ewig lang träge Wohnungskatzen waren. Aber Donna spielt eh lieber alleine oder mit mir und lässt die anderen beiden in Ruhe. Gemeinsames fressen und Kloverhalten funktioniert gut. Man zeigt einander zwar noch die Grenzen, aber lässt den anderen in Ruhe. Nach knapp 3 Wochen kann man aber wirklich nicht mehr erwarten.

  9. #49
    Avatar von Layla
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    Zitat Zitat von Maureen Beitrag anzeigen
    Vielen Dank vivian und Layla. Ja, ich denke, ihr haben Nährstoffe gefehlt und die Kitten haben sie sicher auch ganz schön ausgezerrt. Jetzt kann sie sich erholen und einfach Katze sein.

    @ Carrie Ann
    Wie ist denn Eure aktuelle Konstellation (Alter, Geschlecht)? Weil Du schreibst, dass Du den für den Kater gerne noch einen Raufkumpel möchtest … Wenn sich Euer Kater langweilt oder er unterfordert ist und die andere Katze eigentlich eh lieber ihre Ruhe möchte, macht es sicher Sinn, einen passenden Kumpel zu holen.

    Dass drei Katzen mehr Dreck und Arbeit machen, kann ich nicht bestätigen. Es fällt zwar mehr Streuabfall an, aber das ist der Rede nicht wert. Und ob ich jetzt täglich die Streu von 2 Katzen wegsauge oder die paar Körnchen mehr, die die 3. Katze noch verstreut, fällt auch nicht groß ins Gewicht.

    Das einzige Argument, das dagegen spricht, sind die Kosten für Futter, Streu und Tierarzt. Bei uns ist noch nichts zu Bruch gegangen, die Vorhänge werden in Ruhe gelassen und das Fetzen beschränkt sich auf kurze Sprints. Und wenn man nachts seine Ruhe haben will, erklärt man das Schlafzimmer zur katzenfreien Zone. Das haben sogar meine beiden nach 7 Jahren, in denen sie bei mir im Bett schlafen durften, jetzt gelernt.

    Für die Vergesellschaftung braucht man schon einen langen Atem und da haben viele nicht die Geduld, so dass nicht wenige Tiere wieder ins Tierheim zurückgebracht werden. Was ich persönlich ganz schrecklich finde. Katzen sind nun mal keine Rudeltiere und man darf auch nicht erwarten, dass sie von Anfang an einander zugetan sind. Erstmal ist die neue Katze für sie ein Eindringling, der nicht ins Revier gehört. Und nach der Eingewöhnung ist es in den meisten Fällen ein einander akzeptieren, nur selten wird die große Freundschaft daraus. Und es dauert auch seine Zeit, bis Katze erkennt, dass sie mit dem weiteren Artgenossen etwas dazugewinnt.

    Eine dritte Katze ist eine Wundertüte. Man weiß nicht, was passiert und wie es ausgeht. Die besten Chancen hat man, wenn man im Vorfeld schaut, welche Katze am besten in die Gruppe passen könnte. Alter, Geschlecht und Wesen sollten zusammenpassen.

    Bei uns ist es momentan so, dass meine zwei „Altkatzen“ wieder öfter unter der Couch sind. Donna hat ein deutlich höheres Energielevel, als meine beiden anderen. Liegt sicher auch am Alter und daran, dass meine beiden ewig lang träge Wohnungskatzen waren. Aber Donna spielt eh lieber alleine oder mit mir und lässt die anderen beiden in Ruhe. Gemeinsames fressen und Kloverhalten funktioniert gut. Man zeigt einander zwar noch die Grenzen, aber lässt den anderen in Ruhe. Nach knapp 3 Wochen kann man aber wirklich nicht mehr erwarten.
    Das kann ich genau so unterschreiben.

    Bis auf das "zu Bruch gehen" ... aber das war der neue Kater alleine. Auf der Suche nach nem neuen Haargummi, hat er den Keramikbecher im Bad, in dem meine Bürsten stecken, runtergefegt. Aber der "Erst-Kater" hat auch schon ein paar Dinge zerbrochen ... Beim gemeinsamen Raufen gibt es bisher keine Schäden.

    Ich bin auch sehr froh, dass der Neue mein altes Mädchen weitestgehend in Ruhe lässt. Da hatte ich die meiste Sorge. Aber sie ignorieren sich die meiste Zeit. Wenn sie kuscheln will, hat sie ihren Dicken oder mich.
    Die beiden Kater nähern sich immer mehr an, liegen auch schon mal gemeinsam im Körbchen oder auf ihrem Kissen.

    Man muss wirklich schauen, dass die Charaktere passen. Ich war ja eigentlich wegen einem anderen Kater beim Tierschutz. Aber da war schnell klar, dass der zu meinen beiden nicht passt. Sie haben dann überlegt, wer besser passen könnte und die Wahl fiel auf Chester. Bei der Vorkontrolle meinte sie dann auch, dass sie mit den 3 keine Probleme sieht. Und so war es letztlich auch.
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  10. #50
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    Ich habe immer wieder Katzen zusammengeführt, und nur beim ersten Mal hat es nicht so recht geklappt. Das wichtigste ist wirklich, dass das Alter und der Charakter zusammenpassen, dann läuft es meist einfach und gut.
    Am Samstag zieht auch bei uns eine neue (3.)Katze ein, ich bin gespannt ob es genauso gut läuft wie bei den letzten Malen….
    3 Katzen machen nicht mehr Arbeit als 2. Ich finde auch nicht, dass es sich bei Futter- oder Tierarztkosten groß bemerkbar macht. Dass alle 3 auf einmal krank werden ist doch sehr unwahrscheinlich.
    Wenn eine Katze sich unterfordert oder unglücklich fühlt, sollte man wirklich noch einen Katzenkumpel dazu holen. Katzen neigen dazu irgendwann Ihre Unzufriedenheit mit Verhaltensauffälligkeiten auszudrücken, da ist dann für keinen schön.
    Wir hatten sehr lange Zeit 4 Katzen, das war schon etwas anstrengend und würde ich so auch nicht mehr haben wollen. Auch wenn die Truppe toll war und harmoniert hat.

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