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Thema: Diese schrecklichen Feuer

  1. #41
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    Zitat Zitat von Puckprinzessin Beitrag anzeigen
    Ich würde auch soweit gehen und Massentierhaltung verbieten und den Import von solchem Fleisch. Dann gibt’s halt nicht mehr die Wurst für 19 Cent. Grade dieser übermäßige Fleischkonsum ist ein großer Teil des Klimawandels (neben anderen).
    Dann wäre zumindest sicher, das das, was verkauft wird, wieder vernünftige Ware ist.
    Für meinen Einpersonenbedarf, wo der Fleisch- und Wurstanteil am Lebensmittelkonsum eher klein ist, wäre das vollkommen in Ordnung.

    Wenn das aber die gleichen zu entscheiden haben, die die Kassenbonpflicht erhoben haben (und das muss ich nicht befürchten, das weiß ich schon), dann läuft das.
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  2. #42
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    Ich finde das alles sehr resignierend.

    Es gibt so viel, dass man selbst tun kann. Vom Überdenken des eigenen Konsums, der Tragebeutel beim Einkauf, die Wahl des nächsten Autos, Nutzung der Öffentlichen, Fleischkonsum etc.

    Wir Maya sagt, die Summe macht’s.
    Meine Weihnachtsgeschenke habe ich fast ausschließlich bei Unternehmen, die ökologische Projekte unterstützen, gekauft.

    Es gibt sogenannte B-Corporations, die sich verpflichten Teile des Gewinns an wohltätige Zwecke zu spenden. Die Firma Patagonia ist Aushängeschild dafür.

    Als Wähler kann jeder seinen politischen Repräsentanten in die Verantwortung nehmen und so Druck aufbauen. Eine Anfrage oder ein Schreiben an das betreffende MdB, MdL oder MdEuP ist schnell geschrieben. Es gibt Einwohnerfragestunden, an denen man teilnehmen kann.

    Natürlich klingt alles sehr klein erstmal aber es muss ein Anfang gemacht werden.

    Ich frage mich was so schlimm ist am Tempolimit - diese Maßnahme kostet noch nicht mal was bzw. gefährdet keine Arbeitsplätze. Dann sind noch Dinge wie warum Umweltverschmutzer nicht extra besteuert, warum werden Forschung oder konkrete Präventivmaßnahmen nicht gefördert. Da wird vom Aufstocken des Wehretats geredet aber jeder stöhnt wenn Forst bzw. Agrar mehr braucht. Warum ist das Budget für Umweltschutz so gering - warum muss die schwarze Null her statt hier in Innovationen zu investieren. Alles Fragen die man seinem Abgeordneten auf Landes oder Bundesebene stellen kann und sollte.

    Zum Thema Brände in Australien: die Tatsache, dass diese Brände immer früher beginnen und durch Winde aber auch lange Trockenheit und hohe Temperaturen immer schwerer unter Kontrolle zu bringen sind, kann man dem Klimawandel zurechnen. Die australische Regierung ist in der Hand der Kohlelobby. Da wird sich ohne Druck von Außen, vom Wähler selbst, nicht viel ändern.

  3. #43
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    Zitat Zitat von juttali Beitrag anzeigen
    Edit : sie kosten sogar das 5-fache, Papiertüte klein 10 Cent, Papiertüte groß 20 Cent, TK-Tasche 1€.
    Ich dachte wirklich die Papiertaschen wären teurer. Die TK Taschen können die doch locker auf 3 oder 4 € setzen. Sowas kauft man 1 x, max. 2 x. Ich habe 2 und sind schon zwischen 5 und 7 Jahre alt. Sollte man also wirklich eine kaufen, weil man sie braucht, dann kann man das durchaus verschmerzen.

  4. #44
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    Ich habe 2 im Kofferraum. Eigentlich würde eine reichen, aber ich hatte mal bei Aldi eine gekauft und weil ich sie echt pfleglich behandle, wollten sie mir zwei Wochen später die wieder berechnen. Die haben mich behandelt wie einen Dieb.

    Seitdem habe ich Aldi und Rewe und gehe mit der in den Laden, die nicht aus dem Laden stammt. Bei Lidl oder Edeka ist es also egal.
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  5. #45
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    Zitat Zitat von Maja Beitrag anzeigen
    Ich dachte wirklich die Papiertaschen wären teurer. Die TK Taschen können die doch locker auf 3 oder 4 € setzen. Sowas kauft man 1 x, max. 2 x. Ich habe 2 und sind schon zwischen 5 und 7 Jahre alt. Sollte man also wirklich eine kaufen, weil man sie braucht, dann kann man das durchaus verschmerzen.

    Sie müssten deutlich teurer sein...
    Ihr einziger Vorteil ist das verrotten. Die Herstellung verbraucht Unmengen an Wasser; meines erachtens nicht besser für die Umwelt und besser ist es dadurch nicht geworden.

    Es MUSS ein Umdenken statt finden und nicht das Weitermachen unter den gleichen Bedingungen.

    Kein Tempolimit sondern die Überlegung : Kann ich diese Fahrt nicht mit was anderem verbinden? Liegt das vielleicht auf meinem Heimweg von der Arbeit? Gibt es eine andere Lösung?

    Ich bin die Allerletzte, die alle zum Fußgänger machen will, aber auf dem Heimweg alles zu erledigen spart mir zumindest Zeit und Spritkosten. Heim fahren und dann nochmal los, das ist doch unnötiger Umweg.
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  6. #46
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    aufforsten=/aufforsten.
    ich find den blog von peter wohleben ziemlich aufschlussreich, um ein verständnis für das hiesige ökosystem 'wald' zu bekommen.
    und bei den problemen vor unserer unmittelbaren haustür sollten wir auch anfangen.

  7. #47
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    Zitat Zitat von Saphirblau Beitrag anzeigen
    Nicht nur im Osten, das war im Westen nicht anders. Und wenn man meine Generation 100 x als Umweltsäue bezeichnet.
    Nun haust du aber ganz schön auf den Putz. Gerade unsere Generation ist die Plastiktütengeneration, es sei denn, du bist tatsächlich ein Kriegs- bzw. Vorkriegskind.
    Ich bin Anfang der 50er geboren und kenne auch noch die gute alte Milchkanne und das Einkaufsnetz, aber seit Mitte der 60er war die Benutzung von Plastiktüten durchaus gang und gäbe für die erste Nachkriegsgeneration.

    Was wir vielleicht nicht wussten (Informationen waren ja deutlich schwerer zu bekommen), vielleicht war es uns aber auch egal, weil wir uns die Auswirkungen nicht vorstellen konnten, dass Plastiktüten mal der "Schädling" schlechthin sein würden, aber frei von Schuld ist zumindest meine Generation sicher nicht.

    Ach so, Aufforsten wääre so gar nicht mein Thema. Hier gibt es kaum Wald. Mein Thema wäre da eher Schutz des Nationalparks Wattenmeer. Aber das ist sicherlich für Berg- und Waldbewohner verständlicherweise nicht so das Thema.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  8. #48
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    Zitat Zitat von Gästin Beitrag anzeigen
    Ich bin Anfang der 50er geboren und kenne auch noch die gute alte Milchkanne und das Einkaufsnetz, aber seit Mitte der 60er war die Benutzung von Plastiktüten durchaus gang und gäbe für die erste Nachkriegsgeneration.
    Die klassische Umweltsaugeneration also. Ist aber nicht schlimm Zitat: "Die sind doch eh bald nicht mehr dabei".
    Uralter Teich.
    Ein Frosch springt hinein.
    Plop.

  9. #49
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    Zitat Zitat von Sushi Beitrag anzeigen
    Die klassische Umweltsaugeneration also. Ist aber nicht schlimm Zitat: "Die sind doch eh bald nicht mehr dabei".
    *Lach*, ein paar Jahre stehen uns schon noch zu, na, zumindest dem einen oder anderen.

    Und ansonsten ja, früher Müslifresser, heute Umweltsau , irgendwas passt immer.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  10. #50
    Avatar von Babs
    Babs ist offline Hurra! Ach nee doch nicht
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    Ich mache mir auch große Sorgen um unsere Erde

    Und ich kenne viele Leute im Bekanntenkreis, die wirklich etwas in ihrem Verhalten ändern (inkl. mir), aber auch einige, die null Bewusstsein für umweltschädliches Verhalten haben.

    Wir waren gerade bei meinen Eltern über Weihnachten.
    Was die an Lebensmitteln wegwerfen, wieviel Verpackungsmüll die haben
    Die Heizung immer voll aufgedreht (obwohl ihnen nach eigener Aussage heiß ist) , der Kühlschrank steht beim Tisch abräumen ewig offen,...

    Das „lustige“ ist, dass meine Mutter selber findet, man solle sein eigenes Umweltverhalten mal überdenken. Sie hat da gar kein Bewusstsein dafür, was für einfache Maßnahmen sie selber treffen könnte.
    Und als zu Weihnachten gerade der Vorschlag in den Medien kam, die Geschenke nicht mehr zu verpacken, ist sie richtig stinkig gewesen ob dieser Absurdität

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