Vielleicht schaust du mal auf den Kanal von Benita Larsson

https://www.youtube.com/channel/UCHs...QSlk-Uw/videos

Sie gibt da ganz gute Tipps, was Decluttering angeht, wie man mit Minimalismus anfängt. Als ich ihren Kanal fand, hat sie mich schon dazu inspiriert, einiges auszusortieren. Sie ist selber nach ihrer Ehe aus einem großen Haus in eine kleine Stadtwohnung in Stockholm gezogen und musste sich zwangsläufig von vielem trennen. Sie hat die Chance genutzt und ihre neue Wohnung minimal eingerichtet.

Für mich wäre absoluter Minimalismus nichts, ich habe es gerne gemütlich. Ich bin zwar nicht der Typ für Stehrümchen, aber völliger Minimalismus ist mir zu kahl.

Wenn ich etwas aussortiere, dann frage ich mich:

- Wie lange habe ich das schon nicht benutzt?
- Werde ich es in Anbetracht dessen irgendwann noch einmal benutzen?
- Hängt eine Erinnerung daran?
- Fühle ich mich gut dabei, wenn ich dieses Teil jetzt rausschmeiße?
- ist es realistisch, dass ich in das oder das Kleidungsstück überhaupt mal wieder reinpasse?
- Ist es überhaupt noch für meinen Kleidungsstil (der sich in den letzten Jahren doch recht verändert hat) passend?

Wenn ich etwas kaufe, dann frage ich mich:

- brauche ich das WIRKLICH?
- habe ich das nicht in ähnlicher Form schon einmal?
- ich kaufe auch Klamotten nicht mehr "auf Halde" à la: wenn du mal zu einer Hochzeit, Taufe etc. eingeladen bist, dann hast du was im Schrank. Oder: wenn ich mal 5 kg abenehme, dann passe ich da bestimmt rein!