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Thema: Marie Kondo, Minimalismus, etc.

  1. #71
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    Zitat Zitat von juttali Beitrag anzeigen
    Alle Videokassetten sind nicht mit umgezogen (waren 6 blaue Säcke und sind auf dem Wertstoffhof gelandet) und die CDs sind noch in Wohnung alt eben weil ich sie gerne los wäre, dann aber denke, nö, die ein oder andere bleibt noch da...
    Fakt ist : in den 2. Stock trage ich nur die, die ich wirklich behalten will.

    Ich lese es gerade selbst, das das der Stand vom 30.12.19 ist...

    Die CDs habe ich mir noch in der alten Wohnung mit solchen Apps angeschaut, was die dafür geben wollten war lächerlich.

    Ich habe ein paar aussortiert, der Rest durfte mit UND ich muss sagen, ich bin froh darum.

    Ich habe dann, es muss vielleicht März/April gewesen sein, ein CD Regal erworben und da haben tatsächlich alle rein gepaßt.
    Und dann war der Sommer rum und seitdem, da ich noch einen DVD Player habe, der sie abspielen kann, höre ich immer wieder regelmäßig meine Musik. Elton John, Abba, Destinys Child - ich hätte mich geärgert, wenn ich sie entsorgt oder verscherbelt hätte.
    Sie haben einen schönen Platz bekommen, ich nutze sie regelmäßig, es ist nicht minimalistisch, aber für mich passt es und das ist das wichtigste.
    Never judge a book by its cover...

  2. #72
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    Zitat Zitat von juttali Beitrag anzeigen
    ...

    Eben kein Minimalist kann ich mit meinem Schrank auf jeden Fall die geplanten Feiern in 2020 bespielen.

    ...
    Ich lese das gerade und denke mir : ach cool, Du wolltest nichts für den 60. kaufen, der nun gar nicht stattgefunden hat.
    Wie unbedarft man war und wie sich das alles entwickelt hat.
    Never judge a book by its cover...

  3. #73
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    Mal ein Update von mir:

    Im Moment ist der zweite große Teil des Umbaus im Gange, was bedeutet, dass ich nur das OG mit Schlafzimmer und Bad zur Verfügung habe sowie den Keller. Dort habe ich ein provisorisches Mini-Wohnzimmer und eine kleine Küche, allerdings ohne Herd und Arbeitsfläche, eingerichtet. Dabei merke ich mal wieder, wie wenig ich von dem, was ich besitze, überhaupt nutze und brauche.

    Beim Räumen des Kellers im Januar habe ich schon eine halbe Garage voll Zeug entsorgt (wobei ich sagen muss, dass da auch noch Sachen von meinem Vater dabei waren) und es kann immer noch einiges weg.

    Am meisten nervt mich, dass ich Dinge nicht so einfach wieder finde. Und dass so viel rumsteht. Das liegt im Moment natürlich vor allem daran, dass ein ganzes Stockwerk im Haus fehlt. Aber auch danach möchte ich das nicht mehr haben.

  4. #74
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    Polarlicht:
    Hab ihn gefunden!

    Dann schreib ich das jetzt hier nochmal:

    Mich würde nämlich auch mal interessieren, wie ihr das Thema mit Kindern handhabt? Einerseits mit dem, was die Kinder alles selber aufheben wollen (bei uns gibt es dafür klare Spielregeln) und mit dem, was ihr von Euren Kindern aufhebt?
    Ich kenne Leute, die jedes kleine Fitzelchen Papier, was das Kind "produziert", akribisch archivieren und aufheben, in manchen Wohnungen steht nur selbstgebastelter Kram der Kinder in den Regalen.
    Meine beiden sind sehr mal- und bastelaffin und 3/4 der Sachen muß leider in die Tonne, ich würde da gerne auf 90 % kommen, obwohl mir das oft auch schwer fällt.
    Ich denke mir immer, es ist wie mit Fotos, meist reicht einfach das schönste und das schaut man sich dann später auch mal gerne an, als sich später durch Tonnen an gemalten und gebastelten Werken zu wühlen.
    Ich mag auch nicht überall so Zeugs in der Wohnung stehen haben, und auch die gemalten Bilder brauch ich nur vereinzelt an der Wand, nur die allerbesten (das hab ich dann aber auch gerahmt), oder z.B. der Kalender, den sie in der Schule gebastelt haben.

  5. #75
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    Ha, das würde mich auch interessieren
    Vorweg, ich bin kein Minimalist, eher Typ Boho und den Minimalismus, den ich lebe, ist eher dem Platzmangel geschuldet. Ich sage hier bewusst "ich"

    Die Mädels haben so A3 Sortiermappen, da passt einiges rein und da sind die meisten Bilder drin. Aber klar, man hebt nicht jedes Werk auf.
    Bei uns werden auch Bilder mit Kleberknete an die Kühlschrank Front geklebt, das ist auch der einzige Ort außerhalb der Kinderzimmers wo einfach was dran geklebt werden darf. Ich weiß, ist nicht jedemanns Sache, aber ich liebe es

    Zu Ostern, Halloween und Weihnachten darf auch selbstgemacht Deko dazu kommen. Zugegeben, ich bin dann immer wieder froh, wenn alles weg ist. Zuviel Deko erschlägt mich.

    Ansonsten wird viel bei ihnen im Zimmer aufgehoben, aufgehangen, immer wieder umdekoriert und regelmäßig (!) aussortiert. Sie haben ihren Bereich, da können sie sich austoben und ich möchte dort nur bedingt Mitspracherecht haben. Ich mache da nur Support. Wobei ich erwähnen muss, dass ich sie auch beim Aufräumen nur unterstütze. Die kleine mehr, die große weniger. Da merken sie schon selbst, wenn es zu viel wird und das einiges weg kann.

    Bekannte sind da extrem, da hat jedes Kind nur eine Spielzeug Kiste (so eine, die ins Expedit passt). Zu Geburtstagen wird auch drauf geachtet, dass kein Spielzeug geschenkt wird, sondern nur Dinge die sich verbrauchen oder Bücher. Unsere Große Tochter erkennt jetzt darin aber den Vorteil, ihre Freundin muss nämlich nie aufräumen.

    Ich habe eine (wie ich finde, wunderschöne) Kiste, wo ich Sachen von den Kindern aufhebe, die mir besonders wichtig sind. Und auch, bei denen ich denke, dass sie sich freuen, wenn sie die Sachen Jahrzehnte später wieder sehen

  6. #76
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    Ha, der Kühlschrank ist auch unser Opfer dafür.
    Der wird dann auch immer mal wieder „abgemistet“.

    Bücher kaufen wir nie und lassen wir uns auch nicht (mehr) schenken, weil wir die immer ausleihen.

    Ich hab auch solche Erinnerungskisten, für jeden Kind eine und eine für die gemalten Bilder, die noch in Arbeit ist. ich liebe sowas ja auch.

  7. #77
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    Das ist echt mein Thema im Moment

    Zur Kindergartenzeit hat meine Tochter sooo viel Gebasteltes mitgebracht. Teilweise täglich eine ganze Rewe-Papiertüte voll Ehrlich, sie hebt alles auf: Eierkartons, Umverpackungen von Eis, Pizza etc., Plastikfolien von Lutschern, Steine, usw. Manchmal ist ihr Zimmer innerhalb einer Stunde eine richtige Müllhalde. Für mich ist das schrecklich und ich mag es auch gar nicht, wenn alles rumliegt oder wenn alles voll hängt. Ich habe z.B. auch keine Bilder an den Wänden, nur 2 große, die auf dem Boden stehen. Ein Bild von ihr hängt am Kühlschrank und zwei Bilder hängen im Büro. Schöne Bastelsachen hebe ich in einer großen Kiste auf. Alles andere kommt dann irgendwann weg. Zeitweise gleicht der Keller aber einem Altpapierlager und das nervt mich. Auch wenn ich es eigentlich toll finde, dass sie so kreativ ist. Aber die Menge...

  8. #78
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    Ja, die Bastelutensilien treiben mich auch phasenweise in den Wahnsinn. Klare Regel ist, kein Süßigkeitenpapier aufheben. Ich habe da wirklich angst vor Krabbelviechern. Ansonsten haben wir einen Schreibtischcontainer und auch im Pax eine große Schublade für die Bastelutensilien. Das ist ja ein tolles Hobby, man muss nur schauen, dass es relativ übersichtlich bleibt, sonst müllen sich die Kids zu. Ich versuche die Bastelleidenschaft ein wenig zu lenken, heißt sie basteln dann ihre Einladungskarten selbst und auch allgemein Karten für andere zum Geburtstag etc.

  9. #79
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    Da habe ich mit meinem klischeeerfüllenden 7jährigen ziemlich "Glück", der kann Malen und Basteln so gar nicht leiden manchmal überwindet er sich dann, am Geburtstag zum Beispiel, dann wird's an die Küchentür gehängt. Die ist nun voll, also muss immer etwas abgehängt werden, wenn was neues dazu kommt.

    Wir haben eine große Mappe in der besondere Dinge gesammelt werden, so eine gibt's auch noch vom Kindergarten.

    Als ich mit 18 daheim ausgezogen bin habe ich genau so eine Mappe an Kunstwerken mitgenommen, alles andere flog weg. Das muss für unsere Kids auch reichen


    Ansonsten bin ich meistens ganz froh darum, dass wir keinen Keller und keinen Dachboden haben. So sammelt sich auch nicht allzu viel Krimskrams an, der dann doch nur irgendwo lagert.



    Ich brauche keinen minimalistischen Haushalt nach irgendeiner Methode, aber ich gehe durchaus immer wieder mit offenen Augen durch Räume und Schränke und sortiere aus. Ich mag es gerne übersichtlich. Aber das ist es natürlich auch, wenn man einfach gut sortiert und strukturiert, egal ob man viel oder wenig besitzt


    Und da es im anderen Thread um das Thema Kleidung ging: auch da bin ich ganz sicher kein Minimalist, aber ich mag es, dass mein Bestand in den letzten Jahren sehr übersichtlich geworden ist. Was verzogen, verwaschen oder kaputt war kam weg und nur sehr wenig neues dazu. Tatsächlich brauche ich keine zehn Jeans, ich habe drei blaue (hell, mittel und dunkel), eine graue und eine schwarze. Fertig. Die müssen bei mir in der Regel auch nicht nach einmal anziehen in die Waschmaschine, sodass ich da auch nie einen Engpass habe.
    Bei anderen Teilen wie Kleidern oder Oberteilen ist es mehr, das ergibt sich aber ja schon durch verschiedene Anlässe, und außerdem bin ich ein bunter Mensch, ich käme mit einem ganz reduzierten Bestand, bei dem dann auch alles zu allem passen muss, nicht gut klar. Mir fällt nur gerade das Wort nicht ein für diese Art des Ankleidens


    Grundsätzlich ist es mir wichtiger, nachhaltig und fair einzukaufen als minimalistisch. Das gilt für alle Bereiche, nicht nur für Kleidung.

  10. #80
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    Bei dem Thema Jeans bin ich ganz bei dir, ergänze allerdings um die Farbe weiß für den Sommer


    und einen klischeerfüllenden Jungen hätte ich auch zu bieten, für den ist Basteln eher eine Höchststrafe und wird nur widerwillig gemacht, wenn es denn mal im Kindergarten oder Schule gefordert wurde , zu Hause habe ich ihn damit nicht gequält
    Liebe Grüsse, Velimaus

    "Wenn ich mal alt bin, möchte ich nicht jung aussehen, sondern glücklich."

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