Ich fühle mich am wohlsten bei ca. 22°C in Ruhe, wärmer muss es nicht sein, wesentlich kühlere Räume empfinde ich als ungemütlich. Da meine Thermoregulation hinüber ist, mir also ständig und in oft raschem Wechsel zu warm oder zu kalt ist, mag ich auch nicht dick angezogen sein. Lieber leicht und im Bedarfsfalle eine Strickjacke anziehen.
Wir leben in einer EG-Wohnung ohne Nachbarwohnung, nur eine über uns. Heißt, jeder Wohnraum hat zwei Außenwände, darunter sind Kellerräume. Unter unserer Wohnküche liegt glücklicherweise der Heizungsraum, dadurch ist sie nicht fußkalt.
Nicht geheizte Räume kühlen derzeit auf 16°C ab. Das wäre mir auch zum Schlafen zu kalt, ich brauche auch da um die 20°C, da ich mich nachts oft unbewusst abdecke, wenn ich einen Hitzeflash habe, abgesehen davon schlafe ich nicht komplett zugedeckt, sondern habe in Seitenlage den oberen Arm auf der Decke, Schultern und oberer Rücken sind also frei, oft der ganze Oberkörper bis zur Taille. Das ist bei unter 20°C unangenehm.
Ich schraube ziemlich viel an den Heizkörpern rum, da ich tagsüber zu Hause bin. Wir haben keine Thermostate, also wenn ich weggehe oder die Sonne scheint, drehe ich die Heizkörper runter (nicht aus, aber von III auf II) und wieder hoch, wenn ich zurückkomme oder die Sonne weg ist. Da wir keine großen Räume haben, geht das ganz schnell mit dem Aufwärmen.
Choose your battles wisely