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Ergebnis 61 bis 70 von 91

Thema: Marie Kondo, Minimalismus, etc.

  1. #61
    Avatar von Medha
    Medha ist offline Spritzenkassen Anwärterin
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    Dieses Jahr habe ich mir das erste Mal seit langer Zeit für Weihnachten kein neues Kleid gekauft. Es ist niemandem aufgefallen. Bei mir ist jetzt die erste Maßnahme erst mal nichts Neues zu kaufen. Und dann kommt alles hier aus der Wohnung, was nicht mehr benötigt wird. Verkaufen hat keinen Sinn, dafür habe ich Null Zeit. Es kommt alles in Umzugskartons und wird zum Sozialkaufhaus gebracht. Vasen, Geschirr, Kleidung, Schuhe, etc. pp.

    Wir denken gerade darüber nach, uns unter der Dachschräge einen neuen Einbauschrank anfertigen zu lassen. Aber bevor der beauftragt wird, muss ich erst mal schauen, was dann genau dort hinein soll.

    Die Kondo Methode ist mir zu aufwändig, ich finde es für mich praktikabler, mir Schrank für Schrank, Raum für Raum vorzunehmen. Hauptsache es wird ordentlicher und auch kleine Schritte bringen einen voran.
    “There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)

  2. #62
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    ich habe ehrlich gesagt nicht so viel Zeug. Bei der Kleidung könnt ich noch dran arbeiten, aber ich ziehe jedes Teil wirklich gern an. Ich habe gern Abwechslung.
    Was viel Platz wegnimmt, sind Schals (ich hab echt viele Sommer- und Winterschals), Handschuhe, Mützen, Ohrenschützer usw. und Jacken. Ich habe glaube ich viele Jacken, aber ich ziehe jede davon regelmäßig an. Also bleiben die auch.
    Dafür hab ich neulich zwei Riesenkartons CDs ausgemistet (sie kamen in den Keller, weil der Herr des Hauses sich davon nicht trennen kann). Keiner von uns hört die noch, es wird doch eh nur noch über das Smartphone Musik gestreamt.
    Letztes Jahr waren es die Videos (wir haben schon seit Urzeiten keinen Videorekorder mehr )

    Anonsten bin ich sehr rigoros und miste regelmäßig aus. Kaufe auch nichts neues, da ich es einfach nicht brauche. Ich fühle mich unwohl wenn die Wohnung so "voll" ist. Ich mag es klar und strukturiert
    (die Kondo Methode wäre für mich auch nichts übrigens, ich räume von Raum zu Raum auf)

  3. #63
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    Alle Videokassetten sind nicht mit umgezogen (waren 6 blaue Säcke und sind auf dem Wertstoffhof gelandet) und die CDs sind noch in Wohnung alt eben weil ich sie gerne los wäre, dann aber denke, nö, die ein oder andere bleibt noch da...
    Fakt ist : in den 2. Stock trage ich nur die, die ich wirklich behalten will.

  4. #64
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    Hallio, wir können aber nicht 15 +technik-Lego Sets horten. Das ist viel zu viel. Er hat jetzt einen Traktor seinem Kollegen geschenkt, der hat 2 Buben und die freuen sich riesig. Rest wird vorerst verborgt. Und eine Schachtel mit Cds steht seit zig Jahren in jedem Keller, wo wir gewohnt haben. Also 3. Sie wird nicht verwendet. Ist doch voll umsonst.er hört jetzt audible. Meine Freundin muss noch immer das Haus der Mutter räumen, die verstorben ist. Sie sortiert auch fast alles aus. Oder es wird dann an die Geschwister verteilt. Am Dachboden waren noch Bücher von ganz früher.....
    Geändert von serendipiti (31.12.19 um 08:52:45 Uhr)

  5. #65
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    Ich wollte mal einen Zwischenbericht abgeben. Bei mir wurde im Januar der erste Stock renoviert, also Schlafzimmer, Kinderzimmer und Ankleidezimmer. Ich hatte alles von oben nach unten in den Wintergarten geräumt und ca. 75% der Sachen stehen noch dort.

    Ich vermisse nichts. Das Einzige, was ich aus den Kisten noch brauche, sind meine Unterlagen und ein paar Sommerklamotten. Der Rest kann weg. Und jetzt kommt der schwierige Part für mich: das Entsorgen. Ich muss sagen, dass das Sortieren und Entsorgen mir am schwersten fällt. Vielleicht, weil es so aufwändig ist, die Sachen zu trennen und dann wegzubringen, Sperrmüll anzumelden oder zu verkaufen, keine Ahnung. Da will ich mich Stück für Stück durcharbeiten. Jedes Teil, das weg ist, bedeutet ein Stück näher am Ziel. Eigentlich bräuchte ich einen großen Container vorm Haus, in den ich alles reinwerfen kann. Das würde mir am leichtesten fallen. Aus den Augen, aus dem Sinn.

    Im Moment geht es im Garten weiter und da wird tabula rasa gemacht. Drei Bagger graben alles um. Nur ein paar Büsche und zwei Bäume durften bleiben.

  6. #66
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    Von mir auch mal ein Zwischenstand. Mittlerweile kann ich doch Gefallen an der Konmari Methode finden. Unsere Bettwäsche und Tischwäsche, Handtücher - kurz sämtliche Heimtextilien sind auf das Wesentliche reduziert. Geschirr und Haushaltswaren auch fast. Schreibutensilien, das ganze Schreibtischzubehör ist auch fertig. Bekleidung, Schuhe und Accessoires, Kosmetika habe ich noch vor mir aber ich freue mich darauf.

    Es ist immer noch ziemlich viel zu tun in unserer Wohnung und eventuell muss ich wenn ich "fertig" bin einige Kategorien noch mal nachziehen. Aber letztendlich finde ich die Kategorisierung und die Frage "mag ich das wirklich" sehr hilfreich. Ich habe mir die Netflix Serie angesehen und lese jetzt die Bücher. Früher war ich immer skeptisch aber ich kann mir gut vorstellen, dieser Methode zu folgen.
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  7. #67
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    Nachdem ich hier viel zu lange nichts geschrieben habe, mal wieder ein Update von mir:

    2020 bin ich leider mit dem Ausmisten nicht so weit gekommen, wie ich es gerne wollte. Die Renovierung sollte eigentlich im Sommer weitergehen und hat sich aufgrund verschiedener Faktoren immer wieder verschoben, so dass es jetzt erst weiterging und zwar mit dem Keller. Beim Ausräumen des Kellers wurde mir dann ein großes Problem vor Augen geführt, nämlich, dass ich es versäumt hatte, nach und nach Dinge zu entsorgen und sich so eine unheimlich große Menge an alten Sachen angehäuft hatte.

    Ich muss dazu sagen, dass vieles auch nicht mein Eigentum ist, da mir das Haus mit sehr viel Schrott überlassen wurde. Mir hatte bisher der Ansatz gefehlt, wie ich diesen Schrott am besten entsorge.

    Nun musste also alles auf einmal geschehen und damit waren wir dann halt auch zwei volle Tage beschäftigt. Diesen Fehler werde ich nicht nochmal begehen.

  8. #68
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    Bei dir ist das ja eine richtige Baustelle, ein benutzes Haus mit Kram.

    Ich habe im letzten Jahr viel geräumt und sortiert und dabei Unmengen von Papier weggeworfen. Leider gibt es da noch einiges zu tun. Aber auch andere Sachen, viel Kleinigkeiten, sind ausgemustert worden. Mir hat das Spaß gemacht und ich bin da immer mal wieder dran. Im Augenblick bin ich an Wohnungs-Deko und CDs dran. Das wird dauern, aber es wird erledigt.

    Immerhin freue ich mich über die Ordnung und die Klarheit, die ich dadurch bekomme.

    Kleidung trage ich was ich habe. Ich brauche erst zum Sommer neue Sachen und auch nur wenige als Ergänzung.
    Einiges, wie z. b. Gewürze, Tees, Kaffeeprodukte schrumpfe ich durch Verbrauch gesund. Da wird einfach nicht mehr nachgekauft, wenn etwas aufgebraucht ist bzw. nur noch echte Lieblinge.
    Kosmetik habe ich im dekorativen Bereich eine übersichtliche Auswahl, die mir ausreicht. Gesichtspflege ist ok, nur Seren müssen mal verbraucht werden. Körperpflege wird aktuell auch nicht aufgestockt. Nagellacke baue ich ab und Haarsachen kann ich wegen Corona nicht kaufen, sprich, es wird alles aufgebraucht, was im Haus ist.

    Alles in allem bin ich sehr zufrieden.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  9. #69
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    Ja, es ist wirklich eine große Baustelle. Das komplette Haus und Grundstück werden umgebaut. Es muss leider gemacht werde. Das Haus ist 70 Jahre alt und wurde nie richtig renoviert, teilweise sind noch die alten PVC-Böden drin, die jedes Mal beim Staubsaugen ein bisschen mehr abreißen, der Anbau ist undicht und fault vor sich hin, etc. Aber es ist schon viel passiert. Als ich hier eingezogen bin, gab es in der Küche dank zugekalkter Rohre kein fließend Wasser, keine Toilette im Bad im Wohnbereich, kein richtiges Warmwasser (nur über einen winzigen Solarboiler) und alles war alt und abgeranzt.

    Ich finde auch, dass man sich nach dem Aussortieren so richtig über diese Ordnung und den Durchblick freut. Als ob eine Last wegfällt im gewissen Sinne. Ich habe es noch nie bereut, wenn ich etwas entsorgt habe, das nicht mehr gebraucht oder gewollt wurde.

  10. #70
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    Fertig bin ich hier immer noch nicht und aber es fällt mir etwas leichter, mich von Dingen zu trennen und die Konmari Methode hat schon dafür gesorgt, dass in den Bereichen die "fertig" sind, also Bekleidung und Geschirr, Haushaltswaren, Heimtextilien, Sportzeugs eine viel bessere Ordnung herrscht. Das Falten der Bekleidung und die Aufbewahrung in Schubladen bringt viel, wobei ich natürlich viele Kleider habe, die auf Bügeln hängen.
    “There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)

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