101 Things in 1001 Days

[Jenna1982]

Kennt das jemand? Im Prinzip ist es wie eine Bucket List, nur ohne Sterben
Man überlegt sich also 101 Dinge, die man mal machen oder Erleben möchte und versucht die Liste in 1001 Tagen abzuarbeiten. Ich hab das schon mal gemacht, zwar nur etwa 1/3 umgesetzt, aber da waren Erlebnisse bei, die dann einen festen Platz in meinem Leben gefunden haben.

Auf DayZeroProject gibt es eine tolle Community dazu und viele Ideen.

Ich feile gerade an meiner neuen Liste. Ein paar Sachen habe ich schon, zum Beispiel unbedingt mal mit meinen Hunden gemeinsam zu schwimmen ist ganz oben auf der Liste. Capsule Wardrobe bauen möchte ich auch. Feste Obst und Gemüse-Einkaufsliste für eine Woche (Herbst, Winter, Frühjahr und Sommerversion), damit ich ohne große nachzudenken einkaufen und gesund kochen kann. Not-Gesichtspflege-Programm am Bett, manchmal schlafe ich auf der Couch ein und schaffe es dann nur noch Zähne zu putzen. Da hätte ich gern ein Päckchen von den least-worst wipes und vielleicht ein Serum plus Creme am Bett, das ich dann im Halbschlaf noch schnell was machen kann, besser als nichts. Edit: und wie konnte ich es vergessen: in einen Floating Tank!´Finde ich extrem verlockend und total beängstigend gleichzeitig.

[Gästin]

Ich habe zwar nicht erwartet, dass du viel Resonanz bekommst, aber so gar keine finde ich doch schade.

Ich mag das Projekt, weil man sich mal konzentriert mit sich selbst, seinen Vorstellungen vom Leben und seinen überwiegend nichtmateriellen Wünschen beschäftigen muss. Vieles kann man eben doch nicht sofort umsetzen, manches, wie z. B. deine Obst-/Gemüseliste bedarf der Regelmäßigkeit um erfolgreich zu sein etc..

Viel Erfolg und noch mehr Spaß beim Erstellen deiner 101 und moch beim Umsetzen in den nächsten 1001.

[Tommasina]

Es gab halt schon den Bucketlist-Thread, der ja im Grunde das gleiche Thema ist.
Und zigmal das Gleiche schreiben will auch nicht jede.

Jenna, vielleicht hast du mal Lust, in jenen Thread zu schauen?
Und evtl. dort weiterzuschreiben?

https://www.beautyboard.de/showthrea...t-noch-erleben

[juttali]

Ich habe es gelesen und fand mich bei 101 Dingen in 1001 Tagen irgendwie unter Druck gesetzt.
Abarbeiten war das nächste Reizwort. Das mache ich auf der Arbeit aber ganz sicher nicht in der Freizeit.

Ich kann mir vorstellen, das man gerne Sachen verändern möchte, neue Dinge ausprobieren und Gewohnheiten anpassen und auch verändern möchte, aber warum muss man das aufschreiben und in einem festen Zeitpunkt erledigen?

Mach gerne das, was Dir Spaß macht, aber nimm doch aus der Freizeit den Druck raus...

[vivian]

Ich finde es auch eine bescheuerte Idee. Viel zu viel Zeitdruck und Aktionismus.

[Blondie1]

So einen Druck wollte ich mir auch nicht auferlegen, da bleibe ich lieber spontan, was meine Freizeit betrifft
Falls ich mal nicht mehr arbeiten würde, dann würde ich mir mehr Aktionen auferlegen, einfach um mehr Struktur im Leben zu haben und nicht zur "rumzuhängen".
Aber man kann sich auch so Ziele setzen und diese umsetzeen, wenn sie einem wirklich wichtig sind.

[juttali]

Na klar, wenn man nicht mehr arbeitet, kann man sich gerne so seine Tagesfreizeit verplanen, aber gerade das möche ich stückweise dann auch nicht mehr. Und die Frage ist auch, in wie weit man es dann auch noch überhaupt kann...

[Gästin]

Über die Zeit würde ich mir gar keine Gedanken machen. Das sind fast drei Jahre, was soll einen da unter Druck setzen?

Ich glaube, ich hätte eher Probleme, so schnell 101 Aktivitäten/Unternehmungen/Ziele aus dem Ärmel zu schütteln.

Grundsätzlich finde ich den Zeitraum für Planungen gar nicht so schlecht, aber die Ziele sollten halt auch einfach nicht nur eine Aufzählung, sondern aktiv umsetzbar sein. Und nein, man kann auch nicht einfach alles sofort beginnen, für manches reichen noch nicht mal die 1001 Tage. Es gibt da so einige Dinge, die nur in größeren Abständen stattfinden. Alles auf einmal geht sowieso meistens in die Hose, da ist dosieren gerade richtig.

[vivian]

Über die Zeit würde ich mir gar keine Gedanken machen. Das sind fast drei Jahre, was soll einen da unter Druck setzen?

über den DAumen alle 10 Tage so eine Aktion... das finde ich als Berufstätige sehr stressig

[Gästin]

über den DAumen alle 10 Tage so eine Aktion... das finde ich als Berufstätige sehr stressig

Ach, ich würde das als Wochenendfreizeitaktivität sehen oder in die Urlaubsplanung mit einfließen lassen und manches ist vielleicht auch so klein (wie z. B. Jennas Not-Programm), das erledigt man an einem Feierabend.

Man muss das nun auch nicht unbedingt höher hängen als es ist.