Kaffee - abnehmen oder zunehmen?

[trixie]

Ich habe mir jetzt während meiner Diät das Kaffeetrinken angewöhnt, und zwar in ziemlichen Mengen. Jetzt habe ich mal ein bisschen gegoogelt, ob das vielleicht schädlich ist. Was ich zu meiner Verwunderung gefunden habe, sind völlig diverse Meinungen bezüglich des Effekts auf die Gewichtsabnahme. Die einen propagieren Kaffee zum Abnehmen, die anderen sagen, dass er die Abnahme behindert. Wie handhabt ihr das, und hat jemand wirklich zuverlässige Informationen?

[Chiquitita]

Es gibt mehrere Studien, die eine Abnahme oder ein besseres Halten des Gewichts belegen.

https://www.medicalnewstoday.com/articles/327391

https://www.mta-portal.de/aktuell/05...ein-ankurbeln/

Metaanalyse, in der versch. Studien ausgewertet wurden:

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30335479/

[Peppermintpatty]

Ich konnte da keinerlei Effekt feststellen ....

[Iridia]

Bei mir ist der Effekt stark, insbesondere auf fett-und eiweißreiches Essen. Die Verdauung wird verlangsamt und ich bin entscheidend länger satt.

Vermutlich ist der Effekt von verschiedenen Dingen abhängig: davon, wie der eigene Körper reagiert, ob etwas im Kaffee ist, und womit es intergagiert. Insulinabfall ist bei mir ein bedeutend stärkeres Signal, das den Kaffeeefekt überspielt.

[Chiquitita]

Ich glaube, für eine Abnahme braucht man schon etwas größere Mengen, vielleicht spielt auch eine Rolle, ob der Körper dran gewöhnt ist?
Bei den 2-3 Tassen, die ich seit Jahren täglich trinke, seh ich auch keinen Unterschied. Sonst müsste ich ja inzwischen bis auf die Knochen abgemagert sein.

[Mäusken]

Bis ich bei Koffeinmengen bin, die tatsächlich bei mir an der Waage feststellbar die Abnahme unterstützen, bin ich schon hibbelig und kann nachts nicht richtig schlafen. Wobei letzteres ja auch wiederum kontraproduktiv für die Abnahme ist. Also die vierte Tasse Kaffee ist bei mir eine absolute Ausnahme, die ich meist schon bereue.

[Iridia]

Ich glaube, für eine Abnahme braucht man schon etwas größere Mengen, vielleicht spielt auch eine Rolle, ob der Körper dran gewöhnt ist?
Bei den 2-3 Tassen, die ich seit Jahren täglich trinke, seh ich auch keinen Unterschied. Sonst müsste ich ja inzwischen bis auf die Knochen abgemagert sein.

Ich trinke auch nicht mehr und merke das. Früh 2, nachmittags eine.

Es ist auch nicht so, dass man nichts essen könnte, aber ich hab über Stunden das Gefühl, es einfach nicht zu müssen.
Wahrscheinlich reagiert mein Körper auch sensibel darauf.