Das „X“ in X-mas hat aber durchaus christlichen Bezug: https://de.m.wikipedia.org/wiki/X-mas
Allerdings lässt der letzte Absatz des Artikels darauf schließen, dass viele es als unweihnachtlich empfinden.
Ich war heute morgen in der neuen Stadt in der Stadtgalerie. Da ist die Post (ich hatte 2 Retouren und ein Packerl abzuholen), ein sehr schöner Rewe und auch Aldi. Dann im dm (Tütchen für gebrannte Mandeln holen), dann bei Mama kurz und dann war ich in der alten Wohnung und hab noch was mitgenommen. Es leert sich merklich.
Zu Hause habe ich dann erstmal die Waschmaschine angeworfen und das Blaukraut gekocht.
Später habe ich dann noch Taschen verstaut, damit da Platz ist wo der Schminktisch hin soll und die Teile endlich mal ausgepackt.
Nebenher lief Waschmaschine Nr.2.
Jetzt wasche ich erst wieder am 2. Januar.
Jetzt liege ich geduscht und Haare gewaschen im Morgenmantel auf der Couch und gehe auch bald ins Bett.
Morgen früh ist die Nacht um 5.30 Uhr vorbei. Aufstehen, anziehen, Minijob ab 7 Uhr. Bis 13.30 Uhr und das macht richtig Spaß.
Dann zu Hause ein kleines Schläfchen...
Später frisch machen und so 17 Uhr los zu Mama, mit Rotkohl und Bettwäsche und Klamotten für den 1. Feiertag.
Wir werden Rouladen, Knödel, Rotkraut essen (ich wollte was warmes und ordentliches nach dem Tag) und uns was schenken und Rotwein und Champagner trinken und viel reden und fernsehen.
Das „X“ in X-mas hat aber durchaus christlichen Bezug: https://de.m.wikipedia.org/wiki/X-mas
Allerdings lässt der letzte Absatz des Artikels darauf schließen, dass viele es als unweihnachtlich empfinden.
Ja, im englischsprachigem Raum
In dem Artikel steht aber auch:
“Der Verein Deutsche Sprache (VDS) wählte X-mas als „das überflüssigste und nervigste Wort des Jahres 2008 in Deutschland“. Es stehe in Deutschland im Gegensatz zu allem, was man mit Weihnachten verbinde: „Gemütlichkeit, deutsche Weihnachtstraditionen, Romantik, Christlichkeit“
Und das Wort Countdown finde ich im zusammen mit Weihnachten ebenfalls total daneben.
Ich muss morgen zum 2. Mal seit 10 Jahren NICHT an Heiligabend arbeiten (das erste Mal war ich krank). Ich habe nicht die leiseste Ahnung, was ich mit dem ganzen freien Tag anstellen soll
Einkäufe habe ich schon am Samstag erledigt, den letzten Rest besorgt Herr Rosine morgen früh. Geputzt habe ich gestern. Heute nach der Arbeit war ich noch beim Sport, bin also blitzblank geduscht, so dass das morgen früh auch entfällt. Wäsche waschen wäre noch eine Option, und ansonsten: Sofa, Tee, Buch. Abends gehen wir in die Kirche, dann gibt es Pimm's, Spinat-Garnelen-Gratin mit Baguette, vielleicht noch ein, zwei Gläschen Riesling oder Cremant und kleine Geschenke.
Stress mache ich mir zu Weihnachten seit Jahren nicht mehr, ich möchte einfach die Zeit mit meinem Mann genießen, Bücher lesen, gut essen und schöne Musik hören.
Meine Eltern habe ich bereits im Advent besucht und fahre im Januar zum Geburtstag meiner Mutter wieder hin - das ist viel entspannter.
hinfallen - aufstehen - Krone richten - weitergehen
Ach so meintest du das, ich hatte gedacht, du hättest das Wort an sich schon als „Konsum/Kommerz-Neuschöpfung“ empfunden
Beim Weihnachts-Countdown hab ich eher so Adventskalender-Assoziationen, die gehen allerdings zugegebenermaßen nicht von 24 runter bis 1, sondern andersrum
Christbaum ist aufgestellt und geschmückt, heut vormittags war ich allein mit den Papageien und haben im Flur zusammen Tee getrunken, nachmittags hätte ich mit eine Thai-Massage gegönnt und dann meine zwei einzigen Geschenke zu Freunden gebracht, sonst gibt es keine mehr zwischen uns. Abends gab es Spagetti Bolognese bei meiner Mama und jetzt liegen wir mit Tee auf dem Sofa und verlaufen uns im Internet.
Morgen gemütlich frühstücken, dann duschen, wenn ich Lust habe gehe ich mittags zur Messe ins Altenheim gegenüber, um 15h gehe ich zu meiner Mutter wir holen meine Schwester ab und gehen eine Runde durch die Stadt, und dann zu Friedhof 1 zu meiner Oma und dann zu Friedhof 2 zu meinem Vater, von da geht es zu uns nach Hause, wo mein Mann mit dem Essen auf uns wartet, nach dem Essen traditionelles Pralinen und Likör Gelage
also Urlaub mit 3-jährigen Zwillingen fällt nicht unbedingt unter Entspannungsurlaub, aber es ist lustig
es ist soooo schön in den Bergen, es schneit den ganzen Tag
Also, ich war heute noch im Büro. Es war nur Notbesetzung bzw. Erreichbarkeit der Chefs angesetzt, aber ich weiß, wie das jedes Jahr so ist... Meine Kolleginnen mit Kindern hatten natürlich alle Urlaub, und ich hab für alle die dringenden noch offenen Sachen abgearbeitet bzw. Freigaben angefordert und jede Menge Korrespondenz verschickt... Chef war in seinem Home Office auch noch kreativ... Da aber nur noch eine andere Kollegin da war, hielten sich die Störungen in Grenzen und insofern war das mal richtig angenehmes Arbeiten.
Um kurz vor fünf bin ich aus dem Büro und zu meinen letzten Besorgungen aufgebrochen, ich musste noch Geschenke ergänzen. Bzw. in einem Fall improvisieren, da das ursprünglich gedachte Geschenk seit ner Woche auf der Post festhängt. Ich war im Karstadt am Tauentzien und da war es etwas weniger trubelig als sonst so, die Menchen sehr entspannt, jede Kasse geöffnet und deshalb keine Wartezeiten. Ich war überraschend schnell fertig, kurz nach sechs stieg ich aus dem Bus und entschied, dass ich spontan essen gehen würde, zu meinem Italiener um die Ecke. Dort war es überraschend leer und ruhig. Dann bin ich nach Hause und hab mich erstmal für ein ausgedehntes Nickerchen ins Bett gelegt, Kraft schöpfen.
Bin vor kurzem aufgestanden, hab mit meiner Mutter telefoniert. Gleich muss ich noch den Müll runterbringen, den großen Koffer aus dem Keller holen, meine Geschenke einpacken und dann den Koffer bestücken. Dabei werdem ich mit meinem Liebsten telefonieren.
Dann werde ich noch ein paar Handgriffe im Haushalt tun, da bin ich in letzter Zeit nicht zu viel gekommen, gestern hab ich den Tag im Bett verbracht dank Magen-Darm, am Samstag hab ich meinen Paketen, die in Packstationen am anderen Ende der Stadt verteilt waren, eingesammelt. Muß aber nicht unbedingt tip-top sein, morgen fahr ich ja zu meiner Mutter, vier Stunden im ICE. Morgen werde ich noch gemütlich frühstücken und es mir ein bisschen gemütlich machen. Bei meiner Mutter gibt es Kaffee und Stollen, dann trudelt irgendwann meine Schwester ein. Dann gibt es Bescherung und später Fondue.
Der erste und zweite Weihnachtsfeiertag werden ruhig und beschaulich, mit Restaurantbesuchen am Abend. Tagsüber lesen, fernsehen, klönen. Freitag geht es zurück nach Hause, dann hab ich endlich Zeit für Haushalt und noch ein paar Einrichtungsarbeiten, ich bin ja erst dieses Jahr frisch eingezogen und hab hier und da noch etwas zu tun, bis das Werk vollendet ist und alles zueinander passt. Rollos und Vorhänge, ein paar Sachen hin und herräumen, ein Bild aufhängen, die Stühle neu mit Stoff beziehen, so etwas halt - so wird die Zeit zwischen den Jahren gemütlich ausgefüllt sein.
Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".
Ich bewundere, dass ihr alle so entspannt seid. Habt ihr alle Heinzelmännchen? Bin ich die Einzige, die findet, das Weihnachten mit viel Arbeit verbunden ist? Obwohl ich auch schon am Donnerstag erste Essensvorbereitungen, am Freitag Großeinkauf gemacht und am Samstag geputzt habe. Das hält aber in drei Zimmern, Küche, Bad mit drei, gleich vier Menschen, einem Hund, bei viel Aktivität und Sauwetter nicht lange an. Ich habe eben den Putzeimer weggeräumt, nachdem ich nachmittags mit unserer Tochter zusammen gekocht, schon Geschirr, Gläser und Besteck (okay, das gute Silber, muss jedes Jahr noch extra kurz gereinigt werden) für morgen bereitgestellt und die Besuchercouch für unseren Sohn gerichtet habe. Ich möchte morgen nicht mehr viel im Haushalt machen müssen. Mein Mann wird morgen – wie heute auch – normal arbeiten.
Jetzt gehe ich gleich mit Frau Hund eine Runde. Gegen 0.30 werde ich in die Stadt fahren und unseren Sohn abholen, der nach einem langen Arbeitstag mit dem ICE unterwegs ist hierher, hoffentlich klappen die Anschlüsse, bisher läuft es.
@ Bündel
Unsere Tochter kam direkt von Lesbos hierher. Die Situation der Geflüchteten ist noch viel dramatischer als das, was wir in den Medien hören. Das Lager Moria ist eine Hölle, ich möchte jetzt an dieser Stelle keine Einzelheiten schildern. Es braucht für die, die vor Ort sind, die Fähigkeit, kognitiv spalten zu können, um ein normales Leben in der Freizeit zu führen, und es gelingt wohl schon nach kurzer Zeit den Wenigsten.
Choose your battles wisely
Paulinka, hätte ich Übernachtungsgäste, noch dazu mit einem Zimmer zu wenig, würde es hier auch anders aussehen.
Schon die ganze Logistik ist eine andere, weil für mehr Personen auch noch Frühstück usw. eingekauft werden muss.
Dazu Betten (evtl. Provisorien) herrichten und noch vieles mehr.
Im Vergleich zu dir geht es hier wirklich gemütlich zu und her.
Ich bin aber wirklich froh, dass mein Mann morgen nochmal einkauft und ich nicht mit muss.