Da fehlen einem die Worte
Da fehlen einem die Worte
Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.
Interessant ist ja, dass der Chor erst kürzlich in Korea war.
Wäre eines meiner Kinder dabei, würde ich bei den Verantwortlichen aufschlagen. So geht das nicht!
Als ich eine helfende Hand brauchte, reichte mir jemand seine Pfote!
Ich finde das auch voll daneben, meine Oma war sehr umweltbewusst (Leinentasche zum Einkaufen, nie Lebensmittel weggeworfen, nur 1 x die Woche Fleisch), die jüngeren, die ich kenne, gehen ständig zu McDoof und nehmen gerne den von Omas kleiner Rente zu Weihnachten gekauften Plastik-Mist.
Was haben die beim WDR denn geraucht? Unmöglich
Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar
Was für ein Schwachsinn... ohne Worte
Meine Oma auch, wenn auch nicht ganz freiwillig. Sie hatte nur eine sehr schmale Rente, lebte auf dem Dorf und hatte weder Auto noch die Möglichkeit des ÖPNV. Sie ging zu Fuß, kilometerweit. Fleisch war die Ausnahme und es wurde nichts, wirklich gar nichts weggeworfen.
Sie hat nie ein Flugzeug von innen gesehen oder Urlaub gemacht.
Sie gehörte zur Generation, die zwei Weltkriege durchmachen musste und diese Aktion ist ein Schlag ins Gesicht dieser Menschen.
Ich kann förmlich hören, wie meine Oma in ihrem Grab rotiert.
Geändert von vivian (28.12.19 um 13:43:24 Uhr)
Da hast du Recht, Vivian.
Meine Großmutter, 1906 geboren, war mit Sicherheit keine „Umweltsau“.
Ich finde alleine das Wort schon völlig daneben und unerträglich in Zusammenhang mit der KriegsGeneration.