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Thema: Marie Kondo, Minimalismus, etc.

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Da habe ich aktuell Glück, denn ich gehe gewichtsmässig nur in die andere Richtung und da konnte ich selbst bzw der Schneider was richten...

    Handtücher?
    Da hab ich glaube ich auch eher einen normalen oder eher niedrigeren Bestand. Außer den Gesichtswaschtüchern; da habe ich Unmengen und brauche ja auch immer ein neues.

    Gammelklamotten habe ich vor Jahren mal weg, also verfärbt, löchrig, ausgeleiert.
    Sollte ich aber doch mal so was brauchen, nehme ich halt das ungeliebteste und fange an.
    Aktuell ist es die Fleecejogginghose; die dürfte so 18/20 Jahre alt sein (zum Camping mit dem Karnevalsverein war die super) und lag dann so 10 Jahre ohne angezogen zu werden in der Loungeschublade, ganz unten.
    Jetzt passt sie wieder (ist Grösse 44) und sie ist ideal bei der Witterung.

    Könnte sein, das sie wenn alles fertig ist auch entsorgt wird. Oder die darf erstmal bleiben; Winter ist ja jedes Jahr wieder. Solange sie nichts hat...
    Geändert von juttali (29.12.19 um 16:59:46 Uhr)

  2. #2
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    Zitat Zitat von Gästin Beitrag anzeigen
    Ach, wenn man Klassiker kauft, z. B. Rock oder Hose, schlichte Pumps oder Lacksandalette und zwei, drei schicke und noch schickere Oberteile, ggf. noch eine besondere Jacke, dann ist man eigentlich gut gerüstet.
    Ich dachte schon, ich hätte das gesagt...

  3. #3
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    Alle Videokassetten sind nicht mit umgezogen (waren 6 blaue Säcke und sind auf dem Wertstoffhof gelandet) und die CDs sind noch in Wohnung alt eben weil ich sie gerne los wäre, dann aber denke, nö, die ein oder andere bleibt noch da...
    Fakt ist : in den 2. Stock trage ich nur die, die ich wirklich behalten will.

  4. #4
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    Zitat Zitat von juttali Beitrag anzeigen
    Alle Videokassetten sind nicht mit umgezogen (waren 6 blaue Säcke und sind auf dem Wertstoffhof gelandet) und die CDs sind noch in Wohnung alt eben weil ich sie gerne los wäre, dann aber denke, nö, die ein oder andere bleibt noch da...
    Fakt ist : in den 2. Stock trage ich nur die, die ich wirklich behalten will.

    Ich lese es gerade selbst, das das der Stand vom 30.12.19 ist...

    Die CDs habe ich mir noch in der alten Wohnung mit solchen Apps angeschaut, was die dafür geben wollten war lächerlich.

    Ich habe ein paar aussortiert, der Rest durfte mit UND ich muss sagen, ich bin froh darum.

    Ich habe dann, es muss vielleicht März/April gewesen sein, ein CD Regal erworben und da haben tatsächlich alle rein gepaßt.
    Und dann war der Sommer rum und seitdem, da ich noch einen DVD Player habe, der sie abspielen kann, höre ich immer wieder regelmäßig meine Musik. Elton John, Abba, Destinys Child - ich hätte mich geärgert, wenn ich sie entsorgt oder verscherbelt hätte.
    Sie haben einen schönen Platz bekommen, ich nutze sie regelmäßig, es ist nicht minimalistisch, aber für mich passt es und das ist das wichtigste.
    Never judge a book by its cover...

  5. #5
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    Hallio, wir können aber nicht 15 +technik-Lego Sets horten. Das ist viel zu viel. Er hat jetzt einen Traktor seinem Kollegen geschenkt, der hat 2 Buben und die freuen sich riesig. Rest wird vorerst verborgt. Und eine Schachtel mit Cds steht seit zig Jahren in jedem Keller, wo wir gewohnt haben. Also 3. Sie wird nicht verwendet. Ist doch voll umsonst.er hört jetzt audible. Meine Freundin muss noch immer das Haus der Mutter räumen, die verstorben ist. Sie sortiert auch fast alles aus. Oder es wird dann an die Geschwister verteilt. Am Dachboden waren noch Bücher von ganz früher.....
    Geändert von serendipiti (31.12.19 um 08:52:45 Uhr)

  6. #6
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    Ich wollte mal einen Zwischenbericht abgeben. Bei mir wurde im Januar der erste Stock renoviert, also Schlafzimmer, Kinderzimmer und Ankleidezimmer. Ich hatte alles von oben nach unten in den Wintergarten geräumt und ca. 75% der Sachen stehen noch dort.

    Ich vermisse nichts. Das Einzige, was ich aus den Kisten noch brauche, sind meine Unterlagen und ein paar Sommerklamotten. Der Rest kann weg. Und jetzt kommt der schwierige Part für mich: das Entsorgen. Ich muss sagen, dass das Sortieren und Entsorgen mir am schwersten fällt. Vielleicht, weil es so aufwändig ist, die Sachen zu trennen und dann wegzubringen, Sperrmüll anzumelden oder zu verkaufen, keine Ahnung. Da will ich mich Stück für Stück durcharbeiten. Jedes Teil, das weg ist, bedeutet ein Stück näher am Ziel. Eigentlich bräuchte ich einen großen Container vorm Haus, in den ich alles reinwerfen kann. Das würde mir am leichtesten fallen. Aus den Augen, aus dem Sinn.

    Im Moment geht es im Garten weiter und da wird tabula rasa gemacht. Drei Bagger graben alles um. Nur ein paar Büsche und zwei Bäume durften bleiben.

  7. #7
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    Von mir auch mal ein Zwischenstand. Mittlerweile kann ich doch Gefallen an der Konmari Methode finden. Unsere Bettwäsche und Tischwäsche, Handtücher - kurz sämtliche Heimtextilien sind auf das Wesentliche reduziert. Geschirr und Haushaltswaren auch fast. Schreibutensilien, das ganze Schreibtischzubehör ist auch fertig. Bekleidung, Schuhe und Accessoires, Kosmetika habe ich noch vor mir aber ich freue mich darauf.

    Es ist immer noch ziemlich viel zu tun in unserer Wohnung und eventuell muss ich wenn ich "fertig" bin einige Kategorien noch mal nachziehen. Aber letztendlich finde ich die Kategorisierung und die Frage "mag ich das wirklich" sehr hilfreich. Ich habe mir die Netflix Serie angesehen und lese jetzt die Bücher. Früher war ich immer skeptisch aber ich kann mir gut vorstellen, dieser Methode zu folgen.
    “There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)

  8. #8
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    Nachdem ich hier viel zu lange nichts geschrieben habe, mal wieder ein Update von mir:

    2020 bin ich leider mit dem Ausmisten nicht so weit gekommen, wie ich es gerne wollte. Die Renovierung sollte eigentlich im Sommer weitergehen und hat sich aufgrund verschiedener Faktoren immer wieder verschoben, so dass es jetzt erst weiterging und zwar mit dem Keller. Beim Ausräumen des Kellers wurde mir dann ein großes Problem vor Augen geführt, nämlich, dass ich es versäumt hatte, nach und nach Dinge zu entsorgen und sich so eine unheimlich große Menge an alten Sachen angehäuft hatte.

    Ich muss dazu sagen, dass vieles auch nicht mein Eigentum ist, da mir das Haus mit sehr viel Schrott überlassen wurde. Mir hatte bisher der Ansatz gefehlt, wie ich diesen Schrott am besten entsorge.

    Nun musste also alles auf einmal geschehen und damit waren wir dann halt auch zwei volle Tage beschäftigt. Diesen Fehler werde ich nicht nochmal begehen.

  9. #9
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    Bei dir ist das ja eine richtige Baustelle, ein benutzes Haus mit Kram.

    Ich habe im letzten Jahr viel geräumt und sortiert und dabei Unmengen von Papier weggeworfen. Leider gibt es da noch einiges zu tun. Aber auch andere Sachen, viel Kleinigkeiten, sind ausgemustert worden. Mir hat das Spaß gemacht und ich bin da immer mal wieder dran. Im Augenblick bin ich an Wohnungs-Deko und CDs dran. Das wird dauern, aber es wird erledigt.

    Immerhin freue ich mich über die Ordnung und die Klarheit, die ich dadurch bekomme.

    Kleidung trage ich was ich habe. Ich brauche erst zum Sommer neue Sachen und auch nur wenige als Ergänzung.
    Einiges, wie z. b. Gewürze, Tees, Kaffeeprodukte schrumpfe ich durch Verbrauch gesund. Da wird einfach nicht mehr nachgekauft, wenn etwas aufgebraucht ist bzw. nur noch echte Lieblinge.
    Kosmetik habe ich im dekorativen Bereich eine übersichtliche Auswahl, die mir ausreicht. Gesichtspflege ist ok, nur Seren müssen mal verbraucht werden. Körperpflege wird aktuell auch nicht aufgestockt. Nagellacke baue ich ab und Haarsachen kann ich wegen Corona nicht kaufen, sprich, es wird alles aufgebraucht, was im Haus ist.

    Alles in allem bin ich sehr zufrieden.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  10. #10
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    Da habe ich mit meinem klischeeerfüllenden 7jährigen ziemlich "Glück", der kann Malen und Basteln so gar nicht leiden manchmal überwindet er sich dann, am Geburtstag zum Beispiel, dann wird's an die Küchentür gehängt. Die ist nun voll, also muss immer etwas abgehängt werden, wenn was neues dazu kommt.

    Wir haben eine große Mappe in der besondere Dinge gesammelt werden, so eine gibt's auch noch vom Kindergarten.

    Als ich mit 18 daheim ausgezogen bin habe ich genau so eine Mappe an Kunstwerken mitgenommen, alles andere flog weg. Das muss für unsere Kids auch reichen


    Ansonsten bin ich meistens ganz froh darum, dass wir keinen Keller und keinen Dachboden haben. So sammelt sich auch nicht allzu viel Krimskrams an, der dann doch nur irgendwo lagert.



    Ich brauche keinen minimalistischen Haushalt nach irgendeiner Methode, aber ich gehe durchaus immer wieder mit offenen Augen durch Räume und Schränke und sortiere aus. Ich mag es gerne übersichtlich. Aber das ist es natürlich auch, wenn man einfach gut sortiert und strukturiert, egal ob man viel oder wenig besitzt


    Und da es im anderen Thread um das Thema Kleidung ging: auch da bin ich ganz sicher kein Minimalist, aber ich mag es, dass mein Bestand in den letzten Jahren sehr übersichtlich geworden ist. Was verzogen, verwaschen oder kaputt war kam weg und nur sehr wenig neues dazu. Tatsächlich brauche ich keine zehn Jeans, ich habe drei blaue (hell, mittel und dunkel), eine graue und eine schwarze. Fertig. Die müssen bei mir in der Regel auch nicht nach einmal anziehen in die Waschmaschine, sodass ich da auch nie einen Engpass habe.
    Bei anderen Teilen wie Kleidern oder Oberteilen ist es mehr, das ergibt sich aber ja schon durch verschiedene Anlässe, und außerdem bin ich ein bunter Mensch, ich käme mit einem ganz reduzierten Bestand, bei dem dann auch alles zu allem passen muss, nicht gut klar. Mir fällt nur gerade das Wort nicht ein für diese Art des Ankleidens


    Grundsätzlich ist es mir wichtiger, nachhaltig und fair einzukaufen als minimalistisch. Das gilt für alle Bereiche, nicht nur für Kleidung.

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